Verbesserte Lebensqualität durch begleitende Krebsbehandlung
Traditionelle Naturheilverfahren können die schulmedizinische Therapie bei Krebs ergänzen und zur raschen Genesung beitragen. Was gilt es zu beachten?
Ähnlich wie bei einem unvorhersehbaren Unglück befindet man sich bei einer Krebsdiagnose plötzlich in einer lebensbedrohlichen Situation. Das Gefühl, in das Geschehen mit ein zu greifen und für sich selbst etwas tun zu können, kann entlastend sein. Viele Patienten finden in der (wissenschaftlich anerkannten) Komplementärmedizin Hilfe.
Misteln stärken die Abwehrkraft
Eine der bestuntersuchtesten komplementärmedizinischen Arzneimitteln ist die Mistel. Die weißen Beeren verbessern die körperliche und seelische Befindlichkeit. Außerdem reduzieren Misteln die Nebenwirkungen einer Chemotherapie.
Vitamine und Mineralstoffe
Richtig eingesetzt können Nahrungsergänzungsmittel den Verlauf bestehender Krankheiten positiv beeinflussen. Lassen Sie sich aber unbedingt von einem Arzt beraten. Die Vitamine A, C, und E - sogenannte Antioxidantien – können die Wirkung einer Strahlentherapie herabsetzen.
Entspannt mit Physiotherapie
Im Rahmen der Physiotherapie stehen dem Patienten eine Vielzahl von Maßnahmen zur Verfügung, die das allgemeine Wohlbefinden steigern. So können gezielte Massagen entspannend und schmerzlindernd sein. Eine Lymphdrainage unterstützt etwa den Abtransport überschüssiger Lymphflüssigkeit und wirkt gegen Ödeme. Sie kommt unter anderem bei Brustkrebspatienten zur Anwendung. Das Um und Auf während und nach einer Krebsbehandlung ist leichte Bewegung.
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