Wehrpflicht

Beiträge zum Thema Wehrpflicht

Foto: KK/Bundesheer
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"Katastrophen wären schwer zu bewältigen"

Im Bezirk St. Veit stand das Bundesheer im Jahr 2008 nach dem Sturmtief Paula im Großeinsatz. Metnitz ist eine Gemeinde, die besonders stark bewaldet ist - kein Wunder, dass es hier vor fast genau fünf Jahren auch extrem schwere Schäden gab, als Sturmtief Paula durch Kärnten fegte. Als sich der Sturm gelegt und nach und nach die schweren Schäden sichtbar wurden, die er hinterlassen hatte, wurde das Bundesheer zu Hilfe gerufen - für den Metnitzer Bürgermeister, Anton Engl-Wurzer, eine "ganz,...

  • Kärnten
  • St. Veit
  • Peter Lindner
Beim großen Waldbrand in der Teuchl 2011 kam Hilfe aus der Luft vom Bundesheer | Foto: KK/FF Mühldorf

Wir brauchen die Hilfe

Gerade im Fall von Katastrophen kommen wir nicht ohne die Hilfe des Bundesheeres aus. Bei großen Waldbränden, Überschwemmungen, Stürmen oder anderen Katastrophen sind Einsatzkräfte, wie die Freiwillige Feuerwehr, auf das Bundesheer angewiesen. Rekruten halfen Der letzte Katastropheneinsatz der Rekruten aus dem Bezirk Spittal war im November 2011 beim Waldbrand im Teuchlgraben in der Gemeinde Reißeck. Dabei zeigte sich ganz deutlich, wie wichtig unser Bundesheer in diesen Fällen ist. Damals im...

  • Kärnten
  • Spittal
  • Astrid Waldner

Im Fokus liegt die Zusammenarbeit

"Ich bin seit 30 Jahren bei der Feuerwehr und glücklicherweise war bis jetzt kein Ereignis im Bezirk Klagenfurt derart groß, dass es notwendig gewesen wäre mit dem Bundesheer zusammenzuarbeiten", schildert Bezirksfeuerwehrkommandant Dietmar Hirm die Situation der Katastropheneinsätze. "Die topographisch günstige Lage von Klagenfurt birgt in Bezug auf Murenabgänge und Hochwasser wenig Gefahren in sich", so Hirm zur Erklärung. Zusammenarbeit wichtig Bisher konnten mit dem Personal der...

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • Marion Puschitz
Martin Lebinger, Trafikant in der Stiftgasse, versorgt das Personal im Amtsgebäude mit Zigaretten. | Foto: Foto: Ehrenberger
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Wehrpflicht: Plus für Betriebe

Grundwehrdiener kurbeln die Wirtschaft an, vermutet VP-Sprecher Oswald Klikovits. (bar/kp/pe). Vom kleinen Trafikanten bis zur Großmolkerei: Die 5.524 Soldaten und Zivilisten des Bundesheeres in Wien werden mit Waren aller Art versorgt. Das Geld, das dabei über den Ladentisch wandert, wird in die Wirtschaft der Region gepumpt – Experten sprechen von regionaler Wertschöpfung. Kaufkraft für die Region Der Konflikt pro oder kontra Wehrpflicht entzündet sich auch an der Frage, welche Auswirkung das...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Redaktion Wiener Bezirkszeitung Archiv 01
Ignaz Mascha hat das Kommando über 69 aktive Mitglieder der Feuerwehr Neulengbach-Stadt.
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Mascha bangt um freiwillige Helfer

Bei einer Entscheidung für ein Berufsheer befürchtet Neulengbachs Feuerwehrchef Ignaz Mascha mittelfristig weniger Freiwillige. NEULENGBACH (mh). Auf die Volksbefragung zum Thema Berufsheer oder Wehrpflicht angesprochen, spricht sich Neulengbach Feuerwehrkommandant Ignaz Mascha eindeutig für eine Beibehaltung des derzeitigen Systems aus: "Heer und Zivildienst sind gut für die Entwicklung junger Männer", sagt der Brandrat. Sollte sich die Mehrheit für das gut bezahlte "Freiwillige Soziale Jahr"...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Michael Holzmann
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Geht´s noch Hr. Faymann und Hr. Häupl?

Ich frage mich wirklich! Heute habe ich einen Brief mit der Aufschrift "An einen Haushalt WICHTIGE MITTEILUNG" erhalten. Ohne Absender!! Darin befindet sich ein ausgesprochen dummer und unwahrer Text: "Wehrpflicht abschaffen, sagt die Vernunft - und was sagen Sie? Wie komme ich dazu? Hätte ich davor gewusst dass mir Hr. Faymann und Hr. Häupl auf unserer aller Kosten dieses Machwerk schicken, hätte ich diesen natürlich ungeöffnet an die Löwelstrasse 18 zurückgeschickt. Ehrlich gestanden:...

