Wehrpflicht

Beiträge zum Thema Wehrpflicht

Foto: Foto: Bundesheer
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Was tun, wenn's wirklich brennt?

Hochwasser, Sturmkatastrophen, Waldbrände: Was, wenn es die tausenden Grundwehrdiener nicht mehr gibt, die bei Katastrophen aller Art helfen? Diese Frage beschäftigt auch viele Menschen bei uns im Bezirk. Hier treten immer wieder die Triesting oder die Schwechat über die Ufer und werden zu reißenden Strömen, die nur mit aller Kraft gebändigt werden können. In Niederösterreich standen im Hochwasserjahr 2002 rund 11.000 Soldaten (rund zwei Drittel Grundwehrdiener) im Katastropheneinsatz, auch im...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann

Klares NEIN zur Wehrpflicht

Am 20. Jänner wird sich entscheiden, ob wir in Österreich einen neuen Weg gehen, für den sich schon sehr viele Staaten entschieden haben, oder ob wir das Model der Wehrplicht beibehalten. Der "Dienst an der Waffe" hat nichts ehrenhaftes, Herr Spindlegger! „Ich habe vor nicht allzu langer Zeit meinen „Dienst mit der Waffe“ abgeleistet und egal wie diese Abstimmung ausgeht, diese verlorene Zeit kann mir niemand zurückgeben.“, so der Bezirksvorsitzende der JG Perg, Siegfried Steiner. Verstaubt!...

  • Perg
  • Silke Haider
OÖVP-Bezirksparteiobmann LA Christian Dörfel, Pflegedienstleiter Rudolf Sergl, Vizebürgermeister Willi Ebner, Bürgermeister Gerald Augustin, Altenheim-Leiterin Rita Zeller und Klubobmann Thomas Stelzer beim Besuch im Alten- und Pflegeheim Grünburg. | Foto: OÖVP
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Dörfel: Keine Experimente mit unserer Sicherheit zulassen

GRÜNBURG (sta). Im Rahmen eines Lokalaugenscheins mit OÖVP-Klubobmann Thomas Stelzer im Alten- und Pflegeheim Grünburg hält OÖVP-Bezirksparteiobmann Christian Dörfel nochmals die ÖVP-Position zur Wehrpflicht-Volksbefragung am 20. Jänner fest: „Bei der Volksbefragung geht es um die Grundsatzfrage, wie wir unsere Landesverteidigung, den Katastrophenschutz und unser Sozialsystem in Zukunft gestalten wollen. Denn klar ist: Ist die Wehrpflicht einmal weg, gibt es kein Zurück mehr.“ Keine...

  • Kirchdorf
  • Franz Staudinger
Foto: Bundesheer
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Volksbefragung Wehrpflicht - die Fakten für Baden

Alle Infos zu Wahlzeiten, Briefwahl, Wahlkarte und Co Ideal für alle, die am 20. Jänner verhindert sind: Mit einer Wahlkarte, kann man täglich wählen gehen. Badens Bürgermeister Kurt Staska und VP Klubobmann StR Rudi Gehrer nutzen die Wahlkarte schon und sind begeistert. „Einfach zu den Öffnungszeiten ins Rathaus gehen, Wahlkarte verlangen, in Ruhe ausfüllen und in den nächsten Postkasten werfen. Es war noch nie so einfach mitzuentscheiden.“ freut sich das Badener Stadtoberhaupt. Der schnelle...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann
Foto: Bernhard Deutsch
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Das Bundesheer war 2009 im Großeinsatz

Einen echten Katastropheneinsatz gab es im Bezirk Oberwart bislang nicht, in Güssing schon. "Ein echter Katastropheneinsatz war im Bezirk Oberwart noch nie der Fall. Ein Großschadensereignis wird dann zur Katastrophe wenn sie vom Bezirkshauptmann ausgerufen wird. Allerdings gab es in den letzten Jahren mehrere Großschadensereignisse, die hauptsächlich aus Überflutungen bestanden", so Michael Halwachs vom Bezirksfeuerwehrkommando Oberwart. Im Juni 1998 kam es im Bereich Kemeten, Litzelsdorf zu...

  • Bgld
  • Oberwart
  • Michael Strini
Brigadier Mag. Stefan Thaller

Infoabend Wehrpflicht - Berufsheer

SEITENSTETTEN / Im Vorfeld der Volksbefragung sind viele Zahlen, Daten, Fakten und Argumente zu Wehrpflicht und Zivildienst bzw. Berufsheer und Freiwilliges Sozialjahr im Umlauf, gleichzeitig verwirrt gerade diese Fülle an oftmals unterschiedlich interpretierten Informationen sehr. Die Marktgemeinde Seitenstetten und das Bildungszentrum St. Benedikt laden daher zu einem Informationsabend mit Brigadier Mag. Stefan Thaller, Abteilungsleiter im BMLVS, am Dienstag, 15. Jänner 2013, 19.30 Uhr, ins...

