Tschernobyl

Beiträge zum Thema Tschernobyl

Foto: Egger

Tschernobylkinder besuchen Schlick 2000

FULPMES. Im Rahmen der Tschernobyl Kinderferien besuchten auch heuer Kinder aus Weißrussland mit ihren Betreuern die Schlick 2000. In dem Monat, den die Kinder in Tirol verbringen bauen sie nach Angaben von Organisator Bruno Tauderer viel Radioaktivität ab. So wird ihr angegriffenes Immunsystem gestärkt.

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  • Arno Cincelli

Tschernobylkinder auf Erholungsurlaub mit Ausflug in die Schlick 2000

Mittwoch, 20.06.12 „Auch in diesem Sommer und natürlich unter besten Wetterbedingungen hat die Schlick 2000 die Kinder aus Weißrussland und ihre Betreuer zu einer Berg-und Talfahrt und das Panorama Restaurant zum Eis eingeladen um einen Tag im wunderschönen Wandergebiet zu erleben. Herr Bruno Tauderer der Organisator für Tschernobyl Kinderferien berichtete, dass die Kinder in dem einen Monat Erholungsurlaub sehr viel Radioaktivität abbauen. Ihr Immunsystem wird dadurch gestärkt. Der...

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  • Nicole Egger
Vor über 30 Jahren demonstrierten Bürger, unter starker Beteiligung von Enns, gegen den Bau des Kernkraftwerkes. | Foto: RS
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1. Biologisches Kernkraftwerk

Im Rahmen des Viertelfestivals NÖ entsteht biologisches Kernkraftwerk ST. PANTALEON-ERLA (red). Der älteren Generation ist noch bekannt, dass in St. Pantaleon-Stein ein AKW geplant war und gebaut werden sollte. Eine Volksabstimmung am 5. November 1978 brachte das Projekt mit einer hauchdünnen Mehrheit (50,4 Prozent) zu Fall. Kernkraftwerke waren Symbole der vollkommenen Beherrschung der Natur - bis Tschernobyl und Fukushima. Kern-Kraft Mostviertel Im Rahmen des diesjährigen Viertelfestivals NÖ...

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  • Oliver Wurz
Spende: Bruno Tauderer freute sich über eine halbe Tonne Kakao von Andreas Grüner (l.) und Marcus Wörle (r.). | Foto: Foto: WK Tirol

Lebensmittelhandel hilft den Strahlenopfern aktiv

Tiroler Lebensmittelhändler spenden Kakao für die Kinder von Tschernobyl Der Tiroler Lebensmittelhandel engagiert sich für die Strahlenopfer von Tschernobyl, spendet Kakao für die Region. 25 Jahre liegt der Atomreaktorunfall von Tschernobyl in der Ukraine mittlerweile zurück. Die Menschen und besonders die Kinder, die in der stark verstrahlten Zone leben, haben aber nach wie vor massiv unter den Auswirkungen der Katastrophe zu leiden. Unter anderem führt der Verzehr von kontaminierten...

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  • Johanna Patscheider
Atomexperte Wolfgang Kromp ist überzeugt: „Panikartiger Ausstieg ist nicht möglich!“

„Volk soll auch zahlen“

Risikoforscher Kromp will österreichischen Steuerzahler für mehr alternative Energie zur Kasse bitten. Der renommierte Risikoforscher und Atomexperte Wolfgang Kromp war kürzlich zu Gast in Kärnten und hielt für das Unternehmen „Alpswind“ einen Vortrag. Die Kärntner WOCHE traf ihn zum Interview. WOCHE: Ist die nukleare Katastrophe im japanischen Fukushima schlimmer als die von Tschernobyl im Jahr 1986? Wolfgang Kromp: Ja, auf alle Fälle. In Tschernobyl war der Prozess der Kernschmelze ziemlich...

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  • Feldkirchen
  • Vanessa Pichler

Energiepolitischer Schwachsinn

Zitat von Silvio Berlusconi:„Wir sind überzeugt, dass die Atomenergie die Zukunft für die ganze Welt ist.“ Wer in die Zukunft der Menschheit samt Atomkraftwerken blicken möchte, sollte einen Blick nach Tschernobyl oder Fukushima riskieren.

  • Kärnten
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  • Rudi Lechner
Anatoly N. Tkachuk präsentierte sein Buch im „sichersten Atomkraftwerk der Welt“: in Zwentendorf | Foto: styriabooks

„Ich war in der Atomhölle“

25 Jahre nach der Reaktor-Explosion in Tschernobyl bricht ein ehemaliger KGB-Offizier sein Schweigen. Am 26. April 1986 wurde ein bis dahin unbekannter Ort in der Ukraine zum weltweiten Begriff für das Geschehen des Undenkbaren: Tschernobyl. Das Undenkbare: die Explosion eines Reaktors im Atomkraftwerk. Anatoly N. Tkachuk war damals mitten in der Strahlenhölle: Als für die Sicherheit verantwortlicher KGB-Offizier hatte er mit drei weiteren Männern die Aufgabe, die Wahrheit über den Zustand der...

