SPÖ Tirol
Maßnahmen gegen Frauenarmut und höheres Arbeitslosengeld

"Was es braucht, ist, gerade in der aktuellen Situation, eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes!“, so die Landesfrauenvorsitzende der SPÖ Tirol, Selma Yildirim. | Foto: Hitthaler
  • "Was es braucht, ist, gerade in der aktuellen Situation, eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes!“, so die Landesfrauenvorsitzende der SPÖ Tirol, Selma Yildirim.
  • Foto: Hitthaler
  • hochgeladen von Lucia Königer

TIROL. Der aktuelle AMS-Bericht zeigt einen deutlichen Anstieg der Arbeitslosigkeit in Österreich seit dem Beginn der Pandemie. Dass dies in Tirol vor allem Frauen betrifft, besorgt die Landesfrauenvorsitzende der SPÖ Tirol, Selma Yildirim. Sie fordert Maßnahmen gegen Frauenarbeitslosigkeit und die Erhöhung des Arbeitslosengeldes.

Arbeitslosigkeit stark gestiegen

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Arbeitslosigkeit in Tirol durchschnittlich um 145,4% gestiegen, bei Frauen speziell um 247,1%.
Diese Betroffenheit von Frauen liege laut Yildirim besonders daran, dass sie "Frauen-Jobs" angestellt sind. Tourismus, Gastronomie oder FriseurInnen sind allerdings vom Lockdown hart betroffen. Ein weiterer Grund: Mit Home Schooling und Kinderbetreuung würden Frauen trotz Berufstätigkeit mehr Betreuungspflichten als Männer übernehmen, wodurch sie sich teilweise gezwungen sehen, Stunden in der Erwerbstätigkeit zu reduzieren, um alles unter einen Hut zu bringen.

Maßnahmen gegen Frauenarmut

Um gegen diesen Zustand etwas zu unternehmen, fordert die SPÖ Maßnahmen gegen Frauenarmut.

"Was es braucht, ist, gerade in der aktuellen Situation, eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes!“,

fordert Yildirim zusätzlich.
Außerdem brauche es eine bessere Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit, flächendeckende, leistbare und verfügbare Kinderbetreuung, finanzielle Gleichstellung von typischen Frauen- und Männerbranchen und Lohntransparenz.

Mehr News aus Tirol: Nachrichten Tirol

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.