  • Amstetten
  • Marianne Penzendorfer
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„Es leuchtet nicht ein, dass junge Menschen, die wählen und den Führerschein mit 17 machen können, zum Dienst beim Bundesheer oder beim Zivildienst gezwungen werden“, so Kaiser. | Foto: Foto Gernot Gleiss
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SPÖ Kaiser zu Berufsheer-Debatte: Mündige, junge Menschen sollten selbst über Zukunft entscheiden können.

Professionelles Berufsheer und bezahltes freiwilliges Sozialjahr bieten jungen Menschen und der solidarischen Gemeinschaft alle Vorteile einer starken, zukunftsorientierten Gesellschaft! Doppelmoral der Berufsheergegner ist bemerkenswert. Kärntens SPÖ-Landesparteivorsitzenden Landeshauptmann-Stv. Peter Kaiser wird bei der Volksbefragung am 20. Jänner für die Einführung eines Berufsheeres und eines bezahlten freiwilligen Sozialjahres stimmen. „Weil ich überzeugt davon bin, dass dieser Schritt...

  • Kärnten
  • Feldkirchen
  • SPÖ Kärnten
Foto: FF Türnitz/Heinz Falkensteiner
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Jeder Helfer zählt in Not

Bundesheer unterstützte beim Hochwasser 2007. Feuerwehren waren wegen starker Regenfälle in Alarmbereitschaft. LILIENFELD/BEZIRK. (tw) "Der Bundesheer-Einsatz verhinderte 2007 eine Katastrophe", sagt Lilienfelds Bürgermeister Herbert Schrittwieser. Die Bezirks-hauptstadt wurde in diesem Jahr im September schwer vom Hochwasser getroffen. Das Bundesheer unterstützte die lokalen Einsatzkräfte bei der Errichtung einer 800 Meter langen Mauer aus Sandsäcken, die Schlimmeres verhinderte. "Das...

  • Lilienfeld
  • Tanja Borsdorf
Rotes Kreuz Melk: A. Schwameis, H. Hoffmann und Zivildiener Stefan Brandstätter.
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Immer zur Hilfe bereit

Können wir künftige Katastrophen auch ohne unsere Grundwehrdiener bewältigen? BEZIRK MELK. Wir sind froh, wenn wir sie nicht brauchen. Und wir sind froh, dass sie da sind, wenn wir sie brauchen. Die Rede ist von den Grundwehrdienern des Landes, die vor allem im Katastrophenfall schnell zur Stelle sind. Feuerwehren und ein freiwilliges Milizsystem könnten das Wegbrechen der Präsenzdiener nicht auffangen, so die Befürworter der Wehrpflicht. Anders als etwa in Deutschland, verfügt Österreich nicht...

  • Melk
  • Christian Trinkl
Auch bei Hilfseinsätzen ist das Bundesheer aktiv. | Foto: Stefan Steinegger

Kaserne Hörsching bleibt bestehen

HÖRSCHING (red). Die Diskussion über die Einstellung der Wehrpflicht ist in aller Munde. Sollte die Bundesregierung wirklich beschließen, dass Österreich nur mehr ein Berufsheer hat, hat dies große Auswirkungen auf das ganze Bundesheer, so auch auf die Kaserne in Hörsching. Die Kaserne in Hörsching ist die zentrale Stelle für alle Auslandseinsätze des Bundesheers. "Die Schließung des Standorts Hörsching steht nicht zur Debatte", so Oberstleutnant Heinrich Birschkus. In der Kaserne Hörsching war...

  • Linz-Land
  • Kurt Traxl

Podiumsdiskussion zu Wehrpflicht & Zivildienst

Früher wurden Zivildiener als Vaterlandsverräter und Drückeberger denunziert, denen man das Leben etwas schwerer machen wollte. Das bedeutete für diese jungen Leute unter anderem, länger zu dienen, als es von den Wehrmännern verlangt wurde. Heute wird überlegt, die Wehrpflicht abzuschaffen. Das geht aber nicht, meinen viele, denn dann gibt es keine Zivildiener mehr. Diese werden aber in den diversen Sozialeinrichtungen dringend benötigt. Was sagen dazu eigentlich die Betroffenen selber? Am...

  • Tirol
  • Reutte
  • Elisabeth Rosen
Foto: Alle Fotos: Wahl
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Soll die Wehrpflicht abgeschafft werden?

