Landesgericht

Beiträge zum Thema Landesgericht

Staatsanwalt Thomas Korntheuer warf dem "Staatsverweigerer" versuchte Bestimmung zum Amtsmissbrauch und versuchte Erpressung vor. | Foto: Ilse Probst
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Ein "Staatsverweigerer" aus dem Bezirk Scheibbs vor Gericht

Ein sogenannter "Staatsverweigerer" aus dem Bezirk Scheibbs musste sich nun vor Gericht verantworten. BEZIRK SCHEIBBS/ST. PÖLTEN. Er habe die ganze Angelegenheit mittlerweile "geheilt", erklärte ein 59-jähriger Energetiker aus dem Bezirk Scheibbs in seinem Prozess am Landesgericht St. Pölten, wo er wegen seiner Aktivitäten, die sogenannten "Staatsverweigerern" zuzuschreiben sind, als Angeklagter gelandet war. Ein Beamter wurde bedroht Staatsanwalt Thomas Korntheuer klagte wegen versuchter...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Richter Slawomir Wiaderek verurteilte die 30-jährige Frau zu einer zwölfmonatigen Freiheitsstrafe. | Foto: Ilse Probst
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Frau wegen Tritt ins Gesicht eines Polizisten aus dem Bezirk Scheibbs vor Gericht

Eine 30-jährige Frau setzte einen Polizei-Beamten aus dem Bezirk Scheibbs mit einem Fußtritt außer Gefecht. BEZIRK SCHEIBBS/ ST. PÖLTEN. Für mehr als 24 Tage setzte eine 30-Jährige einen Polizeibeamten aus dem Bezirk Scheibbs außer Gefecht. Am Landesgericht in St. Pölten verurteilte Richter Slawomir Wiaderek die Beschuldigte nun wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und schwerer Körperverletzung zu einer bedingten Freiheitsstrafe von zwölf Monaten (das Urteil ist rechtskräftig). In...

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  • Roland Mayr
Vergewaltigungprozess am Landesgericht findet heute statt. | Foto: Probst

Prozess: 15-Jährige von Asylwerbern vergewaltigt

TULLN / ST. PÖLTEN / ZENTRALRAUM. Auf ihrem Weg vom Tullner Bahnhof nach Hause wurde ein 15-jähriges Mädchen am 25. April 2017 von drei Asylwerbern verfolgt und in weiterer Folge mehrmals missbraucht. Zwei Männer, ein Afghane und ein Somalier, konnten aufgrund eines Massen-DNA-Tests ausgefroscht werden, sie müssen sich derzeit am Landesgericht in St. Pölten für ihre Taten verantworten. var gogol_gw = new gogol_widget();var gogol_rnd = 1370124626;gogol_gw.setData("widget_width",...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
V.l.: Max Piribauer, Waldtraud Steiner, Birgit Borns und Manfred Sommerbauer.

Justiz schnapste sich Bummerln aus - Schwein gehabt!

Wiener Neustadt. Fakten, Daten, Zahlen - mit derlei Dingen haben die Damen und Herren am Landesgericht ohnehin genügend zu tun. Da kommt eine Einladung zum Sauschnapsen von Gerichts-"Inventar" Max Piribauer in der Kantine genau recht. Gerichts-Vizepräsidentin Birgit Borns und die Anwälte, wie Manfred Sommerbauer, wußten ihre 20er und 40er richtig anzusagen. Sehr erfolgreich beim "Zudrahn" waren Annerose Zangl und Hubert Schultheis, immerhin galt es u.a. schmackhafte Preise vom Schwein zu...

  • Wiener Neustadt
  • Peter Zezula
Landesgericht für Zivilrechtssachen Graz, Oberlandesgericht Graz, Marburger Kai 49 | Foto: Prontolux
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Gerichte in Graz: Hier wird „im Namen der Republik“ geurteilt

Was wird in welchem Gebäude verhandelt? Die WOCHE gibt einen Überblick über die Gerichte in Graz. Der Streit unter Nachbarn, Scheidung oder Diebstahl: In Graz passiert so einiges und vieles davon landet vor dem Richter. Je nach Angelegenheit oder Schwere der Tat ist das Bezirks-, Landes- oder Oberlandesgericht zuständig. Drei Gerichte, drei InstanzenSo sind Bezirksgerichte als Gerichte erster Instanz für alle zivilrechtlichen Angelegenheiten zuständig, wo der Streitwert bis zu 15.000 Euro...

