Kinderrechte
Kinderschutzzentrum für den Bezirk Weiz

Psychologin Patrizia Schmerböck und Evelyn Moser, Leiterin des Kinderschutzzentrum Weiz bemühen sich darum, dass die Bedürfnisse der Kinder gehört werden. | Foto: RegionalMedien Steiermark/Vorraber
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  • Psychologin Patrizia Schmerböck und Evelyn Moser, Leiterin des Kinderschutzzentrum Weiz bemühen sich darum, dass die Bedürfnisse der Kinder gehört werden.
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In der Weizer Innenstadt befindet sich der Standort des Kinderschutzzentrums (kurz KSchZ) für die Bezirke Weiz und Hartberg-Fürstenfeld. Als Teil des Vereins "Rettet das Kind Steiermark" bemüht man sich, die Kinderrechte in sämtlichen Belangen zu schützen und Familien in Krisensituationen weiterzuhelfen.

WEIZ/HARTBERG-FÜRSTENFELD. Am 20. November findet jährlich der "Internationale Tag der Kinderrechte" statt. Viele dieser Rechte sind bei uns in Österreich gesetzlich verankert. Darunter etwa die Rechte auf Gesundheit, Bildung, Gleichheit oder Freizeit, Spiel und Erholung. Nachhol- und Informationsbedarf gibt es bei uns vielfach im Psychosozialen Bereich wenn es um Gewalt, Mobbing oder familiäre Herausforderungen geht.

Hilfe in fordernden Zeiten

Unterstützung bei Problemen und in fordernden Zeiten bietet das Kinderschutzzentrum in der Franz-Pichler-Straße Weiz, gleich gegenüber des Stadtparkquartiers. "Wir beschäftigen uns u.a. damit, wie man Kinderrechte schützen und beispielsweise Gewalt an Kindern verhindern kann," erzählt Evelyn Moser, Leiterin des Kinderschutzzentrums in Weiz.

Lehrer, Schulsozialarbeiter und andere handelnde Personen stehen in Kontakt mit dem Team des KSchZ und helfen im Bedarfsfall weiter. Hat ein Kind oder Jugendlicher Probleme, sind aber auch Streetworker, die Kinder- und Jugendhilfe oder Rat auf Draht (Tel. 147) da und helfen weiter. "Auf uns kommen in manchen Fällen ganze Familien zu und bitten um Hilfe. Wir unterstützen in Phasen der Trennung oder bei anderen Problemen," erzählt Schmerböck.

"Wichtig ist, dass man sich traut darüber zu reden und Hilfe zu suchen," macht Psychologin Patrizia Schmerböck Mut. 

Hilfe und Transparenz

Ganz wichtig bei oft sehr sensiblen Lebenssituationen ist es, die Hilfe genau an die Bedürfnisse der Betroffenen anzupassen und dabei vollkommen transparent zu sein. "Alle Beteiligten müssen offen und ehrlich einbezogen werden," erklärt Evelyn Moser. "Hilfe zu holen ist keine Schande. Ganz im Gegenteil, es zeugt von hoher Kompetenz, dass man in verzwickten Situationen etwas verändern möchte," so Moser.

Info und Kontakt:03172/425 59 oder kisz.weiz@rdk-stmk.at

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