DEUTSCHLANDSBERG - H a u p t p l a t z

- Blick auf die Stadt Deutschlandsberg
- hochgeladen von Bettina Strejcek
Deutschlandsberg wurde im Jahre 1322 als Markt ausgewiesen und erst 1918 von Kaiser Karl I. zur Stadt erhoben.
Die Stadt hat eigentlich keinen Hauptplatz, sondern wurde als Straßensiedlung angelegt. Laut Sage sollen im 13 Jhdt. Im Dorf 3 Häuser gewesen sein. Ab der Marktgründung 1322 konnte man bereits 17 Hofstätten und eine Mühle verzeichnen. Erst im 19. Jhdt. standen an die 100 Häuser.
Erste urkundliche Ernennungen sind ab dem 16. Jhdt. bekannt, obwohl es schon im 14. Jhdt. und im 15. Jhdt. Häuser im Markt gab. Jedes Einzelne trägt merklich zur Geschichte unseres Ortes bei, als es noch keinen Strom und Fließwasser gab.
Heute noch sind vereinzelt Einfahrtstore aus dieser Zeit zu erkennen. Dahinter befanden sich Innenhöfe, welche landwirtschaftlich genutzt wurden. Ursprünglich waren die Häuser ebenerdig, mit Backsteinen gemauert und Stroh, sowie Schindeln gedeckt. Aus Brandschutzgründen ließ man die Dächer mit Ziegeln errichten.
Erst nach dem 2. Weltkrieg wurden viele Gebäude aufgestockt.
In der Mitte des Marktes floß ein sogenanntes „Feuerbachl“, welches nicht nur als Löschwasser, sondern auch zum „Wäschewaschen“ diente. Allerdings wurde das „Bachl“ , durch die Errichtung einer Kanalisation im Jahr 1907, mit Steinplatten zugedeckt. Staatliche und geistliche Feierlichkeiten fanden vor der Mariensäule statt.
Viele Handelsleute, auch aus Friaul, ließen sich im Markt nieder, wie z. B.: Weber, Färber, Fleischer, Schuster, Schlosser usw.
Es lohnt sich immer wieder einen Rundgung durch Deutschlandsberg zu machen und auch einen Ausflug auf die Burg Deutschlandsberg, wo sich ein Museum, Hotel und Restaurante befindet!!!
Lassen Sie sich vom Zauber der Stadt überraschen!!!!
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