  • Wien
  • Simmering
  • Peter Sixtl
Landeshauptmann Gerhard Dörfler sieht im Katastrophenschutz keine Alternative zum Grundwehrdienst | Foto: Puschitz
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"Das Heer ist unverzichtbar"

Dörfler hält Wehrdiener im Katastophenschutz für unverzichtbar. "Das Bundesheer ist unser stärkster Muskel, wenn es um Naturkatastrophen geht", lässt Landeshauptmann Gerhard Dörfler keinen Zweifel daran, dass die Wehrpflicht "unverzichtbar" ist. "Wer den Schutz von Menschen ernst nimmt, muss wissen, dass das Bundesheer notwendig ist." Nicht zuletzt die Hochwasser-Katastophe Ende des letzten Jahres habe gezeigt, dass es "kein alternatives Szenario" gibt. Dörfler: "Die Freiwilligen Feuerwehren in...

  • Kärnten
  • Feldkirchen
  • Gerd Leitner
2009: BH Wilhelm Plauder, Landesfeuerwehrkommandant Albert Kern und Oberst Heinz Zöllner bauten Brücken.

Brückenschlag für die Sicherheit

Im Katastrophenfall sind Spezialeinheiten des Bundesheeres Retter in der Not. Wie die Erinnerung ans Hochwasserjahr 2009 im Raum Feldbach und Fehring zeigt, kommt dem Militär vor Ort speziell in Katastrophenfällen eine große Bedeutung zu. Nach 400 Erdrutschen in 24 Stunden allein im Bezirk Feldbach haben allerdings extra Bundesheerspezialeinheiten aus Villach zur Sicherung von Hängen in die Region kommen müssen. Jetzt schrillen bei den Experten schon vor dem nächsten Katastrophenalarm die...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Heimo Potzinger
Readaktionsleiter Heimo Potzinger
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Direkte Demokratie direkt missbraucht

In ein paar Tagen werden wir gefragt, ob wir ein Berufsheer wollen oder für die Beibehaltung der Wehrpflicht sind. Ganz egal, wie man grundsätzlich zu dem Thema stehen mag – eines steht für mich außer Zweifel: Jede Diskussion über die Heeresorganisation führt unweigerlich ad absurdum, solange ungeklärt ist, welche Aufgaben dem Heer künftig zukommen sollen. Eine 2001 verabschiedete Sicherheitsdoktrin darf jedenfalls nicht als Grundlage für eine zeitgemäße Auseinandersetzung mit diesem komplexen...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Heimo Potzinger
St. Seiwald, H. Papp, S. Joast, E. Hinterseer, H.-U. Krause sind pro Wehrpflicht.

"Einsatz für Österreich"

Überparteiliche Plattform pro Wehrpflicht und Zivildienst KITZBÜHEL (niko). Olympiasieger Ernst Hinterseer, RK-Bezirkschef Hans-Urs Krause, Bez.-Feuerwehr-Kdt. Hans Papp, Bgm. Stefan Seiwald und Oberst Sigi Joast präsentierten ihre Gedanken und ihren "Einsatz für Österreich", einer überparteilichen Plattform, die sich für den Erhalt von Wehrpflicht, Zivildienst und Katastrophenschutz einsetzt. "Wir wollen keine Empfehlung für die Volksbefragung abgeben, aber über wichtige Dinge informieren;...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler

Warnung: Wenn diese Seite als Stimmzettel verwendet wird, ist die Stimme ungültig

Freunde gewinnen, statt Feinde bekämpfen- das ist die neue Sicherheitspolitik und könnte am 20. Jänner gewählt werden, wenn darum gefragt würde. Es wird aber nur um eine Entscheidung zwischen Wehrpflicht und Profiheer gefragt.- Da tut einem aber die Wahl weh! Wir brauchen keine Nato-kompatiblen Kampftruppen, weil Österreich gottseidank noch immer ein neutrales Land ist und wir wollen auch dass es so bleibt. Wir brauchen aber sehr wohl Pioniere und feuerwehrartige Einsatzkräfte für...

