Fußball in der Region
Straden ließ es in Halbenrain „tuschern“

Der 19-jährige Straden-Stürmer Gabriel Tuscher legte mit einem Doppelpack den Grundstein zum 4:1-Sieg in Halbenrain. | Foto: schmidbauer
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  • Der 19-jährige Straden-Stürmer Gabriel Tuscher legte mit einem Doppelpack den Grundstein zum 4:1-Sieg in Halbenrain.
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Tabellenführung weg: Vor dem Gemeindederby gegen Hof zerlegte Straden in der Unterliga Süd Spitzenreiter Halbenrain nach Strich und Faden.

Mit einer couragierten und kompakten Mannschaftsleistung war Straden im Schlossparkstadion bei Tabellenführer Halbenrain am Werk. Neuerwerbung Tobias Mencigar brachte die Gäste nach einer Viertelstunde per Kopf in Führung. Nach einer Stunde erhöhte Gabriel Tuscher auf 2:0. Den Anschlusstreffer von Tine Celec (62.) beantwortete der 19-jährige Straden-Stürmer sieben Minuten später mit seinem zweiten Treffer zum 3:1.

Die 19-jährige Stürmerhoffnung Gabriel Tuscher von Straden. | Foto: schmidbauer
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Den Schlusspunkt für das Team von Trainer Klaus Fuchs setzte Joker Leon Winkler in der Nachspielzeit. Halbenrain verlor mit dem 1:4 die Tabellenführung an die Loipersdorfer, die in Sinabelkirchen erfoglreich blieben.

Das gleiche Ergebnis leuchtete in Hof von der Anzeigetafel. Allerdings erst nach einer turbulenten Schlussphase. Gegen den Spielverlauf brachte Mitja Semen die Hausherren im Derby gegen Deutsch Goritz in der 74. Minute in Führung. Vor der heißen Dusche gab es aber noch eine kalte für das Team von Hof-Trainer Rene Schicker. Durch einen Doppelschlag von Valentin Fortmüller drehten die Gäste das Ergebnis. Sandi Ceh und Nejc Stres setzten in der Nachspielzeit noch zwei Treffer drauf. Damit geht Straden am kommenden Samstag mit Spielbeginn um 19 Uhr in Wieden als Favorit ins Gemeindederby gegen Hof. Schon im Herbst siegte Straden in Hof mit 3:0. Einen Doppelpack erzielte dabei der auch in Halbenrain erfolgreiche Jungstürmer Gabriel Tuscher.

Doppelschläge in Eichkögl

In der Oberliga Südost erlebten 700 Zuseher, darunter Viktoria Schnaderbeck und Sturm-Ikone Mario Haas, ein trefferreiches Derby zwischen Eichkögl und Kirchberg.

Mario Unterweger brachte Kirchberg mit einem Doppelschlag in Eichkögl in Führung. Das Spiel endete 3:3. | Foto: schmidbauer
  • Mario Unterweger brachte Kirchberg mit einem Doppelschlag in Eichkögl in Führung. Das Spiel endete 3:3.
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Kapitän Mario Unterweger sorgte mit einem Doppelschlag (21.,23.) für die Führung der Gäste. Acht Minuten später ließen Matija Durdek (31.) und Spielertrainer Anel Kocijan (33.) einen Doppelschlag zum Ausgleich folgen. Die Gäste gingen aber durch einen Treffer von Daniel Loder (38.) mit 3:2-Führung in die Halbzeitpause. In Hälfte zwei musste man dafür lange auf einen Teffer warten. Nach Kopfballvorlage von Kocijan vollendete der aufgerückte Innenverteidiger Nejc Gabrsek (89.) mit einem Volley zum 3:3 Endstand.

