Wochenrückblick KW33
Muren und Erdbeben, Afghanistan, Impfpflicht uvm.

Die wichtigsten Nachrichten der Woche aus Tirol im Überblick.  | Foto: BB Tirol
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  • Die wichtigsten Nachrichten der Woche aus Tirol im Überblick.
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TIROL. Herzlich willkommen beim Bezirksblätter Wochenrückblick. Hier gibt’s für euch die Schlagzeilen der vergangenen Woche aus Tirol.

Muren, Unwetter, Überflutungen und Erdbeben

Muren, Unwetter, Überflutungen und sogar Erdbeben: in Tirol beherrschten die Naturereignisse in dieser Woche die Schlagzeilen. In Umhausen sorgte die berüchtigte Farstrinne für eine Straßensperre. Ebenfalls kam es in Sellrain und im Bereich Nassereith zu Murenabgängen, die Sperrungen mit sich brachten.
Für zahlreiche Feuerwehreinsätze sorgten auch Überflutungen. So in Aldrans oder in Kirchbichl, dort blieb ein Auto in einer überfluteten Unterführung stecken.

Ein 23-Jähriger blieb aufgrund der Wassermassen in einer Unterführung in Kirchbichl stecken. | Foto: ZOOM.Tirol
  • Ein 23-Jähriger blieb aufgrund der Wassermassen in einer Unterführung in Kirchbichl stecken.
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Spektakuläre Bilder gibt es auch vom Glungezer. Hier hagelte es derart stark, dass sich eine weiße Schicht auf den grünen Wiesen bildete. Auf der Halltalstraße gab es zusätzlich noch einen massiven Felssturz, der die Straße sehr beschädigte.

Große Gesteinsbrocken kamen vom Gebirge herunter und versperrten die Halltalstraße, im Bereich  Sonnenbrücke/Seilbahn zur Bettelwurfhütte. | Foto: Marco Wegleiter/webzucker
  • Große Gesteinsbrocken kamen vom Gebirge herunter und versperrten die Halltalstraße, im Bereich Sonnenbrücke/Seilbahn zur Bettelwurfhütte.
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Als wenn das nicht schon genug für eine Woche wäre, wurde in Wörgl Anfang der Woche ein Erdbeben von der Stärke 4.0 verzeichnet. Zum Glück sind bislang kaum Schäden an Gebäuden bekannt.

Mehr zum Thema auf meinbezirk.at:
Ginzling ist nach dem Murenabgang wieder erreichbar

Wie geht Tirol mit der Afghanistan-Situation um?

Die Bilder der flüchtenden Menschen am Flughafen von Kabul in Afghanistan gingen um die Welt. Im Zusammenhang mit der Fluchtbewegung beschäftigte sich auch die Tiroler Politik mit der dortigen Situation. In einem offenen Brief wandte sich der Innsbrucker Bürgermeister Georg Willi an Innenminister Nehammer und Außenminister Schallenberg. Willi spricht sich für eine rasche Hilfe der Internationalen Staatengemeinschaft, der natürlich auch Österreich angehört, aus. Ein Schutzkorridor müsse rasch errichtet werden. Zudem betont der Innsbrucker Bürgermeister: Die Landeshauptstadt hätte Platz und will Schutz bieten.
Gegenwind bekommen diese Aussagen durch die FPÖ Tirol und der Landesobfrau des Tiroler Seniorenbundes. Sicherheitsbedenken und mögliche Gefahren dienen hier als Argumente.

Mehr zum Thema auf meinbezirk.at:
Kommentar zu Afghanistanpostings

So geht es mit der Eule weiter

Ende Oktober werden die Einrichtungen des Therapiezentrums Eule ihre Tore schließen. Das Angebot der Lebenshilfe Tirol soll aber einen Nachfolger bekommen. Das Konzept dafür stellte Landesrätin Fischer kürzlich vor. Eine Zusammenarbeit aus dem Diakoniewerk, der Österreichischen Gesundheitskasse und den Tirol Kliniken dient letztendlich als Lösung. Mit dieser Neuaufstellung möchte man vor allem die Chance für eine sogenannte Qualitätsoffensive starten, so Landesrätin Fischer. Das Konzept steht somit, in den nächsten Wochen sollte es aber an die Umsetzung gehen, denn viel Zeit bleibt nicht mehr.

Impfpflicht für Skilehrerkurse

Die Landesskilehrerverbände in Österreich entschlossen sich kürzlich fast gänzlich zu einer Impfpflicht. Wer sich in dieser Saison zum Skilehrer ausbilden lassen möchte, muss damit geimpft sein. Die Maßnahme soll Kurse ermöglichen, die ordnungsgemäß und ausreichend sicher ablaufen.
Mit der Einführung der Impfpflicht würde sich auch ein positiver Effekt für die Skischulen ergeben, so das Argument. Diesen würden somit LehrerInnen zur Verfügung gestellt werden können, die bereits eine Corona-Schutzimpfung nachweisen können.

Gipfelmesse, Konzert oder Tischtennis?

Wer am Wochenende in der Landeshauptstadt im Sillpark bummeln möchte, kann einen Blick auf die Fotoausstellung zum Thema „Dahoam is‘ am Schianst’n“ werfen. Noch bis Anfang September könnt ihr dort für euren Favoriten abstimmen.
Am Sonntag feierte die Jungbauernschaft/Landjugend Langesthei des Gemeindegebiets Kappl ein besonderes Jubiläum: Die Errichtung des Gipfelkreuzes auf der Pezinerspitze. Mit einer Gipfelmesse und musikalischer Umrahmung wird das 40. Jubiläum begangen.

Am 22. August feiert die JB/LJ Langesthei das 40-jährige Bestehen des Gipfelkreuzes auf der Pezinerspitze. | Foto: JB/LJ Langesthei
  • Am 22. August feiert die JB/LJ Langesthei das 40-jährige Bestehen des Gipfelkreuzes auf der Pezinerspitze.
  • Foto: JB/LJ Langesthei
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Unter der Woche lädt der Art Club Imst zu einem Doppelkonzert mit zwei prominenten Vertretern des neuen Austro-Pop ein: Am Mittwoch darf man sich auf Julian le Play und Ina Regen.
Sportlich könnt ihr allerdings die ganze Woche sein, und zwar im Tischtennis Camp des TSV Schlick 2000 Fulpmes. Anfänger, Fortgeschrittene und Profis sind alle willkommen.

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