Zusammenfassung vom Freitag
Corona-Virus: Heiligenblut hebt Quarantäne ab Sonntag auf, 170.800 Arbeitslose mehr, jedem zweiten KMU geht das Geld aus

Es habe in Heiligenblut , außer den zwei bekannten Fällen, keine weiteren Erkrankungen mehr gegeben, so Bezirkshauptmann Klaus Brandner. | Foto: Posch
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  • Es habe in Heiligenblut , außer den zwei bekannten Fällen, keine weiteren Erkrankungen mehr gegeben, so Bezirkshauptmann Klaus Brandner.
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Tag zwölf der Ausgangsbeschränkungen: Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) kündigte eine Auswertung der Wirksamkeit der Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus bis Montag an. Das AMS vermeldet am Freitag seit Beginn der Ausgangsbeschränkungen 170.800 Arbeitslose mehr in Österreich. Hier die Ereignisse vom Freitag zum Nachlesen. 

ÖSTERREICH. Wir, die Regionalmedien Austria, versuchen an dieser Stelle objektiv und unaufgeregt über den aktuellen Status Quo zum Corona-Virus in Österreich zu berichten. Haben Sie allgemeine Fragen, rufen Sie die Informations-Hotline an unter 0800 555 621. Bei Verdacht auf eine Infektion wählen Sie die Hotline 1450. Hier geht's zu den aktuellen Zahlen des Gesundheitsministeriums.

So kann auf Baustellen weiter gearbeitet werden
Die Bauwirtschaft zählt zu den Schlüsselbranchen und soll in der Corona-Krise nicht zum Erliegen kommen. Die Bau-Sozialpartner haben daher mit dem Zentral-Arbeitsinspektorat eine Handlungsanleitung erarbeitet, wie man sich auf Baustellen zu verhalten hat. Was steht in der Handlungsanleitung für den Umgang mit Baustellen? Hier geht es zum Artikel. 

Linzer Schüler bei Skikurs in Bad Gastein infiziert
Das Land Oberösterreich informierte am Freitagabend, dass sich bei einem Schulskikurs der Linzer HTL Paul Hahn in Bad Gastein mindestens neun Schüler und eine Lehrerin mit dem Corona-Virus infiziert haben. Der Skikurs dauerte bis kurz vor Schließung der Schulen, daher "kam es nach derzeitigem Stand zu keinen Kontakten von Schülern und Lehrkräfte des Schulskikurses mit anderen Personen der HTL", hieß es. 

WHO sieht in Mangel an Schutzkleidung Bedrohung
Die Weltgesundheitsorganisation WHO sieht den Mangel an Schutzkleidung für das medizinische Personal als enorme Bedrohung. Wenn das medizinische Personal in Gefahr sei, so "sind wir alle in Gefahr", warnte der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus am Freitag.

5.000 Anträge innerhalb einer Stunde
Nach rund einer Stunde waren für den Härtefallfonds, der seit heute Freitag um 17.00 Uhr beantragt werden kann, 5.000 Anträge eingelangt. Die ersten seien bereits zur Zahlung freigegeben, teilte eine WKÖ-Sprecherin der Austria Presse Agentur mit.

SPÖ: Beträge aus Härtefallfonds zu gering 
Ab heute, 17 Uhr, können Anträge für Mittel aus dem Härtefallfonds gestellt werden. Im Zuge einer Erstauszahlung bekommen EPU, Kleinstunternehmen, freie DienstnehmerInnen und neue Selbstständige dann bis zu 1.000 Euro. „Mit diesem Betrag können die meisten Unternehmerinnen und Unternehmer nicht einmal die weiterlaufenden Kosten abdecken“, kritisiert Christoph Matznetter, Präsident des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes (SWV) in einer Aussendung. Wäre das Epidemiegesetz von 1950 noch in Kraft, hätten diese Betriebe Anspruch auf den Ersatz des vollen Verdienstentgangs aufgrund der behördlich angeordneten Geschäftsschließungen, so Matznetter. Doch dieser Gesetzesteil sei von Türkis-Grün abgeschafft worden. Auch dass Mehrfachversicherte in der Kranken- und/oder Pensionsversicherung von den Förderungen ausgeschlossen sind, bemängelt er. 

