Bierpartei
Dominik Wlazny setzt sich mit den Österreichern zusammen
Am 2. Februar lud die Bierpartei zu einem öffentlichen Treffen im Schutzhaus Zukunft in Wien ein und eine Schar an Österreicherinnen und Österreichern folgten der Einladung.
ÖSTERREICH. Der Punkrocker, Mediziner und seit einigen Jahren auch Politiker, Dominik Wlazny, hat sich für heuer große Ziele gesetzt. Mit seiner Bierpartei will der Wiener die kommenden Nationalratswahlen bestreiten. Deshalb hat Wlazny am Abend des 2. Februars zu einem Treffen der Wiener Bevölkerung eingeladen.
Das Schutzhaus Zukunft auf der Schmelz in Rudolfsheim war am Freitag bereits gegen 18 Uhr rappel voll. Und vor dem Gebäude bildeten sich Menschenschlagen. Grund dafür: Die Anwesenden suchen das Gespräch mit der Bierpartei. Dies beruht auf Gegenseitigkeit, denn die Partei hat zum Austausch geladen.
"Auf 12 Tische werden wir kurze Einzelgespräche führen. Wir werden bis zum 'bitteren Ende', solange, dass jeder Anwesende zu Wort kommen kann, das sein", so der Parteichef Dominik Wlazny.
Workshop zur Ideenfindung
Durch den Austausch erhofft sich die Bierpartei Menschen kennenzulernen, die sich mit fachlichen Know How in die Partei einbringen und voranbringen können. Weiters will man herausfinden, was die Bevölkerung bewegt. Man will so auch die Personen, welche sich von der Politik über die Jahre abgewendet haben, wieder mitreißen.
Als nächsten sollen solche "Bierpartei Stammtische" in allen Bundesländern, ausgehend von den Hauptstädten etabliert werden.
Ziel Nationalrat 2024
Das eindeutige Ziel der Bierpartei ist es, im Herbst bei den Nationalratswahlen anzutreten und in weiterer Folge in den Nationalrat einziehen. Um das ambitionierte Ziel zu erreichen, benötigt Wlaznys Partei bis Ende April 20.000 spendende Mitglieder. Bei dem Treffen in Rudolfsheim wirkte der Jungpolitiker zuversichtlich, dieses Ziel zu erreichen. Laut Wlazny konnten bis zum Treffen rund 6.000 Mitglieder gesammelt werden.
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