Rauchverbot

Beiträge zum Thema Rauchverbot

Verstoß wird nicht toleriert

LINZ (ah). Der Konsum von Zigaretten ist ein heikles Thema. Besonders wenn dieser in der Umgebung von Schulen stattfindet. Einer besorgten Mutter war es deswegen ein Anliegen darauf hinzuweisen, dass im Inneren der Musikschule der Stadt Linz Zigarettengeruch feststellbar war. Der Direktor der Schule, Christian Denkmaier, bestätigte nach Anfrage durch die StadtRundschau-Redaktion den Vorfall. "Offenkundig hat eine sehr kleine Gruppe von Lehrern im Aufenthaltsraum geraucht. Obwohl das außerhalb...

  • Linz
  • Andreas Hamedinger
Marianne Kolarik, im Bild mit Gästen aus der Babyfee, gestaltet auch den Gastgarten der Praterfee familienfreundlich: ein Teil wird rauchfrei.

Praterfee: Rauchfrei im Gastgarten

In der Praterfee ist ein Teil des Gastgartens rauchfrei? Ja, in der Nähe des Kinderspielplatzes wird Rauchen verboten. Warum? Tatsächlich haben sich manche Gäste schon bei uns nach einem Nichtraucherbereich im Freien erkundigt. Für uns ist das ein weiterer Schritt, die Praterfee so familienfreundlich wie möglich zu gestalten. Ab wann startet die Aktion? Ab 25. Mai.Ma

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Karl Pufler
Das Dana-Management geht mit einer gesunden Einstellung an das heikle Thema „Rauchen am Arbeitsplatz“ heran. | Foto: �Foto: paul prescott - Fotolia
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Pausen statt Rauchverbot

Mit zwei zusätzlichen Pausen statt eines Rauchverbotes geht der Türenproduzent Dana neue Wege. SPITAL AM PYHRN (wey). Mit über 500 Mitarbeitern ist Dana in Spital am Pyhrn einer der größten Arbeitgeber in der Region. Rauchen am Arbeitsplatz ist auch hier ein „glühendes“ Thema. Raucher, Nichtraucher und Management haben nun gemeinsam eine neue Lösung gefunden. Während andere Firmen auf ein Ausstempeln während der Rauchpausen bestehen oder bereits ein generelles Rauchverbot erlassen haben, geht...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
Das Café Hawelka in der Inneren Stadt ist ein Nichtraucherlokal, zur Freude der nikotinfreien Gäste.
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Raucher: 7 Anzeigen pro Tag

Wiener Gastronomen reagieren auf Kontrollen mit Kreativ-Lösungen Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Allein von 1. Jänner bis zum 30. September hat die Stadt Wien 1.936 Anzeigen aufgrund von Verstößen gegen das Rauchergesetz ausgestellt – immerhin sind das sieben pro Tag. Zum Vergleich: Im Vorjahr wurden seit dem Ende der Übergangsfrist von 1. Juli bis zum Jahresende 2.312 Anzeigen erstattet – also 13 pro Tag. Der Rahmen für jene Strafen, die die Wirte begleichen müssen, hält sich in...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Redaktion Wiener Bezirkszeitung Archiv 01
Der Glimmstengel hat seit 1. Juli 2010 Lokalverbot. | Foto: Archiv

1 Jahr Rauchverbot in Lokalen

Bezirksbilanz: 15 Anzeigen mit 200 Euro Höchststrafe BEZIRK (bs). Dem Glimmstengel wurde am 1. Juli 2010 der Rauschmiss aus den Lokalen fixiert. Monate zuvor haben Betreiber von Cafés, Bars und Restaurants umgebaut oder Schlupflöcher gesucht, aus Angst vor Umsatzeinbußen. „Im Bezirk Schwaz, wurden seit 1.1.2011 insgesamt 15 Anzeigen nach dem Tabakgesetz erstattet, wonach Verwaltungstrafen eingeleitet wurden“, erläutert Linda Wieser von der BH Schwaz. Zwar gab es noch mehr Anzeigen, welche sich...

