Wintereinbruch Bad Schwanberg u. Koralpe
Winter - Impressionen im Jänner

Winterlandschaft pur... | Foto: Günther Koch
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Bad Schwanberg, St. Anna ob Bad Schwanberg und der Koralpe. In den letzten Tagen ist der Winter äußerst eindrucksvoll über den südlichsten Teil des Bezirkes Deutschlandsberg hereingebrochen. Wobei es in Eibiswald auch in tieferen Lagen recht viel Schnee gab. Der Markt Bad Schwanberg dagegen, ist hier noch glimpflich davon gekommen. Richtung Deutschlandsberg wurde der Schneefall immer weniger bis es in Stainz nur mehr regnete. 
Zum Teil große Schneemengen
Aber da sich das Gemeindegebiet Bad Schwanberg mit dem Ortsteilen Garanas und Gressenberg zu einem Großteil auf der Koralpe befindet, wurden die dort wohnhaften Menschen mit unglaublichen Schneemengen konfrontiert. In St. Anna ob Bad Schwanberg auf 1000m Seehöhe gab's schon bis zu einen Meter  Neuschnee. Ging man noch weiter hinauf, wie Beispielsweise die Brendlalm, waren es schon an die eineinhalb Meter Neuschnee, auf der Weinebene meistens schon weit darüber. 
Umgeknickte Bäume, blockierte Straßen u. Stromausfälle 
Diese Schneemassen, ließen auf Grund des Gewichtes, Bäume knicken und entwurzeln. Straßen wurden mehrfach blockiert, und was noch schlimmer war, die Stromleitungen wurden, in Teils unwegsamen Gelände, durch umstürzende Bäume unterbrochen. Was zur Folge hatte, dass hunderte Haushalte bis 24 Stunden und mehr, ohne Strom waren. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr und die Monteure des Energielieferanten waren im Dauereinsatz. 
Wunderschöne Winterlandschaft mit herben Beigeschmack
Wie man meinen Bildern entnehmen kann, haben diese Schneemassen auch schöne Seiten. Diese natürlich nur aus rein optischer Sicht. Wenn man nämlich zur Arbeit fahren sollte, sein Auto aus dem Schnee erstmal ausgraben muß, ist rasch Schluss mit Lustig. Aber wie heißt es so schön: "Des einen Freud des anderen Leid"! 
Ein riesiges Danke, an alle Einsatzkräfte und Monteure der Energie Steiermark
Vielen herzlichen Dank dem Heer von Einsatzkräften der Feuerwehr der Gemeinde und der Energie Steiermark für ihre unermüdlichen Dienst an der Bevölkerung.
Weiters bedenke man wie schwer es die Wildtiere dort gegenwärtig haben, sie sind bei der Nahrungssuche ganz auf die Fütterung der Jäger angewiesen, an dieser Stelle auch vielen Dank allen Jägern die unter großem Aufwand die Fütterungen betreuen.

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