Tschernobyl

Beiträge zum Thema Tschernobyl

"Eine Gefahr für Schüler und Lehrer habe zu keinem Zeitpunkt bestanden", beruhigt Baustadträtin Martina Berthold (Bürgerliste). | Foto: Neumayr

Keine Gefahr
Auf Schuldach der Volksschule Aigen wurde erhöhte Radioaktivität festgestellt

Bei der Sanierung der Volksschule Aigen wurde im Lack des Schuldachs eine erhöhte Radioaktivität festgestellt. Eine Gefahr für Schüler und Lehrer habe aber zu keinem Zeitpunkt bestanden, beruhigt Baustadträtin Martina Berthold (Bürgerliste).  SALZBURG. Die leichte Kontamination wurde auf einer Lackschicht festgestellt, die kurz nach der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl im Jahr 1986 aufgetragen wurde. Mit dem Lack wurde die damals erhöhte Strahlung konserviert. Die Dachblechteile wurden Ende...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Lisa Gold
6

Gastkinder aus Weißrussland
Ferien für Kinder aus Weißrussland

Drei Wochen waren Marat (10 Jahre) und seine Schwester Ruzana (11 Jahre) aus einem kleinen Dorf in Weißrussland, nahe dem ukrainischen AKW Tschernobyl, bei uns in St. Michael bei Güssing auf Erholungsurlaub. Wir hatten eine tolle Zeit im Freibad Güssing, Tierpark Herberstein etc.  Besondere Freude hatten die Kinder beim Reiten am Biohof Fabian in Güssing, sowie bei einer Lama-Wanderung in Neusiedl/Güssing.  Ein großes Dankeschön an Herrn Fabian, Praktikantin Sarah, sowie Frau Hofmann vom...

  • Bgld
  • Güssing
  • patricia zimmermann
Foto: Belarus-Kinder
2

Tschernobyl
Erholung für Kinder aus Belarus

Gastfamilien gesucht für Kinder aus Weißrussland, die im Sommer für einige Wochen nach Österreich kommen. BEZIRK PERG. Mehr als 75 % aller Emissionen gingen nach der Katastrophe von Tschernobyl (Ukraine) auf das Gebiet Weißrusslands (Belarus) nieder. Sehr viele Bewohner der Republik Belarus sind nach wie vor erhöhter Strahlung ausgesetzt. Ein Erholungsaufenthalt in unbelasteter Umgebung, mit gesunder Ernährung ist besonders für Kinder sehr wertvoll. Seit 1994 werden durch das Projekt „Erholung...

  • Perg
  • Helene Leonhardsberger
Scheckübergabe: OA Dr. Ludwig Knabl, Obmann Bgm. Helmut Ladner, Bgm. Helmut Spöttl, Gerald Waldegger, Bernhard Weiskopf und Markus Regensburger (v.l.).
4

Umweltwerkstatt Bezirk Landeck
Mülltrennung für die Tschernobyl-Kinder-Hilfsaktion

NAUDERS (otko). Ökobox-Sammlung im Bezirk Landeck brachte  6.367,20 Euro für Verein "Tirol hilft Kindern von Tschernobyl". Wertstoffverwertung Die Trennung des Mülls und die damit einhergehende Wertstoffverwertung ist inzwischen eine Selbstverständlichkeit. Der Verein Umweltwerkstatt für den Bezirk Landeck kürt jedes Jahr einen Sammelsieger bei den Wertstoffen. Im vergangenen Jahr wurden im Bezirk 4,1 Tonnen Papier, 2,4 Tonnen Glas, 1,3 Tonnen Kunststoffverpackungen und 1,3 Tonnen Holz...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
Foto: Franz Krestan
4

Tschernobyl - eine Ausstellung

Beeindruckende Fotos von Engelbert Reis gab es zum Wochenende in Drosendorf zu sehen. Der Verein Drosendorf Aktiv hat Engelbert Reis eingeladen, seine Fotos von den beiden Reisen, die er im Herbst 2017 in die Ukraine und nach Tschernobyl gemacht hat, zu zeigen. Eröffnet wurde die Ausstellung durch KR Mag. Werner Groiß, Obmann der WKÖ Horn. Berührt hat auch der von Katharina Kahrer vorgetragene Kurzbericht der Katharina Tschuprina aus Kiew, Ukraine, die als 15-jähriges Mädchen den Atomunfall...

