Wie Sportskanonen der Kälte trotzen
Kälte birgt nicht nur das Risiko des Auskühlens, sie fordert außerdem auch die Atmungsorgane. Was sollten Sportler bei "Eisbären-Wetter" beachten?
Der Spruch „es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“ wird so manch einem ein genervtes Seufzen entlocken. Tatsächlich sind Temperaturen bis zu minus 10 Grad für Gesunde nicht per se schädlich. Im Gegenteil: Der Wechsel von Wärme und Kälte kurbelt das Immunsystem an und beugt somit Erkältungen vor.
Auf die Atmung achten
Allerdings kann kühle Luft, die über den Mund aufgenommene wird, die Schleimhäute austrocknen. Schmutz und Bakterien haben dann leichtes Spiel. Achten Sie deshalb darauf, bei tiefen Temperaturen gleichmäßig durch die Nase zu atmen. So wird die Luft gefiltert, angefeuchtet und erwärmt.
Vorsicht bei Vorerkrankungen
Kälte kann bestehende Gesundheitsprobleme jedoch auch verschlechtern. Menschen mit Herz- oder Lungenerkrankungen oder Asthma empfiehlt es sich, das Training nach innen zu verlegen. Bei tiefen Außentemperaturen verengen sich die Arterien und Kapillaren. Der Blutdruck steigt in Folge an. Kälte und Feuchtigkeitsverlust reizen die Schleimhäute - sie kühlen und trocknen aus. Die Folgen: Vermehrtes Räuspern und Husten. Im schlimmsten Fall droht Atemnot.
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