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  • Feldkirchen
  • Vanessa Pichler
Foto: Global 2000

Anti-Atom-Konzert

Rocken gegen Tschernobyl in der Arena Arena – 3., Baumg. 80, Beginn 20.30 Uhr Für den guten Zweck legen sich 40 Musiker, DJs und VJs ins Zeug und bespielen die Arena. Musikalische Top-Acts: Russkaja, The Staggers, Heinz und Petsch Moser. Gewinne 2x2 Freitickets! Teilnahme bis 22. April. Diese Aktion ist beendet. Wann: 27.04.2011 20:30:00 Wo: Arena, Baumgasse 80, 1030 Wien auf Karte anzeigen

  • Wien
  • Landstraße
  • Petra Bukowsky

Halali auf verstrahltes Wild

Der Cäsium-Gehalt im Fleisch von Wildschweinen ist fallweise zehnfach über dem Grenzwert. Kontrollen gibt es nicht flächendeckend. Das belastete Fleisch landet ohne Weiteres auf dem Teller. BEZIRK (pez). Gerade im Waldviertel sind Wildschweine in den vergangenen Jahren zu einem beinahe schon alltäglichen Anblick geworden. Was aber die wenigsten wissen: Wegen der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl ist jedes zehnte Tier verstrahlt. Das Fleisch von mehreren tausend verseuchten Tieren landet so...

  • Gmünd
  • Peter Zellinger
Am 26. April jährt sich der Super-GAU von Tschernobyl zum 25. Mal. | Foto: Cs szabo/Wikipedia
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Unser Steirerland strahlt noch immer

Im April jährt sich die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl zum 25. Mal (Info unten). Grund genug für uns, beim Strahlenschutzbeauftragten des Landes Steiermark Ewald Plantosar nachzufragen, ob die Folgen des Super-GAUs noch immer messbar sind? „Ja, das sind sie“, antwortet Plantosar. „Vor allem im Gebiet der Weinebene und der Koralm. Hier war die Kontamination derart stark, dass die Grenzwerte bei Pilzen und Wild auch heute noch überschritten werden.“ Und das wird auch noch einige Jahre so...

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  • Mario Lugger

Hauptschule Mattsee: Freiwillige Helfer seit 20 Jahren

Nach dem Reaktorunfall in Tschernobyl initiierte Direktor Manfred Hackl mit den Schülern der Hauptschule Mattsee ein Hilfsprojekt. Seit 20 Jahren organisiert die Schule Geld und Medikamente für krebskranke Kinder in Weißrussland. Im April reisen Freiwillige zum siebten Mal zur Übergabe nach Minsk. MATTSEE (grau). „Mittlerweile ist die fünfte Schülergeneration an unserem Hilfsprojekt beteiligt“, sagt Direktor Manfred Hackl. „Begonnen hat dieses Projekt vor 20 Jahren, als wir bei einem...

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  • Flachgau
  • Ulrike Grabler
Foto: Privat
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Weißrussland Kids machten Erholungsurlaub in Tarrenz

Ferienaktion: Kinder aus Weißrussland zu Besuch im Gurgltal Auch in diesem Jahr waren wieder zahlreiche Kinder aus Weißrussland auf Erholungsurlaub im Gurgltal. Viel zu bestaunen und zu erleben gab es in den vier Wochen Aufenthalt. TARRENZ (sz). Die Urlaubsreise der Kinder aus Weißrussland wurde auch in diesem Jahr von einem attraktiven Programm begleitet. So gab es für die Kids viel zu entdecken: Ein Besuch in der Knappenwelt und im Silberbergwerk in Schwaz, Schifffahrt am Achensee, Schwimmen...

  • Tirol
  • Imst
  • Stephan Zangerle
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Tschernobyl-Kinder machten Urlaub in den Ötztaler Alpen

LÄNGENFELD (sz). Schon seit 1995 organisiert die Familie Agnes und Walter Santer aus Huben mit Unterstützung vieler HelferInnen die Ferienaktion für Tschernobylkinder im Ötztal. Erst kürzlich befanden sich 14 Kinder aus Weißrussland bei Gastfamilien auf Erholungsurlaub. Der Gedanke hinter dieser Erholungsphase ist, die dauerhafte Strahlenbelastung der Kinder durch strahlenunbelastete, vitaminreiche Kost und Aufenthalte in frischer Luft zu reduzieren. Ein Besuch im Aqua Dome durfte bei einem...

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