  • Tirol
  • Schwaz
  • Barbara Schießling
Nichtraucherschutz | Foto: © Walter Luger - Fotolia
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Nichtraucherschutz: Bürger auf sich alleine gestellt

Volksanwalt: Beim Nichtraucherschutz hat Behörde erhebliche Probleme Den Bürgern wird zugemutet, die Einhaltung von Gesetzen selbst einzumahnen, kritisiert die Volksanwaltschaft in ihrem aktuellen Prüfbericht. Oö. Behörde führte nur ein ,Schreibtischverfahren durch. OBERÖSTERREICH (das). Die Behörden des Landes zeigen Schwachpunkte im Bereich Nichtraucherschutz. Darüber hinaus investiere OÖ zu wenig Geld in die Jugendwohlfahrt. Das geht aus dem aktuellen Prüfbericht der Volksanwaltschaft (VA)...

  • Linz
  • BezirksRundSchau Oberösterreich
Zigarettenstummel auf dem Spielplatz bei der Stadt des Kindes
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Spielplatz-Rauchverbot: Reality Check in Penzing

In einem Wiener Gratisblatt, in dem man politische Themen mehr auf ganzseitigen Inseraten als im redaktionellen Teil zu finden pflegt, gibt es heute im Nachrichtenteil einen Bericht zu divergierenden Ansichten der Wiener ÖVP Obfrau Marek und der Umweltstadträtin Sima zum Rauchverbot auf Spielplätzen. Ja, es geht in dem Blatt um die "Spielplatz-Tschicks" (O-Ton des Blattes), nämlich um die für Kleinkinder giftigen Stummelhinterlassenschaften auf Spielplätzen. Während Frau Marek ein Gesetz für...

  • Wien
  • Hernals
  • Peter Bals
Armin Kern vom Café „Corso“ am Pfarrplatz in Klagenfurt hat für die Klientel der Raucher in seinem Lokal einen eigenen Raum eingerichtet. Dieser ist 25 Quadratmeter groß. Vor allem am Abend genießen dort viele Gäste ihre Zigarette
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Jetzt rauchen alle Köpfe

Mit Aussagen über das beschlossene Tabakgesetz sorgt Wirtschaftsminister für Unmut in der Branche. Das Tabakgesetz (seit 1. Juli 2010 in Kraft) sorgt wieder für Gesprächsstoff. Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP) sprach „von einem in der derzeitigen Form als Übergangslösung gründlich danebengegangenen Gesetz“, ein EU-weites totales Rauchverbot werde bald kommen. Für viele Kärntner Gastronomen kam dieser Vorstoß überraschend, mussten sie erst im Vorjahr große Investitionen vornehmen,...

  • Kärnten
  • Feldkirchen
  • Vanessa Pichler

Ja zum generellen Rauchverbot

Jahrelang war Österreich das "Medien-Albanien" Europas. Dann, vor einigen Jahren, kamen die Privat-Sender und damit wenigstens eine Annäherung an westliche Medien-Standards. Hat es sich damit "aus-albanert"? Iwo. Beim Rauchen sind wir noch immer das Tabak-Albanien dieser Welt. Wenngleich zu hinterfragen wäre, ob der kleine Balkan-Staat nicht schon fortschrittlichere Nichtraucher-Gesetze hat als wir hierzulande. Nahezu überall sonst ist die Gastronomie rauchfrei. Selbst in jahrhundertealten...

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • Uwe Sommersguter
Das „Fumoir“ steht allen RaucherInnen offen. | Foto: Treibhaus

Treibhaus eröffnet eigenen Rauchsalon

INNSBRUCK. Raucher im Treibhaus haben ab sofort ihr eigenes Treibhaus: das „Fumoir“ im Garten. Da seit 1. Juli letzten Jahres im Treibhaus nicht mehr geraucht werden darf, hat man nun eine laut Geschäftsführung „beheizte Herberge für Genüsse und Laster zur Darbringung von Rauchopfern aller Art“ eröffnet. Dort gibt es Zigaretten und Zigarren einzeln zu kaufen. Treibhaus-Konzerte werden live auf einem Bildschirm übertragen.

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Elisabeth Demir
218 Katholiken im Bezirk Landeck erklärten 2010 ihren Austritt aus der Kirche. Das sind fast doppelt so viele wie noch 2009.
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2010: 218 Kirchenaustritte – aber nur sieben Tabaksünder

Bezirk Landeck: Kirchenaustritte verdoppelt - keine Strafen für Raucher BEZIRK LANDECK. Die Welle der Kirchenaustritte hält auch im Bezirk Landeck an. Laut Angaben der Bezirksverwaltungsbehörde verabschiedeten sich 2010 218 Katholiken aus der Kirche. 2009 waren es noch 113, was heißt, dass sich die Zahl der Austritte fast verdoppelt hat. Damit weitet sich der Negativtrend weiter aus. Bis 2009 blieben die Abmeldungen immer unter der Hunderter-Marke. 2007 entschlossen sich 82 Gläubige...