Niederösterreich lässt 24-Stunden Pfleger einfliegen
Laut einem Online-Bericht der "NÖN" vom Freitag lässt das Land Niederösterreich 24-Stunden-Pflegerinnen und Pfleger aus Rumänien einfliegen. 281 sollen am Montag mit zwei Charterflügen aus Sofia und Temeswar ankommen und nach 14 Tagen Quarantäne einsatzbereit sein.

LASK-Mitarbeiter helfen dem Roten Kreuz
Der LASK nutzt die Spielpause und engagiert sich im Kampf gegen das Corona-Virus. Unter dem Motto "Gemeinsam gegen Corona" arbeiten LASK-Mitarbeiter ab sofort für das Rote Kreuz. Hier geht es zum Artikel. 

Großlieferungen von Schutzausrüstung
Das Gesundheitsministerium teilte am Freitag mit, dass bis Samstag elf Millionen Handschuhe, zwei Millionen FFP2- und FFP3-Masken in Österreich eintreffen sollen. Dazu kommen 1.500 Liter Desinfektionsmittel. Diese sollen ab sofort jede Woche geliefert werden. Am Montag sollen Schutzanzüge dazu kommen. Laut dem Ressort  würden "sämtliche verfügbare Beschaffungskanäle ausgeschöpft; sowohl inländische als auch ausländische".

Zwei weitere Corona-Todesfälle in Salzburg
Das Uniklinikum Salzburg meldete am Freitag zwei weitere Todesfälle in Zusammenhang mit dem Corona-Virus. Zwei Männer, 88 und 77 Jahre alt, sind verstorben. Der 88-jährige Verstorbene hatte schwere Vorerkrankungen und wurde schon seit 18. März beatmet. Mehr dazu hier. 

"Rückständige Rechtslage" verhindert Videokonferenzen in Gemeinden
Gemeinde- und Stadträte dürfen laut oberösterreichischer Gemeindeordnung keine Entscheidungen über den Bildschirm treffen. Hier geht es zum Artikel. 

Klein-und Mittelbetrieben geht das Geld aus
Viele kleinere Unternehmen haben durch die Corona-Krise einen vollständigen Einnahmenausfall. Die KMU Forschung Austria gibt an, dass bei jedem zweiten Klein- und Mittelbetriebe (KMU) das Geld nur noch für höchstens einen Monat reicht, da Kosten wie Personal, Kreditraten oder Mieten weiterlaufen. Auf diese Zahlen kommt die KMU Forschung Austria nach Auswertungen ihrer Bilanzdatenbank auf Grundlage von rund 85.000 Jahresabschlüssen von KMU für 2017/18. Bei der Analyse wurde davon ausgegangen, dass neben den liquiden Mitteln auch bestehende Forderungen der Unternehmen aus Lieferung und Leistung noch kurzfristig vollständig einbringlich sind. Angenommen wurde außerdem, dass die Unternehmen in Folge des Nachfrageausfalls den Waren- oder Materialeinkauf weitgehend stoppen.

Maßnahmen zum Schutz für das Bundesheer
Aufgrund der derzeitigen Situation durch den Corona-Virus setzt auch das Österreichische Bundesheer auf Sicherheitsmaßnahmen, um die Ausbreitung bei Soldatinnen und Soldaten zu verhindern bzw. einzudämmen. Von den Maßnahmen betroffen sind u.a. Bereiche wie Unterkünfte, Speisesäle bis hin zu Fahrzeugtransporten oder auch Einstellungsuntersuchungen, hieß es in einer Aussendung des Verteidigungsministeriums. So muss bei der Belegung der Unterkünfte angemessene Abstände eigehalten werden, der Besuch von Nassräumen ist nur in kleinen Gruppen gestattet, und das Essen in Buffetform wird eingestellt. Es werden nur noch einzelne Portionen an die Soldaten ausgegeben. Für die im Einsatz stehenden Soldaten wurden entsprechende Schutzausrüstungen ausgegeben (Schutzmasken, Handschuhe etc.). Außerdem werden Angelobungen von Rekruten nur noch in Kasernen und unter Ausschluss der Öffentlichkeit sowie unter strenger Einhaltung der vorgegebenen Schutzmaßnahmen durchgeführt.