Eichkögl jubelte über den späten Ausgleich um 3:3 gegen Kirchberg. | Foto: schmidbauer
  • Eichkögl jubelte über den späten Ausgleich um 3:3 gegen Kirchberg.
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Für Eichkögl geht es am kommenden Freitag mit Spielbeginn um 19 Uhr zum nächsten Bezirksderby. Tabellennachbar Frannach verlor zuletzt in Greinbach mit 1:3, siegte aber im Herbst in Eichkögl mit dem gleichen Ergebnis. Kirchberg hat als Tabellendritter im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Bad Waltersdorf – Beginn ist am Freitag um 19 Uhr - ebenfalls ein Sechs-Punkte-Spiel.

Südoststeirer im Dreierpack

In der Landesliga feierten Fehring und Gnas den zweiten Sieg im Frühjahr. Fehring ging durch einen frühen Treffer von Jan Patrick Unger (3.) in Frauental als 1:0-Sieger vom Feld und führt die Rückrundentabelle an. Gnas machte mit drei Treffern nach einer Stunde Spielzeit in Heiligenkreuz alles klar. Der Anschlusstreffer erfolgte erst in der Nachspielzeit.

Gnas startete stark in das Frühjahr und hat nun Köflach zu Gast. | Foto: schmidbauer
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Fehring als Dritter und Gnas als Vierter sind nun dem Tabellenzweiten Mettersdorf bereits auf den Fersen. Das Team des neuen Spielertrainers Philipp Posch hat auch nach dem 0:0 in Köflach noch keinen vollen Erfolg im Frühjahr einfahren können. Der Rückstand auf Leader Voitsberg wuchs von vier Punkten nach dem Herbst auf aktuell acht Punkte an. Der Vorsprung auf die Verfolger Fehring und Gnas schmolz von sieben Punkten auf derzeit zwei (Fehring) bzw. drei (Gnas). In der kommenden Runde hofft Mettersdorf gegen den Tabellenletzten Judenburg auf den ersten Dreier, Gnas hat den starken Aufsteiger Köflach zu Gast. Fehring muss vor dem Derby gegen Mettersdorf in der übernächsten Runde noch zu Lebring. Alle drei Spiele beginnen am Freitag um 19 Uhr.

Später Ausgleich

Bad Gleichenberg musste nach dem frühen Führungstreffer durch Philipp Wendler bei Tabellenführer DSV Leoben sogar in Überzahl noch eine 3:1-Niederlage hinnehmen. In der kommenden Runde ist beim aktuellen Tabellenfünften in der Gleichenberg-Arena am Freitag mit Spielbeginn um 19 Uhr Tabellennachbar Gurten zu Gast. Mit viel Adrenalin kam Vöcklamarkt nach St. Anna, sah in der 36. Minute eine Lücke in der Abwehr der Hausherren - die Umberto Gruber nach sehenswerter Einzelaktion zur Führung der Gäste ausnützte – und siegte aber dennoch nicht. Aljaz Ploj gelang in der 83. Minute noch der Ausgleich für die Hausherren.

Aljaz Ploj erzielte den späten Ausgleich für St. Anna gegen Vöcklamarkt. | Foto: schmidbauer
  • Aljaz Ploj erzielte den späten Ausgleich für St. Anna gegen Vöcklamarkt.
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In der kommenden Runde geht es für die Truppe von Alois Hödl in einem Steirerderby zu den im Frühjahr noch ungeschlagenen Weizern.

„All in“ in der Region

Am kommenden Wochenende beginnt auch die Rückrunde in der Gebietsliga Süd und in der 1. Klasse Süd. Damit rollt das runde Leder in allen Spielklassen. Tabellenführer Bad Radkersburg beginnt in der Gebietsliga Süd die Mission „Aufstieg in die Unterliga“ am Samstag um 17 Uhr in der Parkthermenarena mit dem Derby gegen Kapfenstein. Mühldorf trifft bereits um 16 Uhr auf Unterlamm und Pertlstein/Fehring II auf Kirchbach. In der 1. Klasse Süd will Leader Markt Hartmannsdorf im ersten Spiel gegen Riegersburg die Verfolger Mureck, St. Anna II und Ottendorf weiter auf Acht-Punkte-Distanz halten.

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