Man ist nicht allein: "Die Wichtigkeit der Netzwerkentwicklung in der Pflege und Betreuung von Demenzkranken." Gesprächsrunde für pflegende Angehörige und Interessierte.

- hochgeladen von Hermann Fuchs, BSc.
Die Anzahl an Demenzerkrankungen sowie an pflegebedürftigen Personen ist in den letzten Jahren rasant gestiegen und wird auch in Zukunft immer weiter zunehmen. Der überwiegende Teil an Personen mit Pflege- und Betreuungsbedarf wird hierbei im häuslichen Umfeld betreut.
Obwohl es der Wunsch vieler Personen ist, die Pflege für ihre Angehörigen zu übernehmen, sind die Belastungen, die mit der Übernahme der Pflege einhergehen, enorm: Angehörige fühlen sich häufig alleine gelassen, schlecht informiert, nicht wertgeschätzt und insgesamt mit der Situation überfordert. Zahlreiche Studien belegen zudem, dass das Erkrankungsrisiko für pflegende Angehörige sehr stark erhöht ist (vgl. Gräßel 1998, S.57ff zit. n. Kohler & Döhner 2007, S.1).
Die Bildung von Netzwerken, nimmt hierbei eine immer wichtigere Rolle in der Pflege und Betreuung ein: Netzwerke führen zu einer Reduktion der empfunden Belastungen und schaffen dringend benötigte Freiräume...
Welche Bedeutung Netzwerke in der Pflege haben, was Netzwerke eigentlich sind und wie man Netzwerke überhaupt entwickelt, wird in der nächsten kostenlosen Gesprächsrunde des Caritas Projektes "Entlastung bei Demenz" am 17.04.2013 um 18:00 Uhr im Pfarrsaal Wies von Herrn Dipl. Ing. Frank Klosendorf (diplomierter psychosozialer Betreuer für Demenzkranke) in umfassender Weise vorgestellt und diskutiert.
Sowohl pflegende Angehörige als auch alle anderen InteressentInnen heißen wir dazu herzlich willkommen. Vielfältige, wissenswerte Informationen und hilfreiche Tipps warten auf Sie.
Auf Ihr Kommen sowie auf Anfragen freut sich:
Hermann Fuchs, BSc
Caritas Steiermark
T 0676/88015425
E hermann.fuchs@caritas-steiermark.net
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