“Sons of Anarchy”- Star Charlie Hunnam depressiv?
- Charlie Hunnam
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Nur noch wenige Folgen werden von der beliebten Biker-Serie “Sons of Anarchy” ausgestrahlt. Die Dreharbeiten sind für die Darsteller rund um Charlie Hunnam längst abgeschlossen. Verfällt er da in eine Depression?
Wie kommt der Serienstar Charlie Hunnam (34) aus „Sons of Anarchy“ nach dem Abschied von seiner Rolle des Jax Teller zurecht, wenn er sich wieder dem Alltag stellen muss? Für den 34-Jährigen ist da Sport extrem wichtig, wie NZCity weiß. Er verrät: „Ich profitiere von Fitness eher mental als körperlich. Das ist wie ein Ölwechsel“. Dabei ist dem Schauspieler bewusst, inwiefern das Wohlbefinden von Körper und Seele zusammenhängt: „Der Körper besteht größtenteils aus Wasser und das wird dreckig. Man muss das dreckige Wasser reinigen, sonst verschmutzt es alles: deine Gedanken, Emotionen und den Körper“. Daher bekommt der SoA- Star Depressionen, wenn ihm das Workout fehlt: „Ich bin abhängig vom Endorphin, das beim Trainieren ausgeschüttet wird – meine ganze Physiologie hängt davon ab.“
Bahnt sich eine Sinnkrise an?
„Wenn ich mich verletze oder keine Zeit (zum Trainieren) habe, fühle ich mich erst bedrückt und dann deprimiert“, erklärt Hunnam. Auch die Tatsache, dass die Arbeit am Set von „Sons of Anarchy” wegfällt, könnte den Schauspieler in ein schwarzes Loch stürzen lassen, befürchtet er. „Das ist eine brutale Rückkehr in den Alltag, den man sechs Monate lang total vernachlässigt hat.” Doch der 34-Jährige hat vorgesorgt: „Diesmal wollte ich es vermeiden, eine Existenzkrise zu bekommen, deshalb habe ich die letzten 18 Monate ein paar Projekte ins Leben gerufen. Ich dachte, den Übergang für Arbeit zu nutzen, wäre der gesündeste Weg, um damit umzugehen“.
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