  • Horn
  • Isabelle Schmid
Österreichische Gastfamilien zu Besuch bei „ihren“ belarussischen Kindern in Chisow und Barzuki | Foto: Hetzer

25 Jahre „Erholung für Kinder aus Belarus“: Gastfamilien gesucht

Tschernobyl ist nicht vorbei: Drei Wochen in Österreich bedeuten Erholung für Körper und Seele der Kinder! BEZIRK / WEISSRUSSLAND. Mehr als 75 Prozent aller Emissionen gingen nach der Katastrophe von Tschernobyl auf das Gebiet Weißrusslands nieder. Sehr viele Bewohner der Republik Belarus sind nach wie vor erhöhter Strahlung ausgesetzt. Ein Erholungsaufenthalt in unbelasteter Umgebung, bei gesunder Ernährung ist besonders für Kinder sehr wertvoll. Daher sucht die Projektorganisatorin Maria...

  • Gmünd
  • Bettina Talkner
Foto: Christoph Bouvier

Finissage: Fotokunst in der "Zone"

Tschernobyl 30 Jahre danach. BEZIRK NEUNKIRCHEN. Fahrlässigkeit, Fehleinschätzungen, Konstruktionsfehler, menschliches Versagen und Vertuschungsversuche führten zur bislang größten nuklearen Katastrophe. Weite Gebiete der Ukraine und Weißrusslands sind bis heute unbewohnbar. Im Jahr 2017 unternahm Christoph Bouvier eine Reise in die Sperrzone rund um das ehemalige Kernkraftwerk Tschernobyl. Im Rahmen der Finissage am 21. September hält der Künstler einen Vortrag über seinen Besuch in der "Zone"...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Anita Leitner vom Verein "Tirol hilft den Kindern von Tschernobyl" freute sich über die Kakao-Spende des Tiroler Lebensmittelhandels, die von Obmann Stefan Mair (2.v.r.) sowie Alois Schellhorn (r.) und Simon Franzoi (beide WK Tirol, l.) symbolisch überreicht wurde. | Foto: Foto: WK Tirol
1

Kakao für Tschernobyl

Mehr als 30 Jahre sind mittlerweile seit dem Atomreaktorunfall von Tschernobyl in der Ukraine vergangen. Dennoch haben die Menschen und besonders die Kinder, die in der stark verstrahlten Zone leben, nach wie vor mit den Folgen der Katastrophe zu kämpfen. So schwächt beispielsweise der Verzehr von mit Cäsium 137 und anderen Radionukliden kontaminierten Lebensmitteln das Immunsystem und kann Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Schwindel, Krämpfe, Muskelschwäche, Darmträgheit, Verstopfung,...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Tamara Kainz
Anita Leitner vom Verein "Tirol hilft den Kindern von Tschernobyl" freute sich über die Kakao-Spende des Tiroler Lebensmittelhandels, die von Obmann Stefan Mair (2.v.r.) sowie Alois Schellhorn (r.) und Simon Franzoi (beide WK Tirol, l.) symbolisch überreicht wurde. | Foto: WKT

Kakao für die Kinder von Tschernobyl

Auch wenn das Unglück des Atomreaktorunfalls von Tschernobyl bereits über 30 Jahre her ist, müssen die Kinder in der dortigen Region immer noch mit den Folgen Leben. Besonders der Verzehr von Lebensmitteln, die mit Cäsium 137 kontaminiert sind, wirken sich auf die Körper der Kinder aus. Der Verein „Tirol hilft den Kindern von Tschernobyl“ spendet deswegen 450 Kilogramm Kakao, der vom Gremium des Tiroler Lebensmittelhandels zur Verfügung gestellt wird. TIROL. Es sei nur ein "kleiner Beitrag",...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • BezirksBlätter Tirol
3 19