  • Tirol
  • Landeck
  • Herbert Tiefenbacher

Wirtshauskultur lebendig halten

Waidhofen freut sich über eine hohe gastronomische Auszeichnung. Schlosswirt Andreas Plappert wurde von der NÖ Wirtshauskultur zum „Aufsteiger des Jahres 2011“ gekürt. Zum bereits 13. Mal schon rückt die NÖ Wirtshauskultur mit der Verleihung des Top-Wirte-Titels die regionale Bedeutung des Wirtshauses ins Bewusstsein der Öffentlichkeit. Neben der Versorgung mit Speis und Trank kommt dem Wirten am Land aber vor allem eine zentrale soziale Funktion zu: Im Wirtshaus trifft man sich, um miteinander...

  • Amstetten
  • Andreas Kössl
Auch in der Trafik von Gabriele Karanz, Landesgremialobfrau der Tabaktrafikanten und Stv. Bundesobfrau, wird veranschaulicht, was die EU in Sachen Zigarettenverkauf durchsetzen will.
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„Das gesunde Maß geht verloren“

Österreichs und Deutschlands Tabaktrafikanten gehen auf die Barrikaden, auch in Korneuburg wird protestiert KORNEUBURG - Es ist die Vorgehensweise der EU, wie diese eine Volksbefragung durchführt, gegen die sich die Protestaktionen der Tabaktrafikanten in Österreich und Deutschland richten. Auch in Korneuburg wird demonstriert, wie es nach EU-Vorschrift ablaufen sollte. Die Regale sind einheitlich weiß, KundInnen schütteln verständnislos den Kopf – so ging es vergangenen Samstag in der Trafik...

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz

Leserbrief: Unterstütze die neue Gesetzesnovelle zu 100%

Zu „Nichtraucher haben‘s einfacher“, BB 29/10, S. 1-3 In Ihrem Artikel ist die Rede von Inquisition, Hexenverfolgung der Raucher, An-den-Pranger- stellen usw. Hier frage ich mich aber schon, ob nicht das Gleiche auch mit uns Nichtrauchern passiert? Wie können es denn Nichtraucher wagen, sich über Rauchbelästigung usw. in Lokalen aufzuregen, wenn es ihnen doch freigestellt ist, gegebenfalls in Nichtraucherbereiche auszuweichen! Sei es nicht jedem Nichtraucher freigestellt, vor der Tür...

  • Tirol
  • Schwaz
  • Bezirksblätter Schwaz
Im ?Shisha Palace? kämpft man mit dem Nichtrauchergesetz.

Grazer Wirt löst sich in Rauch auf

Im "Shisha Palace" gibt es Wasserpfeifen - und massiven Ärger mit dem Nichtrauchergesetz. Das Rauchen von "Shishas" (= Wasserpfeifen) ist mittlerweile nicht mehr nur im Orient, sondern auch in unseren Breitengraden überaus beliebt. Diesen Trend griff Cemil "Cem" Yakut im Vorjahr auf und eröffnete auf dem Griesplatz sein Lokal "Shisha Palace". "Zu mir kommt kein Gast, nur um etwas zu trinken", sagt er. Denn: "Alle Gäste kommen wegen der Shishas." Die Frage ist nur, wie lange noch. Denn mit...

  • Stmk
  • Graz
  • RegionalMedien Steiermark

Kommentar: Nichtraucher haben‘s einfacher

Den Rauchern geht es an den Kragen – den Wirten auf die Nerven. Seit 1. Juli sollten Gastrobetriebe räumlich getrennte Nichtraucherzonen haben. Viele Wirte aus dem Bezirk haben nun Angst, rauchende Kunden zu verlieren, die Meisten klagen bereits über Umsatzeinbußen. Der österreichische Gesundheitsminister empfiehlt natürlich allen Wirten, ihr Lokal als Nichtraucherlokal zu deklarieren. Sich als wirkliches Raucherlokal zu zeigen ist derzeit nicht einfach, da es „Rauchersheriffs“ gibt, die...

