Kinderarmut
Forderungen des SPÖ-Maßnahmenpakets

Für Kinderarmut dürfe in Österreich kein Platz sein, so NRin Yildirim.  | Foto: SPÖ Tirol
  • Für Kinderarmut dürfe in Österreich kein Platz sein, so NRin Yildirim.
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TIROL. Kürzlich reichte die SPÖ einen Fristsetzungsantrag bezüglich Maßnahmen gegen Kinderarmut ein, jedoch lehnte der Nationalrat diesen Antrag ab. Das würde zu einer weiteren Aufschiebung der Thematik führen, kritisiert die SPÖ-NRin und Landesfrauenvorsitzende der SPÖ Tirol Selma Yildirim . Sie fordert endlich Maßnahmen gegen die Kinderarmut in Österreich zu ergreifen. 

"Alle Chancen für alle Kinder"

Zwar ist Österreich eines der reichsten Länder der Welt, trotzdem würde jedes 5. Kind von Armut betroffen sein. Um gegen die Kinderarmut vorzugehen, stellt die SPÖ ihr Maßnahmenpaket vor, welches als Ziel hat, "alle Chancen für alle Kinder" zu ermöglichen. 

Das SPÖ-Maßnahmenpaket

In dem Maßnahmenpaket ist unter anderem eine staatliche Unterhaltsgarantie gefordert. Immerhin wäre diese schon im Wahlkampf 2017 versprochen, doch nie umgesetzt worden. 

Außerdem soll es einen Rechtsanspruch auf einen ganztägigen, kostenfreien Kindergarten- und Schulplatz geben, dazu gesundes, kostenloses Essen und 5.000 LehrerInnen mehr verteilt nach einem Chancenindex. 

Des weitern fordert die SPÖ eine Weiterentwicklung des Kinderbonus, so dass jedes Kind 1.500€ bekommt. Im Zuge dessen soll die Kürzung der Mindestsicherung zurückgenommen werden.
Kinder sollen ausreichend Zugang zu diagnostischen und therapeutischen Leistungen bekommen. 

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ARMUT IN TIROL: ÖGB-Tirol will Maßnahmen gegen Kinderarmut

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