Nahversorger: Unsere flexiblen Partner
Versorger vor Ort behaupten sich mit Regionalität und zusätzlichem Service.
Die WOCHE widmet sich als regionaler Informationsnahversorger mit dem Schwerpunkt "Wir kaufen daheim" regionalen Unternehmen, Betrieben und Firmenniederlassungen, die dafür sorgen, dass Jobs und Wertschöpfung in der Steiermark bleiben.
Ein Beispiel sind die Nahversorger. Im Bezirk ist die Situation in puncto Lebensmittel laut dem regionalen Wirtschaftskammer-Obmann Günther Stangl auf der Kippe. Seiner Einschätzung nach übernehmen Großmärkte langsam die Vorherrschaft. Für Stangl ist das Überleben der Händler vor Ort essenziell: "Es geht nicht nur ums Produkt – auch um das Soziale, das Menschliche". Stangl streicht auch die hohe Qualität der saisonalen, regionalen Lebensmittel heraus. WK-Regionalstellenleiter Thomas Heuberger betont, dass die Kleinen etwa mit Zusatzleistungen oder Nischensortiment punkten können.
Mehr für den Kunden
Wie Nah- bzw. Vollversorgung funktioniert, zeigt das Familienunternehmen Landkauf-Bund. Mit den Spar-Märkten in Wieden, Straden und Deutsch Goritz hat man laut Geschäftsführerin Marika Hirtl flächenmäßig gesehen in Österreich das dichteste Nahversorgernetz am Land. Das Angebot komplettieren in Wieden der Vermarktungsbetrieb, ein Café und der Baumarkt mit Tankstelle und Waschstraße. "Wir haben alles für den täglichen Bedarf und sind ein Kommunikationszentrum", so Hirtl. Ein besonderes Plus ist die Regionalität. Neben Bio-Äpfeln zählen u.a. Weine von zehn lokalen Produzenten zum Sortiment.
Nicht mehr wegzudenken ist auch der Spar-Markt in Studenzen. 2015 wurde der Markt anlässlich des 20-jährigen Bestandsjubiläums modernisiert, seit 2011 ist man Postpartner. Großer Wert wird auf regionale Qualität und Service gelegt. So wurden 2.000 Produkte auf Kundenwunsch ins Sortiment genommen. Feste und Partys werden als Zusatzservice mit Waren auf Kommission beliefert.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.