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  • Martina Maros-Goller
Opfervertreterin Maria Strohmayer auf dem Landesgericht. | Foto: Probst
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Erste große Liebe endete vor Gericht

23-Jähriger betonte, dass die "feurige Latina" sexuell niemals "nein" gesagt habe. BEZIRK TULLN (ip). Kaum zu bremsen war ein 23-Jähriger am Landesgericht St. Pölten bei den Beteuerungen seiner Unschuld im Zusammenhang mit dem Vorwurf, die sexuelle Selbstbestimmung seiner Ex-Freundin verletzt zu haben. Warum ihn die knapp 18-Jährige aus dem Bezirk Tulln belaste, könne er sich nicht erklären, so der Angeklagte gegenüber Richterin Doris Wais-Pfeffer. „Sie war seine erste große Liebe“ erklärte...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Das Landesgericht verurteilte die beiden Angeklagten zu 4.500 bzw. 3.500 Euro Strafe. | Foto: Sonja Radakovits-Gruber

Gericht verhängt Geldstrafen für frühere Stinatzer Fußballfunktionäre

Mit Geldstrafen kamen zwei frühere Funktionäre des Fußballclubs ASKÖ Stinatz letzte Woche davon, die sich am Landesgericht wegen grob fahrlässiger Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen verantworten mussten. Der ehemalige Obmann wurde zu einer Geldstrafe von 4.500 Euro verurteilt, der ehemalige sportliche Leiter zu einer Strafe von 3.500 Euro. Sobald sie die Geldbußen entrichtet haben, ist das Strafverfahren beendet, beide gelten weiterhin als unbescholten.  Zu teurer SpielbetriebLaut...

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  • Martin Wurglits
Eine 36-jährige Tschechin musste sich nun vor Gericht verantworten. | Foto: Ilse Probst
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Fünf Jahre Haft für "Venusfalle" aus dem Bezirk Scheibbs

36-jährige Tschechin zog einem 52-Jährigen aus dem Bezirk Scheibbs 517.000 Euro aus der Tasche. BEZIRK SCHEIBBS. Mit einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren, weiteren acht Monaten aus einer bedingten Vorstrafe und der Auflage der Schadensgutmachung endete am St. Pöltner Landesgericht der Prozess gegen eine 36-jährige Tschechin, der Staatsanwalt Leopold Bien zur Last legte, ihrem ehemaligen Lebensgefährten unter der Vorspiegelung von Notsituationen mehr als 517.000 Euro herausgelockt zu haben. Das...

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47-Jähriger aus dem Bezirk Tulln musste sich vor Gericht verantworten. | Foto: Probst
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Ehefrau mit elektrischer Zahnbürste „beglückt“

BEZIRK TULLN (ip). Die Frage nach freiwillig oder nicht freiwillig steht im Zentrum eines Prozesses am Landesgericht St. Pölten. Der Angeklagte, ein 47-Jähriger aus dem Bezirk Tulln, bekannte sich zum Vorwurf des Vergehens der sexuellen Selbstbestimmung nicht schuldig. Für eine ergänzende Aussage seiner Ehefrau wurde der Prozess vertagt. Detailreich schilderte der Mann einen Vorfall, der sich im August 2017 in seiner Wohnung ereignet habe. Mehrfach habe ihn seine, von ihm mittlerweile getrennt...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Richter Slawomir Wiaderek verurteilte den Buschauffeur wegen Nötigung zu einer Geldstrafe. | Foto: Ilse Probst

Buschauffeur nötigte einen Fahrgast im Bezirk Scheibbs

Wegen Nötigung musste sich ein Buschauffeur vor Gericht verantworten BEZIRK SCHEIBBS. Nach Beiziehung eines Dolmetschers für einen Buschauffeur, der seit rund 20 Jahren in Österreich lebt, versuchte der St. Pöltner Richter Slawomir Wiaderek Licht in das Dunkel eines Vorfalls zu bringen, der sich im vergangenen Sommer im Bezirk Scheibbs ereignet hatte. Streit wegen eines Bustickets Der Buschauffeur machte damals einen 27-jährigen Afghanen darauf aufmerksam, dass er ein neues Ticket brauche....

