"Förderungen überdenken"
Babler will mehr für Filme "made in Austria"

Vizekanzler Andreas Babler, Bundesminister für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport. | Foto: Martin Baumgartner
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Die seit Längerem intensiv diskutierte Filmförderung soll auf neue Beine gestellt werden: Vizekanzler Andreas Babler (SPÖ) will dabei mehr auf heimische Filmproduktionen setzen. 

ÖSTERREICH. Das Fördersystem sei "aus dem Ruder gelaufen". Das verkündete der Vizekanzler am Mittwoch, 28. Mai, anlässlich der Konferenz der Landeskulturreferenten in der Tiroler Gemeinde Erl. Die Einschnitte im Kulturbudget waren dabei das Thema Nummer eins. Babler sprach davon, dass der österreichische Film stärker unterstützt werden müsse. Man sei "nicht zuständig für die internationale Filmindustrie", so der Vizekanzler. 

Österreichische Filme sind "Identitätsstiftend"

Er befinde sich daher im „Dialog“ mit Filmschaffenden und Dachverbänden, eine neue „Leitlinie“ soll am Ende der Diskussion stehen, so Babler. Diese soll sich der „selektiven Kulturförderung“ annehmen. Österreichische Filme sollen gefördert werden, da diese "identitätsstiftend" seien. Mit den bisherigen Förderlinien zeigte sich Babler, der auch für Kultur und Medien zuständig ist, unzufrieden. Das habe "immer mehr Geld verschlungen und war eine Förderung quasi ohne Deckel", kritisierte Babler. Heuer würden 37 Millionen Euro für die Filmförderung zur Verfügung stehen, das sei „nicht wenig“. Dennoch stünden Bund und Länder heuer vor "großen Herausforderungen", so Babler. Er wolle das „breite Kulturangebot“ im Land erhalten, in der Budgetgestaltung seien dafür „gute Pflöcke“ eingeschlagen worden, erklärte der Vizekanzler gegenüber der APA.

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Die seit Längerem intensiv diskutierte Filmförderung soll auf neue Beine gestellt werden: Vizekanzler Andreas Babler (SPÖ) will dabei mehr auf heimische Filmproduktionen setzen.  | Foto: Martin Baumgartner
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