Ausstellung von Nadja Gusenbauer - Sperrzone Tschernobyl - in der Leica Galerie

Ausstellung von Nadja Gusenbauer, Sperrzone Tschernobyl - verschwunden 1999 In der Leica Galerie im 1. Bezirk, findet derzeit die Schau Sperrzone Tschernobyl - verschwunden 1999 von Nadja Gusenbauer statt. Im Juli 2017, nahm die Künstlerin 43 schwarz weiß Bilder, in der Sperrzone auf. 30 Jahre nach einer der größten Atomkatastrophen. Die Bilder zeigen unter anderem die Geisterstadt Pripyat, Richytsea etc.. Zu sehen auf den Kontrastreichen Fotos, ästhetische und persönliche Eindrücke aus...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Nicole Kawan
Gruppenfoto mit den verantwortlichen OrganisatorInnen Gemeinderat Dominic Schlatter (vorne links) und Dr. Ludmilla Marenich (2. Reihe 4.v.re.) und den Volkshilfe Funktionärinnen Traudi Ebner (li), Renate Höld (re), Volkshilfe Regionalvereinsvorsitzende Stellvertreterin Gemeinderätin Regina Öllinger (vorne re), und Ilse Wiesner (2.v.re.)
1

Volkshilfe unterstützt ukrainische Kinder

Der Verein „Soziales Ybbs“ hat auch heuer wieder krebskranke Kinder aus Tschernobyl zu einem dreiwöchigen Urlaub nach Ybbs/Donau eingeladen. Die Kinder erhalten notwendige Therapien und ein wenig Abwechslung vom Alltag. Die stellvertretende Volkshilfe Regionalvereinsvorsitzende Gemeinderätin Regina Öllinger und ihr Team hat die Gruppe von zwölf ukrainischen Kindern und Organisator SPÖ Gemeinderat Dominic Schlatter am Neumarktersee beim Arbeiterfischereiverband besucht um die traditionelle...

  • Amstetten
  • Ines-Mercedes Freitag
Foto: Löcker Verlag
1 2

Buchverlosung: Martin Wassermairs "Mit strahlenden Augen"

Ein Buchtipp vor allem aber nicht nur für Kinder und Jugendliche der 80er Jahre. Die StadtRundschau verlost drei Exemplare. Zehn Autoren erzählen von ihrer Jugend in einer Epoche der nuklearen Bedrohung und der Katastrophe von Tschernobyl, deren soziale und kulturelle Wirkung in der Erforschung des Kalten Krieges bisher nur unzureichend Beachtung gefunden hat. "Mit strahlenden Augen" sammelt Erinnerungen einer Jugend der 80er Jahre, die sich von der Endzeitstimmung in ihren Träumen und...

  • Linz
  • Christian Diabl
Matthias Mösl und Christian Effenberger bei der  Probenentnahme in Freisaal. | Foto: Land Salzburg/Hutter

Radioaktivität kennt keine Grenzen

Eine Strahlenschutzübung probt den Ernstfall in Salzburg. SALZBURG/FLACHGAU (kha). Am 26. April 1986 kam es im Block 4 des Atomkraftwerks  Tschernobyl zur Kernschmelze. Der Atomunfall in der Ostukraine war der erste GAU in der Geschichte, der größte anzunehmende Unfall. Radioaktivität in der Größenordnung von 400 Hiroshima-Bomben wurde freigesetzt und von der Ukraine aus bewegte sich eine  gefährliche radioaktive Wolke nach Mitteleuropa - auch über Östereich. Im Sommer des Jahres 1986 durften...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Kathrin Hagn
Für den Sommer 2018 werden Gastfamilien und Sponsoren/Paten gesucht, die den Beitrag für ein Kind 140 € übernehmen können. | Foto: privat
3

Tschernobyl-Kids: Gastfamilien für den Sommer 2018 gesucht!

Wollen auch Sie einem Kind aus Weissrussland einen unvergesslichen Sommer bescheren? REGION. Mehr als 75 Prozent aller Emissionen gingen nach der Katastrophe von Tschernobyl (Ukraine) auf das Gebiet Weißrusslands (Belarus) nieder. Sehr viele Bewohner der Republik Belarus sind nach wie vor erhöhter Strahlung ausgesetzt. Ein Erholungsaufenthalt in unbelasteter Umgebung, bei gesunder Ernährung ist besonders für Kinder sehr wertvoll. Seit 1993 werden durch das Projekt „Erholung für Kinder aus...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Für den Sommer 2018 werden noch Gastfamilien gesucht, gerne aus dem Bezirk Tulln. | Foto: privat
1 3

Tschernobyl ist nicht vorbei: Gastfamilien für "Belarus-Kinder" gesucht

BEZIRK TULLN / BELARUS (red). Mehr als 75 Prozent aller Emissionen gingen nach der Katastrophe von Tschernobyl (Ukraine) auf das Gebiet Weißrusslands (Belarus) nieder. Sehr viele Bewohner der Republik Belarus sind nach wie vor erhöhter Strahlung ausgesetzt. Ein Erholungsaufenthalt in unbelasteter Umgebung, bei gesunder Ernährung ist besonders für Kinder sehr wertvoll. Seit 1993 werden durch das Projekt „Erholung für Kinder aus Belarus“ pro Sommer bis zu 250 Kinder zur Erholung nach Österreich...