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  • Roland Mayr
Richter Slawomir Wiaderek | Foto: Probst
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„Kann sein, dass ich gesagt habe, dass ich ihm eine reinhauen könnte“

BEZIRK AMSTETTEN. Im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen ihren Ehemann, der Anfang Dezember 2017 unter anderem wegen der Bestimmung zum Doppelmord nicht rechtskräftig zu einer Freiheitsstrafe von 18 Jahren verurteilt worden war, rückte dessen Ehefrau ins Visier der Polizei. Am Landesgericht St. Pölten musste sich die 48-Jährige aus dem Bezirk Amstetten nun den Vorwürfen von Staatsanwältin Christiana Burkheiser stellen. "Nicht schuldig" „Ich bekenne mich nicht schuldig“, erklärte die...

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  • Thomas Leitsberger
Rechtsanwalt Gerhard Schafeiner | Foto: Probst
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Mann sperrte Freundin ein und schlug zu

Ein 39-Jähriger aus dem Bezirk Amstetten wurde nun verurteilt. BEZIRK AMSTETTEN. Weil ein 39-Jähriger aus dem Bezirk Amstetten einem Antigewalttraining zustimmte, bewahrte ihn ein St. Pöltner Richter mit einer bedingten Freiheitsstrafe von sieben Monaten vor dem Knast. Verpasste ihm allerdings zusätzlich eine Geldstrafe in Höhe von 4.200 Euro (60 Tage Ersatzfreiheitsstrafe) und Bewährungshilfe (nicht rechtskräftig). Einschlägige Vorstrafen Während Verteidiger Gerhard Schafeiner im Namen seines...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Verteidigerin Ulrike Koller engagierte sich für die Täter. | Foto: Ilse Probst
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Kirchenschänder vor dem "Kadi"

Fünf Jugendliche aus der Region mussten wegen Einbrüchen vor Gericht REGION. "Es handelt sich bei dieser Tat mit Sicherheit nicht um einen Lausbubenstreich, sondern um eine klare Grenzüberschreitung", meinte Stadtpfarrer Josef Kowar schockiert, als er am 21. August die Verwüstung der Wieselburger Pfarrkirche in Augenschein nahm. "Wenn man den Tabernakel aufbricht, Exkremente in einem Gotteshaus hinterlässt und sich im Anschluss mit dem Altartuch den Hintern abwischt, kann man auf alle Fälle von...

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  • Roland Mayr
Die Angeklagte erhob schwere Vorwürfe gegen ihren Ex-Freund. | Foto: Ilse Probst
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Gericht: "Die eigene Tochter wurde als tot ausgegeben"

500.000 Euro Betrug im Bezirk Scheibbs: Angeklagte erhebt schwere Vorwürfe gegen ihren Ex-Freund. BEZIRK SCHEIBBS. Unter der Vorspiegelung von Notsituationen soll eine 36-jährige Frau ihrem ehemaligen Lebensgefährten mehr als 517.000 Euro herausgelockt haben. Darüber hinaus, so der St. Pöltner Staatsanwalt Leopold Bien, habe sie aus dem Nachtkästchen der Eltern des Mannes 15.000 Euro gestohlen und mit deren Bankomatkarte zwischen Februar und März 2017 noch 2.000 Euro behoben. "Sie ließ ihre...