Wirtschaftskammern erwarten Ansturm
Ab heute Freitag, 17 Uhr, können Selbstständige die ersten Notfallhilfen aus dem mit einer Milliarde Euro dotierten Härtefall-Notfallfonds beantragen. Die Wirtschaftskammern schalten dann das Online-Formular dazu frei. Es wird ein Ansturm erwartet. Die Wirtschaftskammer rechnet in einer Aussendung mit hunderttausenden Anträgen österreichweit, gut ein Viertel davon in Wien. 130 Mitarbeiter wurden zusammengezogen, die auch übers Wochenende die einlangenden Anträge bearbeiten werden. 

170.800 Arbeitslose mehr
Die Arbeitslosenzahlen steigen aufgrund der derzeitigen Situation weiter an. Seit den Ausgangsbeschränkungen gibt es in einem Zeitraum vom 15. bis 26. März um 170.800 Arbeitslose mehr in Österreich. Das teilte das Arbeitsmarktservice (AMS) am Freitagnachmittag auf eine Anfrage der Austria Presse Agentur mit. Gestern war die Zahl der Arbeitslosen noch bei 163.200 gelegen. Im Bereich Beherbergung und Gastronomie gibt es den größten Anstieg an Arbeitslosen (56.200 Personen), gefolgt von der Baubranche mit rund 20.800 Jobsuchenden und den sonstigen Dienstleistungen (vor allem Zeitarbeit) mit rund 17.100 Arbeitslosen. 

Europäische Union stellt 75 Millionen für Rückholung von EU-Bürgern bereit 
Die EU-Kommission will 75 Millionen Euro aus dem EU-Budget zur Verfügung stellen, um die Mitgliedsstaaten bei der Rückführung ihrer Staatsbürger zu unterstützen. Die Mittel für den Aufbau einer Reserve von Medizinprodukten wie etwa Ventilatoren und Schutzkleidung werden auf 80 Millionen Euro erhöht. Das Vorhaben sei „ein weiteres Beispiel dafür, wie der EU-Haushalt dort, wo er am meisten gebraucht wird, einen Mehrwert schaffen kann. Es ist auch ein Beispiel für europäische Solidarität und Zusammenarbeit in bester Form", so der österreichische EU-Budgetkommissar Johannes Hahn. 

Ärtzekammer rät Nationalratsabgeordneten, sich testen zu lassen 
In Anbetracht der kommenden Plenarsitzungen am Donnerstag und Freitag kommender Woche empfiehlt Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres allen Regierungsmitgliedern, Nationalratsabgeordneten und weiteren Personen, die sich im Plenarsaal aufhalten, sich vorher auf Covid-19 testen zu lassen. Gerade in der aktuellen Situation sei eine voll einsatzfähige Legislative von entscheidender Bedeutung, so Szekeres am Freitag per Aussendung. Die Gefahr sei sehr groß, dass aufgrund der Enge des Raumes und der Dauer von Plenarsitzungen im Falle infizierter Personen diese andere Personen anstecken könnten.

Laudamotion meldete 550 Mitarbeiter zur Kündigung an
Die Ryanair-Tochter Laudamotion meldet ihre 550 Mitarbeiter vorsorglich beim AMS zur Kündigung an. Eine Sprecherin bestätigte einen dementsprechenden Bericht von "Austrian Aviation Net". Man hoffe aber weiter, dass die Gewerkschaft der auf individueller Basis mit den Mitarbeitern vereinbarten Kurzarbeit zustimme, sagte eine Sprecherin gegenüber der APA. Das Unternehmen sei zuversichtlich, dass die Zustimmung zur Kurzarbeit rechtzeitig erfolge, sodass die Kündigungen nicht schlagend werden. 

