Reisen verschieben
Bahnstreik in Deutschland betrifft Österreich

- In Deutschland hat die Lokführergewerkschaft mehrtägige Streiks ab Mittwoch angekündigt. Auch Verbindungen zwischen Deutschland und Österreich sind wohl betroffen.
- Foto: ÖBB, Kajetan Steiner
- hochgeladen von Doris Necker
Die deutsche Lokführergewerkschaft GDL hat einen mehrtägigen Streik ab Mittwoch für diese Woche angekündigt. Im Falle eines Streiks könnten auch Verbindungen zwischen Deutschland und Österreich betroffen sein. Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) raten Reisenden, nicht unbedingt notwendige Bahnfahrten zu verschieben.
ÖSTERREICH. Die Lokführergewerkschaft GDL hat in Deutschland mehrtägige Streiks angekündigt, die am Mittwoch beginnen sollen. Die Deutsche Bahn (DB) sieht in diesem Arbeitskampf keine rechtliche Grundlage und beabsichtigt, den Streik durch eine einstweilige Verfügung zu stoppen.
Im Streikfall dürften auch Verbindungen zwischen Deutschland und Österreich betroffen sein. Die ÖBB empfiehlt nicht notwendige Reisen zu verschieben. Für nicht verschiebbare Reisen bleiben Tickets von Betroffenen länger gültig.
Scotty, oebb benutzen
"Fahrgäste werden gebeten, nicht notwendige Bahnfahrten von und nach Deutschland zu verschieben", bitten die ÖBB in einer Aussendung am Montag. Genaue Informationen zum Streik und den betroffenen Verbindungen von und nach Österreich werden laufend online aktualisiert und sind über die Scotty App der ÖBB sowie oebb.at abrufbar.
Um betroffenen Fahrgästen Alternativen zu bieten, haben die ÖBB Maßnahmen ergriffen: Die Zugbindung von int. ÖBB Sparschiene- und Standard-Tickets von/nach DE wird aufgehoben. Nachtzug-Tickets von/nach DE können auch tagsüber genutzt werden. Die Tickets bis Kaufdatum 8.1. sind ab sofort bis inkl. 19.1. gültig

- Die Züge der Westbahn fahren planmäßig.
- Foto: Westbahn
- hochgeladen von Georg Herrmann
Keine Ausfälle bei Westbahn
Die Westbahn fährt derweil planmäßig von und nach Rosenheim und München, wie das Unternehmen in einer Mitteilung am Montag bekannt gab. Es wird auch an einer Lösung gearbeitet, um betroffene Fahrgäste zwischen Salzburg und München in Westbahn-Zügen mitzunehmen, in Zusammenarbeit mit den ÖBB.
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