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  • Roland Mayr
Bürgermeister Daniel Neubauer starb nach einer Blinddarmoperation in Güssing. Sein Operateur wurde nun rechtskräftig schuldig gesprochen. | Foto: Daniel Neubauer

Todesfall Neubauer: Schuldspruch gegen operierenden Arzt bestätigt

Der Schuldspruch gegenüber einem Chirurgen des Krankenhauses Güssing nach dem Tod des Neuberger Bürgermeisters Daniel Neubauer im Jahr 2016 ist in zweiter Instanz bestätigt worden. Das berichtete der ORF Burgenland. Die Geldstrafe für den wegen fahrlässiger Tötung verurteilten Arzt wurde auf 27.000 Euro erhöht. In erster Instanz hatte das Landesgericht eine Strafhöhe von 18.000 Euro festgelegt. Der Staatsanwaltschaft schien das zu gering bemessen, sie legte Berufung ein. Der Witwe des nach...

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Staatsanwältin Kathrin Bauer | Foto: Probst

"Es war dumm": Amstettner steckt 35.000 Euro ein

Angestellter veruntreut tausende Euro mit Verkauf von Käse und Kartons BEZIRK AMSTETTEN. „Es war dumm, dass ich mich auf diese G'schicht einlassen hab“, bedauerte ein ehemaliger Standortleiter eines Lebensmittelgroßhandels. Dieser verkaufte Käse und Pizzakartons an einen Gastrobetrieb im Bezirk Amstetten über acht Jahre hindurch teilweise ohne Rechnung und steckte dabei Bargeld um rund 35.000 Euro in die eigene Tasche. "Wie haben Sie das gemacht" Am Landesgericht St. Pölten legte der 54-Jährige...

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Der Angeklagte aus dem Bezirk Scheibbs muss wegen Betrugs drei Jahre hinter Gitter. | Foto: Ilse Probst
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Scheibbser vor Gericht: Aus Spielsucht zum Millionenbetrüger

Spielsucht trieb Ex-Freund einer ehemaligen Spitzensportlerin aus dem Bezirk in die Kriminalität. BEZIRK SCHEIBBS. Zwei Sechser im Lotto – 2010 in Höhe von 1,9 Millionen und 2013 mehr als drei Millionen Euro – reichten dem Ex-Freund einer ehemaligen Spitzensportlerin bei Weitem nicht, um seine Spielsucht zu befriedigen. Insgesamt habe er zwischen 2007 und 2017 rund neun Millionen vorwiegend im Casino in Linz beim Roulette verspielt, erklärte der 47-Jährige aus dem Bezirk Scheibbs beim Prozess...

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  • Roland Mayr
Der Verteidiger Egmont Neuhauser setzte sich für den Mandanten ein. | Foto: Neuhauser
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Neun Monate teilbedingte Haft für Alko-Lenker aus dem Bezirk Scheibbs

Mit 2,6 Promille am Steuer: Neun Monate teilbedingte Haft für Alko-Lenker aus dem Bezirk Scheibbs. BEZIRK SCHEIBBS. Als "exorbitant hohe Alkoholisierung" bezeichnete der Richter den Zustand eines 37-Jährigen, als dieser sich im Oktober 2016 mit 2,6 Promille in sein Fahrzeug setzte und auf der Heimfahrt in ein entgegenkommendes Fahrzeug krachte, dessen Beifahrer durch den Unfall schwer verletzt wurde. Viel Alkohol konsumiert "Da können Sie normalerweise gar nicht mehr gerade gehen", meinte der...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Rechtsanwalt Eduard Salzborn. | Foto: Probst
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Betrugsprozess: 225.000 Euro ohne Bestätigung verliehen?

BEZIRK TULLN / ST. PÖLTEN (ip). Wegen gewerbsmäßig schweren Betrugs und Urkundenfälschung muss sich am Landesgericht St. Pölten eine 31-Jährige, die in St. Pölten lebt, verantworten, die laut Staatsanwältin Kathrin Bauer einem Landwirt aus dem Bezirk Tulln, dessen Mutter und seinem Neffen unter diversen Vorwänden insgesamt rund 225.000 Euro herausgelockt haben soll, ohne die Absicht, das Geld zurückzuzahlen. Im November 2016 erstatteten der 48-jährige Franz K. (Name von der Red. geändert) und...

