Föhn, Regen und Kälte
Turbulentes Wetter in der Allerheiligen-Woche

In der Allerheiligenwoche wartet auf die Österreicherinnen und Österreicher ein Wetter-Mix. | Foto: Emma Sommeregger
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In der Allerheiligen-Woche zeigt sich das Wetter in Österreich von seinen unterschiedlichen Seiten. Zum Wochenbeginn breiten sich zunehmend Regenfelder im Land aus, aufgrund des kräftigen Föhns sind die Temperaturen aber zunächst weiterhin hoch. Am Feiertag dürfen sich die meisten Österreicherinnen und Österreicherinnen über sonnige Stunden freuen, ehe sich der Regen in der zweiten Wochenhälfte erneut festsetzt. Es wird zunehmend kälter, die Schneefallgrenze sinkt auf bis zu 1.200 Meter. 

ÖSTERREICH. Zu Wochenbeginn zeigt sich die Sonne am Montag nur mehr zwischendurch. Vom Westen her zeihen ausgedehnte Wolkenfelder nach Österreich; an der Alpensüdseite ist es zunehmend trüb und im Laufe des Tages beginnt es von Tirol bis Kärnten immer öfter zu regnen. Im Osten ist es zu Beginn des Tages noch größtenteils trüb und nebelig, ehe sich die Sonne vorerst durchsetzen kann. Zum Abend hin ziehen aber auch in der Osthälfte des Landes Wolkenfelder auf. Die Südföhnlage über Österreich verstärkt sich; besonders in Föhnstrichen und am östlichen Alpenrand bläst der Wind kräftig. Die Temperaturen erreichen je nach Wolkenlage, Sonne und Föhn 13 bis 22 Grad. 

In der Nacht breiten sich die Regenfelder aber schließlich immer weiter aus. Dabei kann der Regen zwischen Tirol und Kärnten auch recht intensiv ausfallen, auch Gewitter sind möglich. Spätestens in den Morgenstunden wird es auch im Osten Österreichs zunehmend nass. Der Wind weht teils lebhaft und die Schneefallgrenze sinkt im Westen auf 1.500 bis 1.700 Meter. Die Temperaturen liegen in der Nacht zwischen acht und 15 Grad.

In der Nacht auf Dienstag wird es zunehmend regnerischer.  | Foto: stock.adobe.com/juliasudnitskaya (Symbolfoto)
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Der Dienstag startet größtenteils trüb und es regnet häufig, teils auch kräftig. Vom Süden Tirols bis nach Kärnten können sich auch einzelne Gewitter bilden. Der Wind weht besonders im Donauraum und im Osten lebhaft, in den meisten Gebieten sollte er sonst eher schwach bis mäßig ausfallen. Ab dem Nachmittag klingen die Niederschläge im Westen und Nordwesten allmählich ab; einzelne Schauer können aber weiterhin durchziehen. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 12 und 17 Grad. 

Feiertag meist sonnig

Zu Allerheiligen ziehen in Ober- und Niederösterreich in der Früh noch Restwolken durch, womit es noch vereinzelt zu Schauern kommen kann. Im Laufe des Tages setzt sich dann aber überall zumeist die Sonne durch. Erst am Nachmittag ziehen von Südwesten her hohe Wolken auf, die den Sonnenschein im West und Süden des Landes etwas trüben können. In Wien und Niederösterreich weht teils lebhafter Westwind, im Westen wird es föhnig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen null und zehn Grad, ehe sie auf maximal 12 bis 18 Grad ansteigen können.

Zu Allerheiligen zeigt sich das Wetter zumeist wieder von seiner freundlichen Seite. | Foto: Nina Steiner
  • Zu Allerheiligen zeigt sich das Wetter zumeist wieder von seiner freundlichen Seite.
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Regen breitet sich erneut aus

An der Alpensüdseite stauen sich aufgrund des Föhns am Donnerstag die Wolken; immer häufiger regnet es. In den meisten Gebieten des Landes ist es hingegen zunächst noch freundlich und teils sonnig. Tagsüber breiten sich die Wolkenfelder von Südwesten her aus, weshalb die Niederschläge zum Abend hin auch in den Westen und die Alpennordseite übergreifen können. Besonders in den Föhnregionen bläst der Wind kräftig, im Gebirge zunehmend stürmischer. In der Früh liegen die Temperaturen zwischen null und sieben Grad, die Tageshöchsttemperaturen erreichen elf bis 19 Grad.

Am Freitag ist es zumeist trüb und in den allermeisten Regionen wird es nass. Der Schwerpunkt der Niederschläge verlagert sich dabei im Laufe des Tages vom Süden in den Osten. Im Westen beruhigt sich das Wetter am Nachmittag hingegen zunehmend, es lockert etwas auf. Die Schneefallgrenze sinkt vom Westen her auf 1.200 bis 1.600 Meter. Der Wind weht zumeist mäßig bis lebhaft, die Temperaturen erreichen nur noch sechs bis 12 Grad. 

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