Diskussionsveranstaltung
Kann Bio ein Teil der Lösung sein
Gestern gab es im Forum Kloster Gleisdorf eine Diskussionsrunde mit Thomas Gschier und Josef Renner von der Bio Ernte Steiermark zum Thema" Ist Bio ein Teil der Lösung?".
Außerdem diskutierten noch Martin Grassberger (Gerichtsmediziner, Anthropologe) und Petra Wähning ( Kommunikation und Marketingexpertin) an diesem Abend mit. Die Moderation übernahm Werner Ranacher vom ORF Steiermark.
Wie gesund ist Bio eigentlich wirklich und wieviel Bio isst Herr und Frau Österreicher eigentlich davon. Spannende Fragen kamen an diesem Abend zum Vorschein und interessante Diskussionen entwickelten sich im Laufe der Veranstaltung. Bio-Landwirtschaft ist viel mehr ist als „nur“ Produzent hochqualitativer Lebensmittel. Die Biobäuerinnen und Biobauern schauen aufs Ganze und erbringen so vielfältige Leistungen für die gesamte Gesellschaft. Gerade in den schwierigen Zeiten in denen wir uns gerade befinden, ist es wieder besonders augenscheinlich geworden, wie wichtig es eigentlich ist, das unserer Lebensmittel oft vor der Haustüre wachsen. Die Bio-Landwirtschaft verzichtet konsequent auf Gentechnik und den Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln sowie schnelllöslichen Düngemitteln und stellt damit eine sichere Basis für gesunde Lebensmittel dar. Bio-Landwirtschaft schützt auch unser Klima.
Von rund jeweils 100 Hektar Fläche sind österreichweit 26,1 Prozent Bio, bei den Ackerflächen sind es 22,1 Prozent, der Obstanlagen 34,9 Prozent und bei den Weingärten rund 15,5 Prozent Bio.
Salzburg liegt mit 49 Prozent Anteil bei den Biobetrieben und 58,3 Prozent Anteil bei den Bioflächen im Spitzenfeld.
Die Steiermark hat 18,4 Prozent Bio Betriebe und 23,8 Prozent Bio Fläche.
Der Österreich Schnitt liegt bei 22,1 Prozent an Bio Betrieben und 26,1 Prozent bei den Bioflächen.
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