Haberl und Ljubec sind die Väter des Fehring-Sieges
Das Duell zwischen den beiden Tabellennachbarn St. Stefan und Fehring war schon vor dem Ankick hochbrisant. Beide Teams wollten sich mit einem Sieg ein wenig Luft im Abstiegskampf verschaffen. Am Ende jubelte Fehring – letztlich glücklich, aber doch verdient.
Glücklich war der Dreier aus zweierlei Hinsicht. Zum einen machte Daniel Ljubec das Goldtor erst in der Nachspielzeit. Zum anderen hatte Schiedsrichter Can Cetin nicht seinen besten Tag erwischt und der Pöltl-Truppe das Leben schwer gemacht. Die Fehlentscheidungen gab's hüben wie drüben, spielentscheidend waren sie letztlich nicht. St. Stefan darf sich nicht beschweren. Die Gastgeber hatten ein Elfergeschenk in der Schlussminute zum Ausgleich genützt – wohl als Wiedergutmachung für ein nicht geahndetes Hands im Fehring-Strafraum wenige Minuten zuvor.
Aus dem Spiel kamen die Hausherren zu keinem Tor. Das lag in St. Stefans Drangperiode am Ende der zweiten Halbzeit vor allem am überragenden Fehring-Schlussmann Markus Haberl.
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