Generalversammlung des Sportclubs Stainz

Meisterplakette für Käpt'n, Obmann und Trainer | Foto: G. Langmann
  • Meisterplakette für Käpt'n, Obmann und Trainer
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Drei für ihn positive Punkte führte Obmann Mag. Peter Wohlgemuth in seinem Tätigkeitsbericht an: die finanzielle Gesundung des Vereins, eine gute Nachwuchsarbeit und den erfreulichen Aufstieg der Kampfmannschaft in die Gebietsliga. „Wir sind noch am Leben“, erinnerte er an die Zeit vor fünf Jahren, als der Sportclub vor der Insolvenz stand.
Zu guter Letzt kam Peter Wohlgemuth auf das neue Stadion zu sprechen. „Ein langer Traum ist Wahrheit geworden“, ortete er viel Entwicklungspotenzial an der neuen Wirkungsstätte. Die Freude aller Beteiligten sollte in einem sportlichen Aufschwung auf allen Ebenen münden, lautete seine Hoffnung.
Fein säuberlich auf den Hunderter gerundet listete Kassier Gottfried Fabian die größten Einnahme- und Ausgabepositionen auf. Seine abschließende Erfolgsmeldung: Die Kennzahl aller Eingangszahler hat sich von 425 auf 429 erhöht. In etwa kann man dabei von einer Drittelaufteilung der Aufwendungen zwischen Kampfmannschaft, Nachwuchs und Infrastruktur ausgehen.
In seinem Grußwort streifte Bürgermeister Walter Eichmann den langen Kampf um den neuen Sportplatz. Er betonte die Einigkeit im Gemeinderat und begründete die Erhöhung der Kosten auf 1,7 Millionen Euro mit der Aufnahme zusätzlicher Vorhaben. „In dieser Woche wird mit der Begrünung begonnen“, verriet er, dass die Anlage allen Normen eines modernen Fußballbetriebs entsprechen wird. Erster Nutznießer wird allerdings die Feuerwehr mit dem Landesfeuerwehrtag im Juni 2013 sein, ab dem Herbst steht die Anlage aber den Fußballern zur Verfügung. Sein vorausschauender Blick: Vereine werden künftig mehr Eigenleistung einbringen müssen, die Gemeinde allein könnte Mehrbelastungen nicht mehr bewältigen. Noch dazu, wie er mit einem Stoßseufzer verriet, wenn mit dem Umbau des Freibades um gute zwei Millionen Euro die nächste Baustelle ins Haus steht.

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