  • Tirol
  • Schwaz
  • Bezirksblätter Schwaz
Koi | Foto: Brandauer
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Und wer kontrolliert das nun?

Seit 1. Juli 2010 ist es fix, das Tabakgesetz in Österreich. Wirte sind verpflichtet, ab einem 50 m2 großen Lokal, getrennt kennzeichnete Raucher- und Nicht-Raucherzonen Tabakgesetz anzubieten. Das Bezirksblatt Tennengau, hat sich bei den Lokalen in Hallein umgeschaut. HALLEIN (sara). Der Stadtkrug sowie der Gasthof Hager verfügen schon länger über getrennte Raucher- und Nicht-Raucherbereiche. „Am Anfang, so vor zwei oder drei Jahren, wo ich die Trennung zwischen Raucher und Nichtraucherbereich...

  • Salzburg
  • Tennengau
  • Bezirksblatt Tennengau
Ohne Glimmstängel nichts los. Wirte und Discothekenbesitzer im Bezirk klagen über mangelnden Umsatz. | Foto: Archiv

Ohne Raucher weniger Umsatz

Schluss mit dem Glimmstängel zum Kaffee. Sehr zum Ärger zahlreicher Wirte im Bezirk gilt seit dem 1. Juli 2010 ein schärferes Rauchergesetz. BEZIRK (fjh/tag). Gequalmt werden darf nur noch in Lokalen bis zu einer Größe von 50 Quadratmetern, in allen größeren Restaurants und Cafés müssen die Räumlichkeiten in Raucher- und Nichtraucherbereich unterteilt werden. Bei Verstößen drohen den Gastronomen Geldstrafen bis zu 10.000 Euro, den Gästen bis zu 1.000 Euro. Die neue Regelung gilt bereits seit...

  • Tirol
  • Schwaz
  • Bezirksblätter Schwaz
Nichtraucher-Gesetz | Foto: Foto: Tiefenbacher

Bisher noch keine Anzeige

In den ersten zwei Wochen nach Inkrafttreten des „Nichtraucher“-Gesetzes ging bei der BH Landeck keine Anzeige ein. BEZIRK LANDECK (tani). Mit 1. Juli trat das Gesetz in Kraft. Jenen Wirten, die die gesetzlichen Auflagen nicht einhalten, drohen Strafen. In Innsbruck werden in den nächsten Tagen 280 Gastronomiebetriebe überprüft. Kontrolliert wird, ob den Vorschriften gemäß umgebaut (z. B. Trennwände eingezogen) wurde und ob das Rauchverbot eingehalten wird. Stichprobenartig werden auch Lokale...

  • Tirol
  • Landeck
  • Bezirksblätter Landeck

Ansichtssache

Laissez-faire ist nicht fair Eigentlich gilt das Rauchverbot in Lokalen bereits seit 1. Jänner 2009. Im Sinne einer realisierbaren Befolgung des Wischiwaschi-Gesetzes hat man den Gastwirten allerdings eine Schonfrist bis 1. Juli 2010 eingeräumt. Mittlerweile müssen sie in Lokalen mit mehr als 50 Quadratmetern Raucher und Nichtraucher auseinandersperren. Nur die Besitzer kleiner Gaststätten dürfen frei entscheiden, ob sie ein Raucher- oder Nichtraucherlokal führen wollen. Das ist nicht nur...

  • Stmk
  • Graz
  • RegionalMedien Steiermark
Im Gasthaus Pock darf man weiter an der Theke rauchen. Fotos: WOCHE

Gesetz lässt die Köpfe rauchen

Das neue Gesetz über das Rauchen in Gaststätten spaltet die Gemüter der Gastronomen. Seit 1. Juli dieses Jahres ist das schon im Vorfeld viel diskutierte Gesetz über das Rauchen in Gaststätten in Kraft. Es besteht grob gesagt aus zwei Bereichen. Gastwirte, die über eine Gesamtfläche verfügen, die kleiner als 50 Quadratmeter ist, können sich als Raucher- oder Nichtraucherlokal deklarieren. Lokale über 50 Quadratmeter müssen den größeren Bereich als Nichtraucherzone führen. Die WOCHE hörte sich...

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