Familien

Beiträge zum Thema Familien

Peter Tobisch von den Grünen mit den Ukrainerinnen, die in Bad Schallerbach leben. | Foto: Peter Tobisch
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Bad Schallerbach
Weihnachtsgeschenk für geflüchtete Ukrainerinnen

Die Grünen Bad Schallerbach wollten gemeinsam mit der örtlichen SPÖ den ukrainischen Flüchtlingen eine Freude zu Weihnachten machen und haben einen Weihnachtsbaum gespendet und den Besuch des Väterchen Frost organisiert. Außerdem erhielten die Geflüchteten ein kleines Weihnachtsgeschenk, über das sie sich sehr freuten. BAD SCHALLERBACH. Circa 100 geflüchtete Erwachsene und Kinder aus der Ukraine wohnen in zwei Häusern in Bad Schallerbach. Viele Kinder davon erwarteten in der Vorweihnachtszeit...

In Sicherheit vor dem Krieg sind diese Flüchtlinge, die bei Familie Prutti Quartier bekamen. | Foto: Santrucek

Mönichkirchen
Glampingpark bietet zwölf Ukrainern Zuflucht

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Als die Schießereien begonnen, zögerte Ernst Prutti keine Sekunde, stellte vier seiner kleinen Luxus-Holzhäuschen für Kriegsflüchtlinge zur Verfügung. Die Kommunikation funktioniert "mit Händen und Füßen". Schockierende Bilder von ermordeten Zivilisten auf ukrainischen Straßen lassen uns nicht kalt. Erst recht nicht, wenn man Kontakt mit Kriegsflüchtlingen hat – so wie Ernst Prutti und seine Karin. Das Ehepaar, das in Mönichkirchen ein glamouröses Camping in Holzhütten –...

Ukrainische Flüchtlinge dürfen bis mindestens Ende März kostenlos mit den Öffis in ganz Österreich fahren.  | Foto: Pixabay/Alexandra_Koch (Symbolbild)

#standwithukraine
Freie Fahrt in Öffis für ukrainische Flüchtlinge

TIROL. Für ukrainische Flüchtlinge gilt in allen öffentlichen Verkehrsmitteln Österreichs freie Fahrt. Sie dürfen die Öffis kostenlos benutzen wie das BMK und die Verkehrsverbünde bekannt gaben. Rasche und unbürokratische HilfeDie humanitäre Katastrophe, die sich aufgrund des Ukraine Krieges abspielt, braucht rasche und unbürokratische Hilfe. Viele Menschen mussten aus ihrer Heimat fliehen. In einem fremden Land sind sie auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen, wenn dringende...

Es werden Quartiere für die ukrainische Flüchtlinge gesucht. | Foto: Pixabay
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Anmeldung
Quartiere für ukrainische Flüchtlinge gesucht

Immer mehr Flüchtlinge aus der Ukraine kommen im Murtal und in Murau an. Wer eine Unterkunft für sie bereitstellen will, sollte sich bei der Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen oder beim Land Steiermark melden.  MURTAL. In Judenburg werden noch Unterkünfte in jeglicher Größe für ukrainische Flüchtlinge gesucht. Wenn man eine leer stehende Immobilie bzw. Räumlichkeiten zur Verfügung hat und diese kurzfristig für aus der Ukraine geflüchtete Personen bereitstellen möchte,...

Tatiana Wascher hat Flüchtlinge nach Spielberg geholt, Bgm. Manfred Lenger überbrachte eine Spende. | Foto: KK
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Ukraine-Krieg
Erste Flüchtlinge sind in der Region angekommen

In mehreren privaten Unterkünften und Gemeinden der Region Murau-Murtal sind bereits Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen worden.  MURTAL/MURAU. Seit über 14 Tagen herrscht in der Ukraine Krieg und mit jedem weiteren Tag verschärft sich die Not von Millionen von Menschen vor Ort und auf der Flucht. Europa hilft, wo es nur kann. Es sind unzählige Hilfskonvois, die quasi stündlich Richtung Polen, Slowakei, Rumänien und Moldawien aufbrechen, um die "Gestrandeten" mit dem Nötigsten zu versorgen....

