Geburtstagsparty mit den „Zangtalern“
Achtziger-Feier von Johann Schlatzer mit Volksfestcharakter

Bürgermeister Karl Bohnstingl (li) als Gratulant
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

In großem Rahmen feierte Johann Schlatzer, vormaliger Präsident des Österreichischen Wellensittichverbandes und langjähriger Obmann des Bienenzuchtvereins Stainz, im Rüsthaus Ettendorf seinen Achtziger. Auch Bürgermeister Karl Bohnstingl kam als Gratulant.

ETTENDORF/STAINZ – Die Geselligkeit, das Gemeinsame und das Miteinander liegen Johann Schlatzer im Blut. So darf es nicht verwundern, dass er seinen 80-er in einem großen Rahmen feierte. Er bat Verwandte, Freunde, Nachbarn und Weggefährten in den Festsaal des Rüsthauses Ettendorf ein, um in gemütlicher Runde ein paar nette Stunden zu verbringen. Für den musikalischen Rahmen hatte er sich jener Musikgruppe erinnert, deren Manager er – wie Solist Günter Pachatz nachrechnete – vor gefühlten sechzig Jahren war. Die Rede ist vom Zangtaler Quintett, das sich als weibliche Stimme die Solistin Paula gesichert hatte.

Ein Blick zurück

„Es ist schön zu sehen, dass so viele nette Menschen gekommen sind“, bezeichnete es der Jubilar als Glück, trotz gesundheitlicher Probleme in jüngster Zeit so unbeschwert feiern zu können. Seinen Dank stattete er Ehefrau Johanna (für sie gab es Blumen) und den Kindern Norbert, Anita und Hansi ab, die ihm eine schöne Zeit bereitet haben. In seinen Dank schloss er aber auch all jene Menschen ein, die ihn auf seinem Lebensweg begleitet haben. In Gedanken fühlte er sich all jenen Weggefährten verbunden, die nicht mehr dabei sein können. Als Gratulant stellte sich Bürgermeister Karl Bohnstingl ein, der ihm für sein öffentliches Engagement dankte und ihm viel Gesundheit für die Zukunft wünschte.

Einige Lebensstationen

Ein kurzer Blick in das Lebensbuch von Johann Schlatzer, der mit fünf Geschwistern in Geistthal aufwuchs. Nach seinen beruflichen Stationen als Chemiearbeiter, Kontrollor und in der Gastronomie in Deutschland, kehrte er 1970 nach Österreich zurück. Gerade rechtzeitig, um in der Arbeitsstelle Landesnervenkrankenhaus seine Frau kennenzulernen, die er 1974 zum Traualtar führte. An Tätigkeiten für die Allgemeinheit ist seine langjährige Funktion als Präsident des Österreichischen Wellensittichverbandes zu nennen. Seine Liebe galt aber auch den Bienen, über dreißig Jahre war er Obmann des Bienenzuchtvereins Stainz. In dieser Zeit versuchte er, durch Verkaufsmärkte, Besuche in Kindergärten, Schulen und Vorführungen für die Jugend das Bewusstsein für die Bedeutung der Bienen zu stärken.

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