Unsere Einsatzkräfte
Rotkreuz-Mitarbeiter bei 24-Stunden-Übung gefordert

Voller Einsatz für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Roten Kreuz bei dieser anspruchsvollen 24 Stunden-Übung in Deutschlandsberg, die  mit möglichst wirklichkeitsgetreuen Szenarien gespickt war.  | Foto: Stefan Neiser/Rotes Kreuz
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  • Voller Einsatz für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Roten Kreuz bei dieser anspruchsvollen 24 Stunden-Übung in Deutschlandsberg, die mit möglichst wirklichkeitsgetreuen Szenarien gespickt war.
  • Foto: Stefan Neiser/Rotes Kreuz
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Nahe an der Realität gestaltete sich die erste 24-Stunden-Übung des Roten Kreuzes in Deutschlandsberg.

DEUTSCHLANDSBERG. Erstmals wurde vom Roten Kreuz im Bezirk Deutschlandsberg eine 24-Stunden-Übung veranstaltet. Diese dauerte vom 12. Oktober um 19 Uhr bis zum nächsten Tag ebenfalls um 19 Uhr. Die Mitarbeiter waren nicht nur gefordert sondern auch begeistert.
Bei dieser Übung wurden an verschiedenen Stationen in der Stadt Deutschlandsberg und näheren Umgebung unterschiedlichste realitätsnahe Einsatzszenarien dargestellt. Diese reichten von "einfachen" Notfällen bis zu Großschadensereignissen; so musste zB in einer Wohnung eine Person mit Atemnot behandelt oder im Kieswerk der Koralmtunnelbaustelle mehrere Verletzte nach einer Explosion versorgt werden. Ein Teil der Übungen erfolgte gemeinsam mit den umliegenden Feuerwehren und der Bergrettung Schwanberg.
Die knapp 130 teilnehmenden Rotkreuz-Mitarbeiter waren in drei Dienstblöcken eingeteilt und mussten insgesamt 17 Szenarien bewältigen, der reguläre Dienstbetrieb lief uneingeschränkt weiter. Die Unterbringung erfolgte auf dem Hörbinger Sportplatz, die Versorgung durch die Rotkreuz-Feldküche Arnfels. Für die Ausarbeitung der Übung maßgeblich verantwortlich waren der Bezirksbildungsbeauftragte Gerhard Fürpass, Chef des Stabes Ing. Markus Resch sowie die Mitarbeiter des Bezirksrettungskommandos.

Ehrengäste waren beeindruckt

Im Laufe der Übung bzw. bei der Schlusskundgebung konnten folgende Ehrengäste begrüßt werden: Stadtrat Herbert Widmar, Oberstleutnant Helmut Zöhrer, Landesfeuerwehrrat Helmut Lanz, Brandrat Josef Gaich, Abschnittsbrandinspektor Karl-Heinz Hörgl, Bergrettungsortstellenleiter Karl Fauland sowie vom Roten Kreuz Bezirksstellenleiter Christoph Klauser, OA Dr. Meinhart Rief und OAEva Temmel. Alle zeigten sich beeindruckt von der Übung und waren von der Qualität der Arbeit des Roten Kreuzes begeistert.

Danksagung

Ein besonderer Dank gilt für die Zurverfügungstellung der Übungsobjekte an die Stadtgemeinde Deutschlandsberg, Verantwortliche der Koralmtunnelbaustelle, Dr. Peter Grasl, Alexandra Fladerer, Fahrschule Charly und Feuerwehr Deutschlandsberg;
 für die Unterstützung bei Einsätzen an die Feuerwehren Deutschlandsberg, Frauental, Hohlbach-Riemerberg und Hollenegg sowie die Bergrettung Schwanberg
den zahlreichen Figuaranten und Beobachtern aus dem Ausbildungsteam des Bezirkes
den Notärzten für das "Mitüben"
dem Team der Feldküche Arnfels für die ausgezeichnete Verpflegung
sowie allen Mitarbeitern in der Vorbereitung und Organisation.

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