  • Schwechat
  • Johann Kriegler
Lawinenübung: Soldaten des Landecker Lawineneinsatzzuges beim Sondieren am Alpkogel in Galtür. | Foto: Bundesheer
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Für Hilfseinsätze ausgebildet

Das Bundesheer ist mit menschlichen und technischen Ressourcen nach Katastrophen gefragt. BEZIRK (otko). Gerade im Bezirk gibt es Befürchtungen, dass mit einem Berufsheer der Katastrophenschutz nicht mehr gewährleistet sein könnte. In der Landecker Kaserne befindet sich das Katastropheneinsatzlager der Landes Tirol. Dort werden Schaufeln, Kettensägen, Schneeschieber und auch eine Brücke gelagert. Die Soldaten der Garnison sind zudem geübt im Einsatz bei winterlichen Elementarereignissen. Das...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
Echte Soldaten | Foto: Militärfotographie Berlin Schöneberg 1915
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Bundesheer

Auf Grund eigener Erfahrungen, brauchen wir überhaupt ein Heer? Mit 33 eingezogen, weil mit 18 noch nicht genug Ausbildung, dann im Krankenhaus unabkömmlich, dann nach Stammersdorf. Nachtübung mit der Waffe, (sollte sein eine Pistole, 1 Exemplar einmal gesehen und zerlegt), Beginn 13 Uhr. Befehl: Schneidet`s euch Stecken von di Bam!...Und übafollt`s des Loga!....Bis 18 Uhr! Vollgefuttert mit kirschen taten wir so und prügelten die Ausbildner mit unseren Stöcken. Gleichschritt: am besten mit der...

  • Neunkirchen
  • Heinz Peter Schreier

Info-Abend: Wer hilft in Zukunft?

GROSS REICHENBACH. Am Donnerstag, 17. Jänner findet um 19:30 Uhr im Feuerwehrhaus Groß Reichenbach eine Infoveranstaltung zum Thema "Wer hilft in Zukunft?" statt. Die Abstimmung zum Thema Wehrpflicht wird am 20. Jänner über die Bühne gehen. Bis dahin werden im Bezirk Zwettl noch etliche Veranstaltungen zu diesem Thema stattfinden.

  • Zwettl
  • Bernhard Schabauer

>Fischamend zuerst< für Wehrpflicht und Zivildienst!

Die Mitglieder der unabhängigen Liste Fischamend zuerst sprechen sich klar und eindeutig für den Erhalt der Allgemeinen Wehrpflicht und des Zivildienstes aus. Das gab Bürgermeister Ram bekannt. Ram: "Normalerweise mischen wir uns in die Bundespolitik nicht ein, doch wenn, wie in diesem Fall Fischamender Interessen betroffen sind, haben wir als bestimmende Kraft in Fischamend Stellung zu beziehen." In einem eigenen Klubabend hatten alle Mitglieder der parteiunabhängigen Liste Gelegenheit ihre...

  • Schwechat
  • Gemeinsam für Fischamend
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Rekruten oder Profis? Katastrophenschutz neu

REGION. Wenn die Donau über ihre Ufer trat und die Wachau in Schlamm-Massen zu versinken drohte, waren sie neben vielen anderen Helfern zur Stelle: Die Soldaten des Bundesheeres. Und auch bei anderen Katastrohen, die das In- oder Ausland heimsuchten, waren sie wichtige Helfer in der Not. Waren? Die bevorstehende Volksbefragung und die Möglichkeit, dass schon bald keine Rekruten mehr zur Verfügung stehen könnten, macht so manchem Angst. Und tatsächlich. Erst 2012, als schwere Murenabgänge in...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Simone Göls

"Wirtschaftlicher Faktor in der Region"

Für den Zulieferbetrieb Naglreiter wäre das Ende der Wehrpflicht ein Verlust, da die Bäckerei einen wichtigen Kunden verlieren würde. Hans Naglreiter: "Wir haben auch den Grenzschutz beliefert. Als der aufgelassen wurde, war das natürlich eine Einbuße für uns. Das Bundesheer ist einfach ein wirtschaftlicher Faktor in der Region. Wird der Wehrdienst aufgelassen, dann wäre das wieder eine finanzielle Einbuße, mit der man als Geschäftsmann umgehen muss. Vor allem gibt es dafür keinen Ersatz." Auch...

  • Bgld
  • Oberwart
  • Michael Strini
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Kasernen haben ausgedient

Die Zukunft des Heeres soll Volksbefragung entscheiden. Im Bezirk werden die Kasernen zugesperrt. Hat die Wehrpflicht Zukunft? Darüber soll am 20. Jänner eine Volksbefragung entscheiden. Dabei gilt es aber auch zahlreiche Aspekte wie Heerersatzdienst (Zivildienst), Aufgabenbereiche der Soldaten und wirtschaftliche Faktoren abzuwägen. Rekruten aus der Region Ein Faktor, der vor allem in den ländlichen Gebieten über viele Jahrzehnte eine Rolle spielte, ist die Wertschöpfung des Bundesheeres für...