  • Tulln
  • Bettina Talkner
Tschernobyl

Tschernobyl - Benefiz Ausstellung

TSCHERNOBYL Wo Kinderbetten strahlen und Hotdogs bellen. In dieser Ausstellung sehen Sie die Stadt nach der Katastrophe. Als eine Mischung aus Kunstprojekt und Dokumentation von aTyp. Lassen Sie sich fesseln und zum Nachdenken anregen. ACHTUNG nichts für schwache Nerven Einlass jeweils ab 14 Uhr Eintritt: 5 Euro Ende um 20 Uhr ALLE EINAHMEN DIESER AUSSTELLUNG WERDEN AN EINEN GUTEN ZWECK GESPENDET! VolXhaus.Net Facebook-Event Wann: 03.12.2017 14:00:00 bis 02.01.2018, 20:00:00 Wo: Volxhaus,...

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • Gerald Raunjak
Glückliche Kindergesichter bei der Schiffahrt in der Wachhau. | Foto: privat
3

Schiffahrt durch die Wachau für Tschernobyl-Kinder

NÖ. "Als Abschluss meiner Kindererholungsaktion 2017 fand am 21.8. die schon traditionelle Schifffahrt durch die Wachau statt. Es nahmen ca. 30 belarussische Kinder, alle Gastfamilien des Sommers 2017, Helfer, Unterstützer und Sponsoren des Projektes sowie zahlreiche Ehrengäste an der Schifffahrt teil, die jedes Jahr nur mit großartiger Unterstützung der Brandner Schiffahrt stattfinden kann", berichtet Kindererholungs-Initiatorin Maria Hetzer. Diese letzte Gruppe fuhr am 27.8. zurück nach...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Bild: Volkshilfe: Gruppenfoto mit den verantwortlichen OrganisatorInnen Gemeinderat Dominic Schlatter (2. Reihe 5.v.li.) und Dr. Ludmilla Marenich (2. Reihe 4.v.li.) mit den Volkshilfe FunktionärInnen Traudi Ebner (li), Renate Höld (2.v.li), Volkshilfe Regionalvereinsvorsitzende Stellvertreterin Regina Öllinger (3.v.li.), Volkshilfe Regionalvereinsvorsitzende Ulrike Königsberger-Ludwig (3.v.re.), Stellvertreterin Ilse Wiesner (2.v.re.) und ÖGB Regionalsekretär Helmut Novak (re.)

Volkshilfe-Spende für Kinder aus Tschernobyl

Seit vielen Jahren lädt der Verein „Soziales Ybbs“ krebskranke Kinder aus Tschernobyl nach Ybbs ein um ein wenig Abwechslung in ihren Alltag zu bringen, aber auch um ihnen notwendige Therapien zu Verfügung zu stellen. SPÖ Gemeinderat Dominic Schlatter (Ybbs/Donau) hat einen rund dreiwöchigen Aufenthalt im Mostviertel für die strahlengeschädigten Kinder organisiert. Betreut werden sie dabei von der Ärztin Ludmilla Marenich. Dieses Jahr waren 12 Kinder im Alter zwischen 6 und 14 Jahren in Ybbs zu...

  • Amstetten
  • Ines-Mercedes Freitag
Das Symphony-Orchester der Camberwell Girls Grammar School mit den Dirigenten Jennifer Meachem und Rohan Mack. | Foto: zVg; Summa Cum Laude Festival

Benefizkonzert für Aktion Tschernobylkinder

Australisches Schulorchester spielt groß auf! Der Verein Soziales Ybbs - Tschernobylkinder Ybbs veranstaltet ein Benefizkonzert zu Gunsten der Erholungsaktion. Mit einem Ensemble von über 60 Schülerinnen, präsentieren der Chor und das Orchester der australischen Camberwell Girls Grammar School ihr musikalisches Talent. Die Gruppe ist aktuell auf Europatournee und macht in Ybbs Halt. Ihr Konzertbesuch unterstützt die Finanzierung der Erholungsaktion für krebskranke Kinder aus der Ukraine....

