Regionalitätspreis 2021
Im Bezirk geht der Sieg an Rosendahl Nextrom

Die Geschäftsführer Gerhard Jakopic und Siegfried Altmann (v.l.). | Foto: Rosendahl Nextrom
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  • Die Geschäftsführer Gerhard Jakopic und Siegfried Altmann (v.l.).
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Wenn es weltweit um Kommunikation, Energie und Mobilität geht, führt fast kein Weg an Pischelsdorf vorbei.

Damit wir heute telefonieren, Strom nutzen oder Auto fahren können, leistet Rosendahl Nextrom aus Pischelsdorf einen wesentlichen Beitrag. Denn mit seinen engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern arbeitet das Unternehmen täglich an jenen Maschinen, die unsere vernetzte Welt erst möglich machen.
Auf den Anlagen, die in Pischelsdorf konstruiert und gebaut werden, entstehen nicht einfach nur Kabel oder Batterien. Es entstehen Verbindungen, die uns näher zusammenbringen – Hochleistungsinternet, Stromleitungen für die Energieübertragung oder Energiespeicher für die Mobilität der Zukunft. Nahezu 400 Menschen arbeiten am Standort in Pischelsdorf auf circa 23.000 Quadratmetern, die meisten davon stammen aus der Region. Mit der starken Knill-Gruppe im Hintergrund kann das Unternehmen auf 300 Jahre Geschichte zurückblicken.

Kabel- und Batterieindustrie

Als internationaler Marktführer plant und konstruiert das Unternehmen in der Oststeiermark Maschinen für die weltweite Kabelindustrie – von Micrometer dünn und flexibel für die Automobil-Industrie bis Zentimeter dick und robust für Unterseekabel. Daneben entstehen unter der Marke BM-Rosendahl Batteriemaschinen für die Herstellung von Bleisäure- und Lithium-Ionen-Batterien. Namhafte Hersteller von Automobil-, Motorrad- und Industriebatterien werden damit weltweit beliefert.

Rund um die Welt

Der Großteil der Anlagen wird exportiert – 98 Prozent liefert Rosendahl Nextrom vorwiegend nach Europa, Asien und in die USA. Am zweiten Standort in der Nähe von Helsinki werden Anlagen zur Glasfaserherstellung für Kommunikationskabel entwickelt und produziert. Zusätzliche Vertriebs- und Serviceniederlassungen in Russland, den USA, Indien und China runden die weltweite Präsenz ab.

Viel zu bieten für Mitarbeiter

Die Unternehmenskultur stützt sich neben der Wirtschaftlichkeit stark auf soziale Kompetenzen, was sich in einer sehr geringen Fluktuationsrate widerspiegelt. Viele Mitarbeiter sind bereits seit 20, 25 oder sogar 40 Jahren im Unternehmen. Mit einem eigenen Betriebskindergarten, regelmäßigen sportlichen Aktivitäten, Schulungen, Aus- und Weiterbildungen werden die Gemeinschaft gestärkt und individuelle Potenziale gefördert.
Die Auftragslage nach der Corona-Krise ist hervorragend – der Kommunikations-, Mobilitäts- und Energieversorgungsmarkt boomt wie nie zuvor. Auch deswegen sucht Rosendahl Nextrom am Standort Pischelsdorf nach zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die an der vernetzten Zukunft maßgeblich beteiligt sein wollen.

Der Weg unter die letzten zehn Betriebe

Der Weg zur Vergabe der Trophäen für den Regionalitätspreis war hart, aber fair. So hatten die WOCHE-Leser nach einer zweiwöchigen Nominierungsphase fast vier Wochen Zeit, für ihre Lieblingsbetriebe in der Region abzustimmen. Die stimmenstärksten Betriebe wiederum kamen ins Finale, wo sie abermals von einer ausgewählten Expertenjury beurteilt wurden. Dazu fanden quer durch die Steiermark 13 intensive Jurysitzungen statt.
Um schlussendlich die Sieger in den einzelnen Regionen zu bestimmen, wurde sowohl das Ergebnis aus der Sitzung der Expertenjury als auch die Anzahl der für das Unternehmen abgegebenen Stimmen mit dem gleichen Gewicht berücksichtigt.
Der Regionalitätspreis wird unterstützt von Lebenshilfe, Land Steiermark, Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft (SFG) und Raiffeisen Steiermark.

 Die Finalisten

- Backprofi Christian Ofner
- EMX-Park
- Forellenhof Joglland
- Horn GmbH
- Karl Schrotter Photography
- Kreativ Kastl Birkfeld
- Neubauer Installationen
- Pichler Wohnbau GmbH
- Rosendahl Nextrom GmbH
- Winkelbauer Maschinenbau GmbH

Vielen Dank für die Unterstützung!



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