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  • Karin Zeiler
Richterin Alexandra Glösl | Foto: Ilse Probst
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Scheibbser Alkolenker: "Der Tag ist weg"

BEZIRK SCHEIBBS. Mit 2,47 Promille Alkohol verlor ein 31-Jähriger im Mai dieses Jahres auf der L 89 in Fahrtrichtung Euratsfeld die Kontrolle über sein Fahrzeug. In einer leichten Rechtskurve kam es zum frontalen Zusammenstoß mit einem aus Richtung Steinakirchen am Forst kommenden Pkw. Keine Erinnerung beim Schuldigen Beide Fahrzeuglenker waren in ihren PKWs eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr geborgen werden, bevor sie mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden konnten....

  • Scheibbs
  • Michael Hairer
Richter Markus Grünberger verurteilte die "Blütenverteiler". | Foto: Ilse Probst
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Herbstlicher "Blüten-Regen" im Mostviertel

Drei Burschen im Alter von 17,18 und 19 Jahren hatten im Mostviertel Falschgeld unter die Leute gebracht. MOSTVIERTEL. Drei Burschen im Alter von 17, 18 und 19 Jahren mussten sich am Landesgericht St. Pölten wegen des Besitzes und der Weitergabe von Falschgeld verantworten. Laut Strafantrag von Staatsanwalt Patrick Hinterleitner verwendete das Trio die "Blüten" im heurigen Frühjahr in den Bezirken Amstetten, Scheibbs und Melk, um relativ geringe Beträge zu bezahlen und dabei "echtes" Retourgeld...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Die Rauferei ereignete sich am Linzer Hofberg. | Foto: Stadt Linz

Linzer Altstadt: Attacke mit kaputter Bierflasche

Schwere absichtliche Körperverletzung lautet die Anklage gegen zwei vorbestrafte junge Männer. Vergangene Woche wurde der Fall vor dem Schöffensenat am Linzer Landesgericht verhandelt. Jener Mann, der durch die Bierflasche an Arm und Kopf verletzt wurde, wurde mittlerweile in sein Herkunftsland abgeschoben. Keiner der geladenen Zeugen erschien vor Gericht. Als wichtigstes Beweismittel diente die neun-minütige Aufzeichung einer fix installierten Überwachungskamera in der Linzer Altstadt. Dort...

  • Linz
  • Andreas Baumgartner
Eduard Paulus, Othmar Raus uns Heinz Schaden | Foto: Franz Neumayr/MMV
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Angeklagte im Salzburger Swap-Prozess meldeten sich zum letzten Mal zu Wort

VIDEO – Die Urteilsverkündung soll um etwa 15 Uhr erfolgen Bevor sich das Schöffengericht unter dem Vorsitz von Richterein Anna-Sophia Geisselhofer zur Beratung über die Urteile zurückzog, kamen die sieben Angeklagten im Salzburger Swap-Prozess am Landesgericht noch ein letztes Mal zu Wort. In seinen 25 Jahren als Vizebürgermeister und Bürgermeister der Stadt Salzburg habe er immer versucht, die Interessen der Stadt "korrekt und verantwortungsvoll" zu vertreten, betonte Bgm. Heinz Schaden. Die...

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  • Salzburg-Stadt
  • Stefanie Schenker
Nach der Verhandlung wurden die beiden Jugendlichen abgeführt. | Foto: Probst
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Fußtritt ins Gesicht: Täter in Anstalt

BEZIRK TULLN (ip). Mit einem verschobenen Nasenbeinbruch endete für einen 20-Jährigen Ende März 2017 der Weg vom Tullner Bahnhof nach Hause. Bereits während der Zugfahrt von Wien weg provozierten zwei Burschen im Alter von 15 und 19 Jahren den Mann und rissen ihm am Heimweg eine Zigarette aus der Hand. Der Ältere verpasste ihm von hinten einen Tritt gegen die Rippen. „Hurensohn!“, schimpfte der 20-Jährige verärgert und, obwohl er mehrfach die Straßenseite wechselte, blieben ihm die beiden auf...

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  • Karin Zeiler

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