  • Stmk
  • Murtal
  • Martina Bärnthaler
Stellen Unterkünfte für ukrainische Geflüchtete bereit Julian Seidl, Maria Seidl und Othmar Seidl (Eigentümer FEST Gesellschaft) | Foto: Streibel/Studio Ideenladen

Familie Seidl stellt Unterkunft für Ukrainer zur Verfügung

Rund vier Familien aus der Ukraine können in der Alten Post kostenlos Quartier beziehen. Damit setzt die FEST Gesellschaft ein Zeichen der Solidarität für die ukrainischen Menschen in Not. KREMS. Die Schlagzeilen und Bilder aus der Ukraine beherrschen die Nachrichten seit Tagen, viele Menschen mussten schlagartig ihr Zuhause verlassen und sind nun auf der Flucht. Um ihnen zu helfen und zugleich ein Zeichen der Solidarität zu setzen, hat die FEST Gesellschaft  (Dachmarke aller...

Irmi Linder ist pensionierte Schulleiterin und engagiert sich in der Spittaler Pfarrcaritas
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Irmi Linder: "Man muss ihnen die Würde lassen"

Die Spittaler Pensionistin Irmi Linder setzt sich für Bedürftige - Flüchtlinge sowie auch Einheimische - ein. SPITTAL. Die Spittalerin Irmi Linder setzt sich für Bedürftige in Spittal ein. Egal ob Wohnung oder Bürokratie für Flüchtlinge oder auch Einheimische, Linder hat ein breites Netzwerk und ist mittlerweile Profi im Organisieren. Seit elf Jahren Pfarrgemeinderätin Nach 40 Jahren als Lehrerin - davon sechs Jahre als Schulleiterin der NMS in Radenthein - hat die gebürtige Wolfsbergerin nun...

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  • Verena Niedermüller
Bgm. Franz Antoni, Enzenreith, stützt sich auf die mündliche Zusage des Landes.

Was ist eine mündliche Zusage wert?

Enzenreith wollte ein paar Flüchtlingsfamilien aufnehmen, jetzt sollen es 40 Männer werden BEZIRK NEUNKIRCHEN. Die heile Welt in Enzenreith wackelt. Denn anstatt einiger Flüchtlinsfamilien sollen 40 afghanische Flüchtlingsmänner kommen. Ob es einen Unterschied macht, ob nun 40 Schweizer, Deutsche, Albaner oder Afghanen als Gäste in Enzenreith wohnen? SPÖ-Bürgermeister Franz Antoni: "Da geht's nicht um Männer oder Frauen, Schweizer oder Albaner. Da geht's in erster Linie um eine mündliche Zusage...

Das denkmalgeschützte Haus in der Pater-Gratian-Leser-Straße wird derzeit von Handwerkern bezugsbereit gemacht.
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Güssing: Haus für Flüchtlingsfamilien in Bau

Rund 35 Asylwerber sollen in neu adaptiertem Gebäude Zuflucht finden In Güssing entsteht derzeit ein Haus für Flüchtlingsfamilien. Laufen die Umbauarbeiten weiterhin plangemäß, sollen ab Mai die ersten Eltern mit ihren Kindern in das Gebäude in der Pater-Gratian-Leser-Straße einziehen. "Wir schaffen Wohnraum für rund 35 Asylwerber", erklären Anna und Manuela Jandresits, die das Projekt initiiert haben und aus eigenen Mitteln den Umbau finanzieren. Die Pläne seien bei der Landesregierung...

Sigharting verzeichnet ein Bevölkerungswachstum – vor allem durch Zuzug junger Familien und der Schaffung neuer Baugründe.
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Baugründe gehen weg wie warme Semmeln

SIGHARTING (ebd). Dass die Zahl der Einwohner in Sigharting wieder weit über 800 liegt (aktuell 829), hängt laut Bürgermeister Alois Selker mit den 37 Flüchtlingen zusammen, die derzeit in der Gemeinde betreut werden. Dennoch glaubt Selker auch künftig die Einwohnerzahl über der magischen 800er-Marke halten zu können. "Wir haben 23 neue Bauparzellen zur Verfügung. Ein Drittel davon wurde bereits innerhalb eines Jahres verkauft. Durch den Zuzug meist junger Familien werden wir die 800er...

Ab morgen wird das Verteilerzentrum in Ossiach bezogen | Foto: Friessnegg

Verteilerzentrum wird heute bezogen

Gestern wurden die Bauarbeiten am Verteilerzentrum in Ossiach abgeschlossen. Ab heute wird das Quartier bezogen. OSSIACH (fri). Noch gestern waren die Bauarbeiten in Ossiach im Gange. Aber schon heute soll laut dem Leiter des Verteilerzentrums Ossiach, Otmar Roschitz, mit dem Bezug begonnen werden. "Die Leute werden nach und nach einziehen - so wie die Quartiere benötigt werden", erklärt Roschitz. "Rund 150 Menschen können hier untergebracht werden." "Zur Ruhe kommen" Das Verteilerzentrum sei...

