Aktionstag
Informationen zu Österreichs Gütesiegel

- Vor dem Interspar in Weiz wurde der Aktionstag für den Bezirk abgehalten. V.l.: Heike Königshofer (Interspar), Sabine Tödling, Michaela Mauerhofer (Bezirksbäuerin), Johann Rath (Kammersekretär Bezirkskammer), Monika Hutter (Bezirksbäuerin) und Christine Sommersguter-Maierhofer (LK-Stmk.)
- Foto: Hofmüller
- hochgeladen von Josef Hofmüller
Die Seminarbäuerinnen und die Landwirtschaftskammer luden in den letzten Wochen zu Aktionstagen vor verschiedenen Supermärkten ein. In Weiz wurde vor dem Interspar im Süden der Stadt informiert. Dabei wurden die Konsumenten über die verschiedenen Gütesiegel und Herkunftszeichen aufgeklärt.
Für viele Menschen ist es noch immer ein schwieriges unterfangen, sich einen Überblick über die vielen Kennzeichnungen auf den Lebensmittel Produkten zu machen. Durch die Aktion der Landwirtschaftskammer und den Bezirksbäuerinnen soll wieder mehr Bewusstsein geschaffen werden, wie wertvoll heimische Lebensmittel eigentlich sind. Ausgebildete Bezirksbäuerinnen halten aber auch Kochkurse ab und besuchen Schulen um Aufklärungsarbeit zu heimischen Produkten zu leisten.
Wenn wir gerade nicht ab Hof oder in den unzähligen Selbstbedienungsläden einkaufen können, sollten wir unbedingt auf die österreichischen Gütesiegel bei den Einkäufen im Lebensmittelhandel achten, wie zB. das AMA-Gütesiegel, AMA-Bio, AMA-Genussregion und Gutes vom Bauernhof.
Gleichzeitig zum Aktionstag konnten die Kunden an einem Gewinnspiel teilnehmen, bei dem es fünf Mal 100 Euro Einkaufsgutscheine zu gewinnen gab. Die Kunden vor Ort begrüßten diese Aktion, und viele hielten danach bei ihrem nächsten Einkauf schon Ausschau nach diesen wertvollen Kennzeichnungen unserer heimischen Produkte.
Mehr regionaler Einkauf
Die Österreicher kaufen seit Beginn der Pandemie wieder mehr heimische Lebensmittel. Wie vor kurzen bei einer Umfrage im Auftrag des Kartenunternehmers Mastercard hervorgeht, kaufen fast 70 Prozent in ihrer Region ein. Rund zwei Drittel gaben auch an, aufgrund der Pandemie mehr Wertschätzung für örtliche Geschäfte aufgebaut zu haben. Für 60 Prozent ist es auch ein wichtiges Anliegen, lokale Märkte mit ihrem Einkauf zu stärken. Und fast 80 Prozent gaben an, bei jemanden einkaufen zu wollen, den sie kennen und schätzen.
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