Die StadtRundschau hat sechs Linzer zur aktuellen Diskussion um die Wehrpflicht befragt. Norbert Anger: Der Anfang jeder Diktatur ist ein Berufsheer. Lucas Eidenberger: Bin dafür, dass es eine Reform gibt. Grundsätzlich bin aber für ein Berufsheer. Friedrich Walchshofer: Ich finde die Wehrpflicht sinnvoll. Schon wegen dem Katastrophenschutz und der Kostenersparnis. Michael Schaller: Ich bin natürlich für die Wehrpflicht, denn die Jugend soll Disziplin lernen. Alexander Mittermayr: Ich bin für...

  • Linz
  • Andreas Hamedinger

Stimmkarten-Service für Linzer

LINZ (ah). Noch bis 16. Jänner, 12 Uhr, bietet das städtische Einwohner- und Standesamt Linzern, die für die bevorstehende Volksbefragung zum Thema Wehrpflicht am 20. Jänner eine Stimmkarte benötigen, ein bequemes Online-Service. So kann unter www.linz.at/wahl rund um die Uhr eine Stimmkarte angefordert werden. Sie wird dann eingeschrieben mit der Post zugesandt. Zudem ist es auch möglich, die Wahlkarte persönlich im Neuen Rathaus während der Magistratsdienstzeiten im 1. Stock, Zimmer 1110, bis...

  • Linz
  • Andreas Hamedinger
Die Teilnehmer der ÖVP-Pressekonferenz mit Zivildienern vor dem Alten- und Pflegeheim in Grieskirchen.

"Bewährtes System erhalten"

ÖVP Grieskirchen spricht sich für Wehrpflicht und Zivildienst aus GRIESKIRCHEN (bea). "Ich mache keinen Hehl daraus: Ich bin für die Beibehaltung der Wehrpflicht und Erhaltung des Zivildienstes", sagte Nationalrat Wolfgang Großruck (ÖVP) bei einer Pressekonferenz am Dienstag. Das gesellschaftliche Leben in Österreich sei ohne den Zivildienst nicht mehr vorstellbar. "Der soziale Dienst der Jungen zeichnet unser Land aus. Dieses bewährte System darf nicht zerstört werden", betonte er. Auch...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Bernadette Aichinger
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Neujahrsempfang der Judenburger Bezirks-VP: Berufsheer - Nein danke!

Fotos: Heinz Waldhuber - Ganz im Zeichen der anstehenden Bundesheer-Volksbefragung stand der diesjährige Neujahrsempfang der Judenburger Bezirks-ÖVP in den Räumlichkeiten des MT-Hotels in Zeltweg: "Im Friedensfall zu groß, im Kriegsfall zu klein, aber auf jeden Fall zu teuer", so VP-Bezirksobmann Peter Rieser zu einem Berufsheer. Am Erhalt der Wehrpflicht und des bewährten Zivildienstes führe kein Weg vorbei, so mit Rieser auch die beiden Abgeordneten Fritz Grillitsch und Hermann Hartleb sowie...

  • Stmk
  • Murau
  • Heinz Waldhuber

Diskussion zur Wehrpflicht mit Generalstabschef Entacher

Unter dem Titel „Berufsheer oder Wehrpflicht?“ findet am Montag, den 14. Jänner um 19 Uhr im Bildungshaus Sankt Magdalena eine Diskussionsveranstaltung mit Generalstabschef Edmund Entacher statt. „Bei Wehrpflicht-Aus gibt es kein Zurück“, sagt Entacher, der sich den Fragen von Thomas Winkler (Chefredakteur BezirksRundschau) und Dietmar Maier (Programmchef LT1) stellen wird. Infos: www.sanktmagdalena.at

  • Linz
  • BezirksRundSchau Oberösterreich
Das Podium: Sepp Wallenberger, Günter Stummvoll, Werner Groiß, Karl Elsigan, Rudolf Striedinger, Christof Kastner (v.l.).
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Plädoyer für die Wehrpflicht

Informationsabend des Wirtschaftsforums Waldviertel ergab eindeutige Wahlempfehlung. ALLENTSTEIG. Hochkarätig besetzt war ein Informationsabend zur Volksbefragung am 20. Jänner in der Mehrzweckhalle im Lager Kaufholz am Truppenübungsplatz Allentsteig. Nationalratsabgeordneter Stummvoll war ebenso am Podium vertreten wie Werner Groiß, Bürgermeister Karl Elsigan, Brigadier Striedinger und Christof Kastner. Etwa 200 Besucher lauschten den Aussagen der Politiker und Interessenvertreter, welche sich...