7.399 bestätigte Fälle
Laut dem Gesundheitsministerium waren am Freitag mit Stand 15:00 Uhr 7.399 Menschen in Österreich mit dem Corona-Virus infiziert. Nach Bundesländern bedeutet das: Burgenland (138), Kärnten (202), Niederösterreich (1.140), Oberösterreich (1.217), Salzburg (687), Steiermark (759), Tirol (1.752), Vorarlberg (501), Wien (1.003).

Quarantäne in Heiligenblut endet bereits am Sonntag
Die Kärntner Gemeinde Heiligenblut steht seit dem 14. März unter Quarantäne. Diese wird am Sonntag um 7.30 Uhr vorzeitig aufgehoben, gab Bezirkshauptmann Klaus Brandner bekannt. "Es hat in Heiligenblut , außer den zwei bekannten Fällen, keine weiteren Erkrankungen mehr gegeben",so Brandner. "Es sind auch berufstätige Leute von der Quarantäne in Heiligenblut betroffen, deshalb haben wir uns in Absprache mit der Sanitätsdirektion dazu entschlossen, die Quarantäne schon am Sonntag um 7.30 Uhr aufzuheben."

Steirisches Logistik-Unternehmen Knapp meldet Kurzarbeit an
Auch der steirische Logistikkonzern Knapp AG meldet für fast Mitarbeiter in Österreich Kurzarbeit an. Es gäbe zwar genügend Aufträge, aufgrund der Reisebeschränkungen musste aber ein Großteil der internationalen Baustellen stillgelegt werden. Mehr dazu hier. 

5.300 Österreicher aus dem Ausland zurückgeholt
Im Rahmen der Rückholaktion des Außenministeriums wurden bisher insgesamt 5.300 Österreicher in ihre Heimat zurückgeholt.  Am Freitag startet ein Notflug aus Peru, der Samstagfrüh in Wien landen wird, wie das Außenamt auf APA-Nachfrage mitteilte. Für Sonntag ist ein Rückholflug aus Bali und Malaysia geplant. Laut dem Außenamt sollen Notflüge von den Philippinen, aus Vietnam, Argentinien, Chile und Australien folgen. Österreicher können sich unter https://heimflug.austrian.com/ für einen Rückflug aus den genannten Ländern registrieren.

Kein Karfreitags-Kreuzweg mit dem Papst
Aufgrund des Corona-Virus finden die päpstlichen Gottesdienste der Kar- und Ostertage reduziert statt. Laut Kathpress erklärte der Vatikan am Freitag, dass der Papst alle zentralen Gottesdienste von Palmsonntag bis Ostersonntag im Petersdom ohne Anwesenheit von Gläubigen feiert. Auch der traditionelle Kreuzweg am Karfreitag beim römischen Kolosseum werde in derVatikan verlegt, die üblicherweise auf dem Petersplatz gefeierte Ostersonntagsmesse findet im Petersdom statt.

Nachrichten zur Corona-Krise in mehreren Sprachen
Unter dem Motto „Wir.Gemeinsam.Jetzt!“ zeigt der ORF seit dieser Woche täglich mehrsprachige Nachrichten auf seinen Social-Media-Kanälen. Formate in der Länge von rund 100 Sekunden Information werden jeden Tag in Englisch, Türkisch, Bosnisch/Kroatisch/Serbisch, Ungarisch, Tschechisch/Slowakisch, Arabisch, Farsi sowie in Gebärdensprache u. a. auf dem ORF-Facebook-und Instagram-Channel angeboten. 

Betrieb in Türkkaserne in Spittal wird wieder aufgenommen
Der Corona-Verdacht bei einem Rekrut hat sich nicht bestätigt, auch der zweite Test war negativ. Mehr dazu hier. 

