Der Migräne den Kampf ansagen

In der Behandlung von Migräne hat Mutterkraut einen hohen Stellenwert. | Foto: Otto Durst/Fotolia.com
  • In der Behandlung von Migräne hat Mutterkraut einen hohen Stellenwert.
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Fast 25 Prozent der Frauen und zehn Prozent der Männer bekommen regelmäßig Migräneanfälle. Typisch für diese ist ein anfallsartiger Kopfschmerz, der pulsierend oder pochend sein kann. Begleitend können Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen sowie Überempfindlichkeit in Bezug auf Lärm und Gerüche auftreten. Migräne ist ein Leiden, das nicht nur die Lebensqualität, sondern auch die Leistungsfähigkeit, etwa im Berufsleben, erheblich herabsetzen kann. Ab einer bestimmten Häufigkeit – etwa ab drei bis vier Anfällen pro Monat – reicht eine medikamentöse Therapie der akuten Beschwerden nicht mehr aus. Eine vorbeugende Behandlung ist erforderlich.

Akute Migränebehandlung

Zur Migränebehandlung werden Entspannungstechniken, Akupunktur bis hin zu Medikamenten, beispielsweise Betablockern, eingesetzt. "Seit etwa einem Jahr ist auch das Mutterkraut dafür zugelassen", erklärt Professor Christoph Wöber, Leiter des Spezialbereiches Kopfschmerz, Universitätsklinik für Neurologie in Wien.

Vorbeugungsmaßnahmen

Neben einem gesunden Lebensstil mit Sport und genug Trinken, könnte auch ein Zusammenhang mit der Darmflora bestehen. Ein sogenannter „durchlässiger Darm“ leitet Schadstoffe ins Blut und über die Pfortader in die Leber. Schließlich gelangen die Übeltäter ins Gehirn und können dort Migräne auslösen. Eine Behandlung der Darmflora kann Migräne lindern.

Mutterkraut unterstützt

Bei regelmäßiger Einnahme von Mutterkraut können Anzahl und Schwere der Anfälle verringert werden. Außerdem kommt es zu einem Nachlassen von Übelkeit und Schwindel. Bei der Behandlung geht es um den Langzeiteffekt und nicht um den Akutfall. Erfahren Sie mehr auf www.gesund.at/mutterkraut.

Mehr über das Mutterkraut erfahren Sie hier.

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