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Wohnklima, Schimmel & Co.
Lüften & Heizen: Herausforderungen im Alltag

Mit einem Grad Celsius weniger in der Wohnung kann man bis zu 6% Heizkosten sparen. | Foto: pixabay
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  • Mit einem Grad Celsius weniger in der Wohnung kann man bis zu 6% Heizkosten sparen.
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Zu starkes Heizen treibt die Kosten in die Höhe, zu niedrige Temperaturen sind allerdings auch nicht gut, weder für uns, noch unser Zuhause. Beim Heizen und auch beim dazugehörigen Lüften kommen also einige Herausforderungen auf uns zu. Mit der Unterstützung des Klimaschutzministeriums sorgen wir dafür, dass du gut durch den Winter kommst und gängige Fehler beim Heizen und Lüften vermeidest, damit deine Heizkosten nicht explodieren. 

ÖSTERREICH. Weniger starkes Heizen bedeutet weniger Energieverbrauch, das ist uns allen klar. Das Absenken der Temperatur um ein Grad Celsius kann zu einer Senkung von bis zu sechs Prozent der Heizkosten führen, zwei Grad weniger bringen bis zu zwölf Prozent Einsparung. Das klingt sehr verlockend, zu kalt darf es in deinem Zuhause allerdings auch nicht werden. Ein gutes Mittelmaß sollte also das Ziel sein. 

In der kalten Jahreszeit sollte zwar regelmäßig, aber dennoch mit Maß und Ziel gelüftet werden.  | Foto: pixabay
  • In der kalten Jahreszeit sollte zwar regelmäßig, aber dennoch mit Maß und Ziel gelüftet werden.
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Kalte Wände verbrauchen viel Energie

Beim Lüften in der kalten Jahreszeit ist einiges zu beachten. Am besten lüftest du die Räume mit einer sogenannten Stoßlüftung, und zwar mehrmals am Tag für fünf bis zehn Minuten. Das dauerhafte Kippen der Fenster ist keine gute Idee. Dadurch kühlen nämlich die Wände aus und infolgedessen musst du noch mehr heizen, denn um kalte Wände wieder aufzuheizen, wird viel Energie benötigt. Mit richtigem Lüften kann man bis zu fünf Prozent Heizenergie sparen. Außerdem sorgen kalte Zimmer mit hoher Luftfeuchtigkeit auch für eine erhöhte Schimmelgefahr. Vergiss aber nicht, vor dem Lüften die Heizung abzudrehen!

Das richtige Wohnklima

Für das richtige Wohnklima müssen Feuchtigkeit und Raumtemperatur in Einklang liegen. Die optimale Temperatur liegt zwischen 18 und 22 Grad Celsius. Eine niedrigere Temperatur ist weder für den Menschen, noch für das Gebäude gut, denn durch die Abkühlung erhöht sich zeitgleich auch die Luftfeuchtigkeit im Raum.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, besorgt sich einen sogenannten "Hygrometer". Dieser misst die Luftfeuchtigkeit und so weiß man, wann es wieder an der Zeit ist, zu lüften und die Luftfeuchtigkeit zu senken. Ausführliche Informationen dazu findest du hier.

Schimmel kann bei zu hoher Luftfeuchtigkeit im Raum entstehen. | Foto: Burdun Iliya
  • Schimmel kann bei zu hoher Luftfeuchtigkeit im Raum entstehen.
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Ursachen von Schimmel

Was genau ist eigentlich Schimmel? Schimmel oder genauer gesagt Schimmelpilze sind Pilze, die als Myzel (Fadengeflecht) Oberflächen befallen, schnell wachsen und mikroskopisch kleine Sporen ausbilden. Sie sehen wie ein staubiger oder flaumiger Belag aus und können grau, weiß, gelb, blau, rot oder schwarz sein. 

Schimmel entsteht dort, wo es feucht ist. Besonders gern breitet er sich dort aus, wo sich feuchte Luft auf kalte Oberflächen niederschlägt. Dabei muss sich nicht einmal Kondenswasser bilden. Es genügt, wenn die relative Luftfeuchtigkeit auf der Oberfläche mehr als 80 Prozent beträgt und im Raum 65 Prozent überschreitet.

Schimmel sieht nicht nur optisch wenig ansprechend aus, er bringt auch gesundheitliche Gefahren mit sich. Sollte sich bei dir also Schimmel bilden, gilt es, diesen so rasch wie möglich zu entfernen!

Entgeltliche Einschaltung des Klimaschutzministeriums.

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