Die Gemeinden setzten vielerorts auf private Unterkunftgeber, so wie beim Asylquartier in Lendorf

Asylunterkünfte: Gemeinden setzen auf Private

Durchgriffsrecht schreibt Quote von 1,5 Prozent von Asylwerbern vor. Gemeinden verfügen vielerorts über keine Objekte und setzen auf Private. BEZIRK (ven). SPÖ, ÖVP und die Grünen haben sich auf ein Verfassungsgesetz für ein Durchgriffsrecht bei der Unterbringung von Asylwerbern geeinigt. Ab 1. Oktober tritt das Gesetz in Kraft, es soll auch eine Unterbringungsquote von 1,5 Prozent pro Einwohner auf die Gemeinden geben. Die WOCHE hörte sich bei den Gemeinden im Bezirk um, wie es dort mit...

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Das Gasthaus Waldheim würde sich für ein Quartier anbieten - wurde aber abgelehnt | Foto: KK
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Asylwerber: Heim im Mölltal abgelehnt

Im dritten Teil unserer Serie geht es erneut um die Flüchtlingsquote im Bezirk Spittal. BEZIRK. Die WOCHE machte sich auch in den restlichen Gemeinden im Bezirk auf die Suche nach untergebrachten Asylwerbern. Bis auf Lendorf, Mörtschach und Radenthein sind in keiner weiteren Gemeinde Asylwerber untergebracht. Anlass dazu war die Kritik vom Villacher Bürgermeister Günther Albel (SPÖ) über die europäische Flüchtlingspolitik. Er fordert, dass jeder Staat und jede Gemeinde einen Beitrag zu leisten...

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Damit Flüchtlingskinder wieder lachen können: Bittner will unter dem Motto "Anfoch Tuan" Spenden sammeln | Foto: KK
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Flüchtlingscheck Teil I: 104 Flüchtlinge im Bezirk, aber wo?

104 Flüchtlinge soll es im Bezirk Spittal geben. Die WOCHE machte sich auf die Suche. BEZIRK (ven). Insgesamt 2.200 Personen sind laut Flüchtlingsbeauftragter Barbara Payer in Kärnten untergebracht. 104 davon sollen sich im Bezirk Spittal aufhalten, das sind laut Land 243 zu wenig. Die WOCHE fragte in den Gemeinden, wo denn nun Asylwerber und Asylanten untergebracht seien und wurde vorerst nicht wirklich fündig. Verschiedene Arten der Unterbringung Laut Payer sind die Personen überwiegend in...

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Bürgermeister Mag. Matthias Stadler und Landesrätin Mag. Barbara Schwarz bei der Präsentation des Pilotprojektes | Foto: NLK Filzwieser

Flüchtlingsfamilien: In St. Pölten startet Pilotprojekt zur Unterstützung von Kindergartenteams

ST. PÖLTEN (red). In einem Pilotversuch wird in St. Pölten erstmals ein vom Land Niederösterreich gemeinsam mit der Stadt St. Pölten ausgearbeitetes Konzept zur Unterstützung von Kindergarten-Teams im Umgang mit Kindern aus Flüchtlingsfamilien umgesetzt. Derzeit besuchen rund 30 Kinder aus Flüchtlingsfamilien, vor allem aus Afghanistan, Syrien, Irak und Pakistan, einen der 24 Landes-Kindergärten in der Landeshauptstadt St. Pölten. Insgesamt rund 100 Kinder in den Betreuungseinrichtungen sind...

Josef Kerschbaumer (Grüne Warth): "Es ist unsere Pflicht zu helfen." | Foto: Grüne

Nach Penk-Debatte: 10 Flüchtlinge sollen nach Warth

GRAFENBACH-ST. VALENTIN/WARTH. Ohne die Bezirkshauptmannschaft oder die Gemeinde Grafenbach-St. Valentin zu informieren, wurden am 19. November 31 Flüchtlinge in den Penkerhof verfrachtet. Dort wollte der "Verein Notstation" ein Asylantenheim einrichten. SPÖ-Ortschefin Sylvia Kögler im Bezirksblätter-Gespräch: "Ich habe alle möglichen und unmöglichen Stellen angerufen. So geht das einfach nicht. In Niederösterreich muss man immer noch die Bürgermeister vorher fragen." Damit spielt Kögler auf...

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