Freiwillige Feuerwehr
Waldbrand in St. Lorenzen verhindert

Die Freiwilligen Feuerwehren Eibiswald und Hörmsdorf sind ausgerückt, um mögliche Glutnester aufzuspüren. | Foto: FF Hörmsdorf
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  • Die Freiwilligen Feuerwehren Eibiswald und Hörmsdorf sind ausgerückt, um mögliche Glutnester aufzuspüren.
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Gestern Vormittag sind die Freiwilligen Feuerwehren Eibiswald und Hörmsdorf nach St. Lorenzen in der Marktgemeinde Eibiswald zu einem beginnenden Waldbrand alarmiert. 15 Einsatzkräfte konnten eine Brandausbreitung erfolgreich verhindern.

EIBISWALD. Um 10.06 Uhr wurden die beiden Feuerwehren alarmiert, die sich mit fünf Fahrzeugen auf dem Weg zum Einsatzort machten. Vor Ort hatte der Besitzer des Anwesens bereits begonnen den Brand eines Komposthaufens, der unmittelbar an einen Wald angrenzte und drohte auf diesen überzugreifen, mit Gartenschlauch und Hochdruckreiniger zu bekämpfen.

Suche nach Glutnestern

Die beiden Feuerwehren bekämpften den Brand zunächst mit Wasser, während gleichzeitig der Haufen nach Glutnestern durchsucht und mit der Wärmebildkamera kontrolliert wurde. Zum Schutz der Einsatzkräfte vor den giftigen Brandgasen ging man unter schwerem Atemschutz vor. Rasch hatte man die Lage im Griff, zur Absicherung wurde abschließend noch ein Schaumteppich über die Brandstelle gelegt, um einen erneuten Ausbruch zu verhindern. "Nicht auszudenken welche Folgen es gehabt hätte, wenn der Brand nicht rechtzeitig entdeckt und bekämpft worden wäre", betont HBI Hans Jürgen Ferlitsch, Kommandant der FF Hörmsdorf.

Die Freiwilligen Feuerwehren bei der Löschaktion, um den Waldbrand in Eibiswald zu verhindern. | Foto: FF Hörmsdorf
  • Die Freiwilligen Feuerwehren bei der Löschaktion, um den Waldbrand in Eibiswald zu verhindern.
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Die derzeitige Wetterlage beendet hoffentlich die anhaltende Trockenperiode, die zu einer potenziellen Gefahr bei Waldbränden ist.
Zur Brandursachenermittlung waren außerdem zwei Beamte der Polizeiinspektion Eibiswald vor Ort.

Die WOCHE sagt danke



Die WOCHE Steiermark gibt in ihrer Aktion "Danke!" nicht nur jenen Menschen eine Bühne, die an der Corona-Front ihr Möglichstes tun, sondern auch den Mitbürgern, die mit ihrem jahrelangen ehrenamtlichen Einsatz Nächstenliebe und Nachbarschaftshilfe zu Grundprinzipen und Eckpfeilern unserer Gesellschaft gemacht haben.

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