  • Bgld
  • Oberwart
  • Michael Strini

Wehrpflicht unter der Lupe

Podiumsdiskussion am Freitag, 11. Jänner, 19.00 Uhr im Vereinssaal Hirschbach HIRSCHBACH. Am Freitag, 11. Jänner, 19.00 Uhr will die Waldviertel Akademie mit einer inhaltlichen Auseinandersetzung zwischen Wehrpflicht-Befürworter General Entacher und Berufsheer-Befürworter Frischenschlager (ehemaliger Verteidigungsminister) einen Beitrag zu einer notwendigen höheren Beteiligung an dieser Volksbefragung leisten, nennt Dr. Ernst Wurz, Vorsitzender der Waldviertel Akademie, als zentralen Beweggrund...

  • Gmünd
  • Simone Göls

Wussten Sie, dass ...?

Zahlen und Daten zum Roten Kreuz ... das Rote Kreuz nicht nur für den Rettungs-, sondern auch für den Gesundheits- und Sozialdienst zuständig ist? ... gemeinsam mit dem Team Österreich eine "Tafel" betreibt? ... in Baden jeden Samstag rund 80 Personen zur "Tafel" kommen, jede von ihnen aber noch Angehörige mitzuversorgen hat? ... in Baden pro Jahr 32 Zivildiener 50 Stunden pro Woche Rettungsdienst leisten? ... dem Roten Kreuz österreichweit 70% der Zivildiener durchschnittlich 3 bis 4 Jahre als...

  • Baden
  • Elisabeth Martschini
Bezirksstellenleiter Gernot Grünwald (links) mit der Schar seiner Sanitäter.
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Keine Wehrpflicht - kein Zivildienst

BADEN (mar). Wenn die Wehrpflicht fällt, gibt es auch keinen Zivildienst mehr. Weil unsere Zivildiener bisher aber die Garanten für einen funktionierenden Rettungs- und Sozialdienst waren, kann ihre Arbeitsleistung nicht ersatzlos gestrichen werden. Von der SPÖ angedacht ist daher die Möglichkeit eines bezahlten freiwilligen Sozialjahres, das jede/r Österreicher/in leisten darf. Was das für Organisationen wie das Rote Kreuz, das zu großen Teilen auf den Einsatz von Zivildienern baut, bedeuten...

  • Baden
  • Elisabeth Martschini

Wehrpflicht, Berufsheer? In Alternativen denken.

Konflikt aktuell - Reihe zur Friedens- und Sicherheitspolitik. Friedensbüro Salzburg und ÖH Salzburg. Am 20. Jänner 2013 findet die Volksbefragung in Österreich bezüglich der Beibehaltung der Wehrpflicht oder der Einführung eines Berufsheeres statt. Dabei besteht ausschließlich die Möglichkeit für das Erste oder das Zweite zu stimmen. Die politische Vorgangsweise im Vorfeld der Befragung sowie der gewählte Zeitpunkt sind mehr als bedenklich. Die dringlichsten Fragen, welche jeder Entscheidung...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • ÖH Salzburg
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Zu unserer Karikatur

Liebe Leser! Die karikaturistische Jahresvorschau der Bezirksblätter Niederösterreich hat es zu Ehren im Innenpolitik-Teil der Krone gebracht. Kollege Claus Pandi kritisiert, dem Verteidigungsminister sei eine Schlinge um den Hals gelegt worden. In diesem Zusammenhang ist es mir ein persönliches Anliegen, die Dinge aus einem falschen Licht zu rücken. Wie auf der Zeichnung eindeutig erkennbar, handelt es sich um eine Stroh-Attrappe. Die Zeichnung spielt auf einen Vorfall an, bei dem am...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Oswald Hicker

Volksbefragung: Wehrpflicht oder Berufsheer

Neu: Barrierefreie Wahllokale und Änderungen in Sprengeleinteilung Urnengang am 20. Jänner von 7 bis 16 Uhr KREMS. Die Zukunft des österreichischen Bundesheeres ist Gegenstand der Volksbefragung, die am Sonntag, 20. Jänner, bundesweit durchgeführt wird. Wie bei Wahlen stehen dafür 41 Wahllokale zur Verfügung, die erstmals großteils barrierefrei sind. In der Stadt Krems sind alle österreichischen StaatsbürgerInnen mit Hauptwohnsitz in Krems stimmberechtigt, die spätestens am Tag der...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Doris Necker

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