Online-Handel: Österreichische Unternehmen halten sich zurück
Laut Statistik Austria verkauften 2014 nur 14 Prozent der heimischen Unternehmen ihre Produkte über eine Website oder App. Als Hauptgrund gaben die Unternehmen an, dass die angebotenen Produkte nicht für den Verkauf im Internet geeignet seien.
ÖSTERREICH. Zwar waren zum Zeitpunkt der Umfrage 2015 fast neun von zehn österreichischen Unternehmen mit einer Website im Internet vertreten, beim Online-Handel hielten sie sich aber zurück: Nur 14 Prozent der heimischen Unternehmen gaben an, 2014 Waren oder Dienstleistungen über eine Website oder App verkauft zu haben. Insgesamt wurden rund 12,6 Milliarden Euro bei diesen Web-Verkäufen umgesetzt.
Produkte nicht für Web-Verkauf geeignet
Warum die Mehrheit der österreichischen Unternehmen keine Kaufmöglichkeiten im Internet anbietet, liegt laut Umfrage hauptsächlich an den Produkten selbst. Jedes siebte Unternehmen betrachtet seine Waren oder Dienstleistungen als nicht geeignet für den Verkauf im Internet. Andere Gründer waren Probleme mit der Logistik, Bezahlung oder der Sicherheit.
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