  • Melk
  • Dominic Schlatter
Unterstützt die tschechische Bevölkerung bei ihrem Widerstand gegen die Atomendlager: Roland Egger (r.) | Foto: atomstopp
2

Sieben Standorte für tschechisches Atommülllager

GOLDWÖRTH/LINZ. Roland Egger aus Goldwörth ist der Obmann des Linzer Vereins "atomstopp. atomkraftfrei leben", den es seit 2005 gibt. BezirksRundschau: Die Atomkatastrophe in Tschernobyl liegt 31 Jahre zurück. Ist das Mühlviertel noch mit Strahlung belastet? Roland Egger: Es wird in Oberösterreich noch weitere 300 Jahre dauern, bis die Strahlenbelastung auf das Niveau von vor dem Supergau zurückgeht. Aus Untersuchungen weiß man, dass jede Strahlenbelastung krankheitsauslösend sein kann. Nach...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Tick, tack ... Wenn Christoph Bouvier fotografiert, steht die Zeit kurz still. (Motiv: Uhrwerk Herz-Jesu-Kirche) | Foto: BottledLightsPhotography by Christoph Bouvier
2 5

Tschernobyl, Graz und die Vergänglichkeit

Der Grazer Fotograf Christoph Bouvier begab sich auf die Spuren einer Katastrophe. Alles ist vergänglich, und manches wird vergessen. Dem will Christoph Bouvier gegensteuern. Der Grazer Fotograf sucht nach verlassenen Orten, um diese abzulichten und in Erinnerung zu rufen. Ein Grazer in Tschernobyl Gerade erst war er im ukrainischen Prypjat, der Stadt neben dem Kernkraftwerk Tschernobyl, die nach dem Reaktorunglück von damals geräumt wurde. "Dieser Ort ist einmalig, so eine menschenleere Stadt....

  • Stmk
  • Graz
  • Verena Schaupp
Foto: NÖ Landesjugendreferat
2

Gastfamilien für Tschernobylkinder gesucht

Über das Projekt „Erholung für Kinder aus Belarus“? werden Erholungsaufenthalte für Tschernobylkinder aus Weißrussland in Österreich, meist in Niederösterreich oganisiert. Pro Jahr finden ca. 150-200 Kinder im Alter von 10–14 Jahren, die in verstrahltem Gebiet leben, die Möglichkeit, drei unbeschwerte Wochen bei Gastfamilien verbringen zu dürfen. Die Kinder sind erholungsbedürftig aber nicht krank. Sie werden kranken- und unfallversichert. Besonders geeignet sind Familien, die selbst Kinder im...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Weißrussische Kinder zu Gast in Österreich | Foto: M. Hetzer

Gastfamilien im Bezirk Lilienfeld gesucht

TSCHERNOBYL/LILIENFELD. Mehr als 75 Prozent aller Emissionen gingen nach der Katastrophe von Tschernobyl (Ukraine) auf das Gebiet Weißrusslands (Belarus) nieder. Sehr viele Bewohner der Republik Belarus sind nach wie vor erhöhter Strahlung ausgesetzt. Ein Erholungsaufenthalt in unbelasteter Umgebung, bei gesunder Ernährung ist besonders für Kinder sehr wertvoll. Seit 1993 werden durch das Projekt „Erholung für Kinder aus Belarus“ pro Sommer bis zu 250 Kinder zur Erholung nach Österreich...

  • Lilienfeld
  • Markus Gretzl
Wie diese Schüler aus Barzuki, Gebiet Korma, wollen auch viele andere Kinder aus betroffenen Dörfern im Sommer 2017 zur Erholung ins Waldviertel kommen. | Foto: privat
3

Tschernobyl ist nicht vorbei: Gastfamilien gesucht!

BEZIRK. Mehr als 75% aller Emissionen gingen nach der Katastrophe von Tschernobyl (Ukraine) auf das Gebiet Weißrusslands (Belarus) nieder. Sehr viele Bewohner der Republik Belarus sind nach wie vor erhöhter Strahlung ausgesetzt. Ein Erholungsaufenthalt in unbelasteter Umgebung, bei gesunder Ernährung ist besonders für Kinder sehr wertvoll. Seit 1993 werden durch das Projekt „Erholung für Kinder aus Belarus“ pro Sommer bis zu 250 Kinder zur Erholung nach Österreich eingeladen. Die Kinder...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.