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Die Wirtschtskammer Steiermark lud vergangene Woche, gemeinsam mit der Raiffeisen-Landesbank Steiermark, der Aktion von WKO und dem BMWFI (Bundesministerium für Wirtschaft und Familie) "go international" und dem ICS (Internationalisierungs Center Steiermark) zum Business-Export-Lunch mit dem Thema "AWO-Regional-Meeting Polen". Viele Wirtschaftstreibende waren gekommen um den Vorträgen interessiert zu lauschen. Rainer Stelzer, Vorstandsdirektor der Raiffeisen-Landesbank Steiermark, wies in seinem Vortrag darauf hin das Polen aktuell sehr floriere und man den Markt als Absatzland nützen sollte. Österreich investiere alleine in den Export nach Polen 5,6 Mrd. Euro, womit das Land auf Platz 9 liegt. Laut Stelzer würden die Polen außerdem sehr unternehmerisch denken und hätten generell ein sehr großes Wachstum. Diese Aussage unterstreicht auch der Wirtschaftsdeligierte der WKO in Warschau, Ernst Kopp. Das BiP-Wachstum sei mit 4,3% Wachstumsrate größer als in anderen Ländern. Besondere Trendbranchen sind unter anderem Umwelt, alternative Energien und die modernisierung der Infrastruktur. Speziell im Bereich Eisenbahn sei in den letzten Jahren zu wenig getan worden. Weiters vermutet er das Polen 2012 Wachstumsführer in der EU wird. Nachholbedarf sieht er allerdings in den Bereichen Forschung & Entwicklung. Hier hinke man mit nur 0,7% des BiP hinterher.
Sollte sich ein Unternehmen entscheiden nach Polen zu exportieren, empfiehlt Kopp im Süden Polens zu starten.
Generell steht die WKO sowie die Raiffeisenbank, nach Polen exportierenden Unternehmen, mit deutschsprachiger Beratung und Betreuung zur Seite.
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