Kopfschmerz: Was hilft?

Gelegentliche Kopfschmerzen bedeuten meist keinen Grund zur Sorge. Unangenehm sind sie aber allemal. | Foto: Foto: Jelena / Fotolia
  • Gelegentliche Kopfschmerzen bedeuten meist keinen Grund zur Sorge. Unangenehm sind sie aber allemal.
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Am 12. September wird der Europäischen Kopfschmerz- und Migränetag begangen. Kein Wunder, haben doch schätzungsweise 70 Prozent der Menschen zumindest einmal im Monat damit zu kämpfen. Wenn sich gelegentlich Kopfschmerzen bemerkbar machen ist das zwar unangenehm, selten jedoch besorgniserregend.

Ursachen sind vielfältig

Faktoren, die Kopfschmerzen begünstigen können, sind Ernährung, Stress, Schlaf- oder Flüssigkeitsmangel, Hormon- oder Wetterschwankungen oder ungünstige Körperhaltungen. Rezeptfreie Schmerztabletten aus der Apotheke bringen meist rasch Linderung. Über längere Zeit oder zu häufig sollte man jedoch nicht darauf zurückgreifen, da es zu einem Gewöhnungseffekt kommen kann und das Medikament dann seine Wirkung verliert. Ebenso sind eventuelle Nebenwirkungen zu beachten. Wirklich erforscht sind Kopfschmerzen in all ihren Erscheinungsformen bislang noch nicht. Experten unterscheiden unter rund 200 Formen von Kopfschmerzen, vollständig erforscht ist das Thema allerdings noch nicht. Am häufigsten treten Spannungskopfschmerzen auf. Meist auf beiden Seiten drücken sie stumpf auf den Kopf. Das unterscheidet sie auch am deutlichsten von der Migräne. Dabei pulsiert es im Kopf, und zusätzlich klagen die Betroffenen über Lichtempfindlichkeit. Während bei Migränepatienten in der akuten Phase Bewegung die Symptome verschlechtert, kann ein kleiner Spaziergang bei Spannungskopfschmerzen das Wohlbefinden der Betroffenen verbessern. Zur Vorbeugung ist körperliche Aktivität, etwa in Form von Radfahren oder Nordic Walking, ein probates Mittel.

Wann zum Arzt?

Wenn die Beschwerden häufig auftreten, besonders intensiv sind oder sich ungewohnt und fremd anfühlen sollte ein Arzt zurate gezogen werden. Ursache für die Beschwerden kann eine bislang nicht erkannte Krankheit sein.

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