Unterstützung von LAbg. Helga Kügerl
FPÖ stellt Antrag zur Erhöhung der Pendlerbeihilfe

Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind gerade in periphären Gebieten auf ein Fahrzeug angewiesen. Die Pendlerpauschale wirkt sich dabei ebenso auf das persönliche Geldbörserl aus wie die aktuelle Teuerungswelle. | Foto: Susanne Veronik
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Freiheitliche beantragen eine Erhöhung der Pendlerbeihilfe, um der Teuerungswelle entgegenzuwirken. LAbg. Helga Kügerl unterstützt diesen Antrag, der Anfang März im Landtag behandelt werden wird auch im Sinne der Arbeitnehmer:innen im Bezirk Deutschlandsberg.

DEUTSCHLANDSBERG. Die Pendlerbeihilfe des Landes Steiermark ist eine – je nach Jahresbruttoeinkommen und Entfernung zum Arbeitsort gestaffelte – direkt ausbezahlte Förderung für Arbeitnehmer, die regelmäßig zu ihrem Arbeitsort pendeln müssen.

Während es im Jahr 2012 noch 10.192 Bezieher gab, die eine durchschnittliche Förderung von rund 128 Euro erhielten, ist deren Zahl im Jahr 2019 auf 5.094 Bezieher gesunken, die durchschnittlich 125 Euro erhalten haben. Die insgesamt ausbezahlten Mittel haben sich in diesem Zeitraum um mehr als die Hälfte verringert. Gerade für einkommensschwache Personen ist die Pendlerbeihilfe ein wichtiger Beitrag, um die jährlich steigenden Fahrtkosten, sowohl im privaten als auch im öffentlichen Bereich, ausgleichen zu können.

Anpassung an Teuerungswelle

Angesichts der aktuellen Teuerungswelle fordern die steirischen Freiheitlichen  eine adäquate Erhöhung der Pendlerbeihilfe. Der freiheitliche Antrag dazu wird erstmalig am 8. März im Landtag behandelt werden.

„Tagtäglich pendeln tausende Steirer zu ihrem Arbeitsort, um ihrer Beschäftigung nachgehen zu können. Aktuell gibt es in der Steiermark insgesamt rund 334.000 Pendler. Viele davon benötigen ein Auto, um in die Arbeit zu kommen, weshalb diese Personen auch direkt von schwarz-grünen Belastungsfantasien etwa in Form der CO2-Bepreisung betroffen sind.

In Zukunft werden diese noch mehr Geld an den ÖVP-Finanzminister abliefern müssen, damit sie in die Arbeit fahren dürfen“, ärgert sich FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek über die massive Teuerungswelle und das unzureichende Entgegenwirken der Regierungsparteien auf Bundes- und Landesebene.

„Es steht außer Frage, dass es massiven Reformbedarf bei der Pendlerbeihilfe gibt. Die schwarz-rote Landesregierung steht in der Pflicht, hart arbeitenden Landsleuten, denen die Gefahr droht, sich das tägliche Leben bald nicht mehr leisten zu können, entsprechend unter die Arme zu greifen. Dazu gehört auch die Hilfe bei der finanziellen Bewältigung des täglichen Wegs in die Arbeit.“
Mario Kunasek, FPÖ-Klubobmann

Abhängigkeit vom Fahrzeug

Die freiheitliche Bezirksparteiobfrau von Deutschlandsberg und Landtagsabgeordnete Helga Kügerl unterstützt das Anliegen auf Landtagsebene: „Aufgrund der Struktur unseres Bezirkes gibt es zahlreiche Pendler, die ohne ihr Fahrzeug ihren Arbeitsplatz schwer oder gar nicht erreichen können“, so Kügerl.

„Wenn man an die teils sehr peripher gelegenen Täler des Hügellandes denkt, ist der öffentliche Verkehr in diesen Bereichen bei weitem nicht so gut ausgebaut, dass er das persönliche KFZ ersetzen kann. Es braucht daher dringend Unterstützung seitens des Landes Steiermark, um den hart arbeitenden Deutschlandsbergern unter die Arme zu greifen, damit die derzeitige Teuerungswelle gestemmt werden kann."
LAbg Helga Kügerl, Bezirksparteiobfrau von Deutschlandsberg

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Die freiheitliche Bezirksparteiobfrau von Deutschlandsberg und Landtagsabgeordnete Helga Kügerl unterstützt den Antrag der FPÖ zu Erhöhung der Pendlerbeihilfe auf Landtagsebene | Foto:  FPÖ-Steiermark / Wallner
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