RK: Patienten verschweigen häufig Erkrankung
Laut der APA beklagt das Österreichische Rote Kreuz, dass immer mehr Patienten, die den Rettungsnotruf 144 anrufen, Symptome einer möglichen Infektion mit dem Corona-Virus verschweigen. Das Rote Kreuz ruft daher in eine Aussendung am Freitag zur "Fairness" auf. „Genaue und transparente Angaben sind wichtig, damit auch die Rettungskräfte weiterhin gesund im Einsatz bleiben können“, sagt Bundesrettungskommandant Gerry Foitik. „Wir bitten daher um Fairplay und möglichst umfassende Angaben der Patientinnen und Patienten bezüglich des Corona-Virus.“

Libro/Pagro schickt alle Mitarbeiter in Kurzarbeit
Laut der Austria Presse Agentur beantragt die Unternehmensgruppe Libro/Pagro für alle 1.850 Beschäftigten Kurzarbeit. 

Gemeinden beklagen Mangel an Informationen
Im Zuge einer Umfrage unter den Gemeinden haben sich über 350 Bürgermeister aus ganz Österreich mit Sorgen und Wünschen an den Gemeindebund gewandt: In der aktuellen Lage sei es unverständlich, dass an die Bürgermeister bisher nicht die Informationen über bestätigte Corona-Virus-Erkrankte in ihren Kommunen weitergegeben worden seien, kritisiert Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl in einer Aussendung. Es brauche rasch eine unbürokratische Lösung. Denn der Informations-Austausch helfe bei der Organisation von Einsatzorganisationen und der Versorgung von Menschen, die Unterstützung brauchen. Außerdem wirbt der Gemeindebund bei der Kommunalsteuer für eine zeitliche Verschiebung oder Stundung.

Strabag nimmt Tätigkeit auf Baustellen wieder auf
Der größte österreichische Baukonzern nimmt rund zehn Tage nach vorübergehender Einstellung der Baustellen in Österreich die Baustellentätigkeit sukzessive wieder auf. Das ist möglich durch eine neu ausverhandelte Sozialpartnervereinbarung, die seit Freitag auf dem Tisch liegt. "In den kommenden Tagen werden wir für jede einzelne Baustelle unserer über tausend österreichischen Baustellen prüfen, ob und wie die Gesundheitsvorkehrungen eingehalten werden können", sagt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der Strabag am Freitag in einer Aussendung. Das Unternehmen gehe davon aus, dass die Einrichtung der hygienischen und organisatorischen Schutzmaßnahmen innerhalb der kommenden Wochen bei der überwiegenden Anzahl der Baustellen möglich sein wird.

Dozkozil über Grenzmaßnahmen Ungarns besorgt 
Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ)bittet Bundeskanzler Sebastian Kurz und Außenminister Alexander Schallenberg in einem Brief um Unterstützung : Ungarische Staatsbürger müssen ab heute, Freitag, bei der Einreise in Ungarn 14 Tage in Quarantäne. Der Gesundheits- und Pflegebereich im Burgenland sei dadurch massiv negativ betroffen, so Doskozil. Das Burgenland verliere aufgrund der Maßnahmen dringend erforderliche Arbeitskräfte. Die Krisensituation im Burgenland verschärfe sich so weiter, schrieb Doskozil. Hier geht es zum Artikel. 

Zwei Corona-Todesfälle in Niederösterreich 
Die NÖ Landeskliniken-Holding vermeldet am Freitag zwei weitere Todesfälle, die in Zusammenhang mit dem Corona-Virus stehen. Ein 89-jähriger Mann starb in Melk und in Amstetten eine 64-jährige Frau. Der Mann habe an einer Grunderkrankung gelitten, so Bernhard Jany von der Landeskliniken-Holding. Bei der 64-Jährigen seien verschiedenen Vorerkrankungen vorgelegen.

Hier geht es zu den Ereignissen vom Freitagvormittag. 

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Es habe in Heiligenblut , außer den zwei bekannten Fällen, keine weiteren Erkrankungen mehr gegeben, so Bezirkshauptmann Klaus Brandner. | Foto: Posch
Ab heute Freitag müssen ungarische Grenzpendler bei ihrer Heimkehr in Ungarn zwei Wochen in Quarantäne.  | Foto: Elisabeth Kloiber

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