Lehrer und Schüler als Guides
Offene Tür an der Landwirtschaftlichen Fachschule Stainz. Umfassende Ausbildung in mehreren Modulen.
Die Vorstellung des Schulbetriebs blieb Franz Mörth vorbehalten. „Seit 2002 dürfen wir uns Erzherzog-Johann-Schule nennen“, blickte der Schulleiter auf die Errichtung des Gebäudes im Jahr 1970 zurück. Welche Module werden angeboten? Zum einen der dreijährige Schulbetrieb mit der 9. Schulstufe als Pflichtfach. „Großer Wert wird auf die praktische Ausbildung gelegt“, informierte er, dass im zweiten Schuljahr vier Monate Fremdpraxis im In- oder Ausland als Betriebsleiterstufe verpflichtend sind. Mit der Intensivierung spezieller Themen in den Fachbereichen wird schließlich die Basis für die Ausbildung zum land- und forstwirtschaftlichen Facharbeiter gelegt.
Wie hoch ist der Hektarertrag? Ist die teuerste Maschine immer die beste? Wie notwendig ist der Einsatz von Spritzmitteln? Mit Themen aus dem Unterricht gewährte der Fachbereich Pflanzenbau Einblick in das tägliche Schulgeschehen. Und das sehr genau, wie der Blick durch das Mikroskop auf eine Zwiebelscheibe zeigte. Dass Schüler Geräte selbst reparieren können müssen, zeigte sich in der Landtechnikwerkstatt. „Schweißen und lackieren gehören dazu“, verwies Bernadette Groß auf die umfassende Aufgabenstellung.
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