  • Zwettl
  • Bernhard Schabauer

Koalition verfehlt die Mehrheit ganz knapp

Die Regierungsparteien SPÖ und ÖVP haben aufgeholt, die Mehrheit ist ihnen damit noch nicht sicher. von Karin Strobl WIEN. Das Superwahljahr 2013 hat begonnen, damit sind auch politische Umfragen hoch im Kurs. Oekonsult hat 1.000 Bürger befragt, wem sie – wären kommenden Sonntag Nationalratswahlen – ihre Stimme geben würden: Hier konnten die Regierungsparteien im Vergleich zum 3. Quartal 2012 zwar Prozentpunkte gutmachen, die Mehrheit haben sie (siehe Grafik) jedoch knapp verfehlt: Zusammen...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Karin Strobl
Berufsheer statt Wehrpflicht? Wachtmeister Nicola Lieb ist bereits seit vier Jahren Berufssoldatin.
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Was wird aus den Kasernen?

Kasernen beherbergen hunderte Soldaten, die Versorgung ist ein beträchtlicher Wirtschaftsfaktor. SALZBURG (rik). Knapp 2.500 Leute bevölkern derzeit die Kasernen im Salzburger Zentralraum – Schwarzenbergkaserne (Wals), Militärkommando Riedenburg (Stadt) und Rainerkaserne (Elsbethen) – davon etwa 1.150 Grundwehrdiener. Zwei bereits verkauft Unabhängig von der Wehrpflicht-Debatte wurde in Salzburg die Rainerkaserne bereits an Red Bull verkauft, die Übergabe erfolgt voraussichtlich im Frühjahr...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Ricky Knoll
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Freiwilligkeit statt Zwang

Die Befürworter eines Berufsheeres plakatieren den Slogan: "Freiwilligkeit statt Zwang". Mit 18 Jahren hätte ich diesen Spruch sofort unterschrieben. Niemals wäre ich freiwillig zum Heer oder Zivildienst eingerückt. Damals erachtete ich ein funktionierendes Rettungswesen, meine Ausbildung und Sicherheit als Recht, für welches der Staat gefälligst zu sorgen hat. Heute stelle ich mir die Frage, ob ich als Bürger nicht die Pflicht habe, etwas dafür zu tun. Dass der Wehrdienst reformiert werden...

  • Amstetten
  • Oswald Hicker
Die Jungs durchnässt beim Warten auf weitere Befehle im Gasthaus Kremslehner in der Gemeinde Ardagger. | Foto: Ardagger
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Hochwasser: Heer hilft

Bei den Hochwässern 2002 und 2009 sowie starken Schneefällen 2006 waren Soldaten im Bezirk im Einsatz. BEZIRK. 72.800 Manntage war das Bundesheer laut Oberst Karl Kihssl beim Jahrhunderthochwasser 2002 in ganz Niederösterreich eingesetzt. 2009 waren es nochmals 11.200 Manntage und 2006 verbrachte man etliche Manntage damit, im Alpenvorland Schnee von den Dächern zu schaufeln. "Wir beobachten und bereiten uns entsprechend vor, schauen, was haben wir an Soldaten verfügbar und bereiten die Geräte...

  • Amstetten
  • Anna Eder
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Die „Menpower“ zählt

Hilfe aus der Krobatinkaserne schätzen im Katastrophenfall vor allem die Freiwilligen Feuerwehren. ST. JOHANN (jb/ar). Der Pongau blieb zwar in den letzten Jahren von großen Umweltkatastrophen verschont, dennoch leisteten die Mannen aus der Krobatinkaserne in St. Johann laufend ihre Dienste. Ob bei Personensuchaktionen, bei der Bergung von Flugzeugteilen nach einem Absturz oder der technischen Überbrückung wenn Telefonnetze ausfallen – die Bandbreite der Hilfe ist groß. Wie viele Männer im...

  • Salzburg
  • Lungau
  • Angelika Pehab
Oberst Wolfgang Bichler ist Garnisonskdt. der Frundsbergkaserne.
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Bei Katastrophen stets bereit

Was den Katastrophenschutz betrifft, sind die Feuerwehren im Bezirk Schwaz gut aufgestellt. BEZIRK (dk). Seit der letzten Heeresreform gibt es in der Frundsbergkaserne in Schwaz keine Pioniere mehr. Allerdings sind die Soldaten aus Vomp auch im Katastrophenschutz tätig wie z.B. beim Lawinenereignis in Kolsassberg im Jahr 2009 oder beim Hubschrauberabsturz am Achensee 2011. Der Kader und die Rekruten haben in den vergangenen sieben Jahren an die 6.000 Einsatzstunden im Bereich des...

  • Tirol
  • Schwaz
  • Dagmar Knoflach-Haberditz

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