Hallenturnier der Schulen
Deutschlandsberger Techniker zeigten auch auf dem Parkett Klasse

Mit fünf Siegen und einem Unentschieden ungeschlagener Turniersieger: das Team der HTL Deutschlandsberg. | Foto: Franz Krainer
  • Mit fünf Siegen und einem Unentschieden ungeschlagener Turniersieger: das Team der HTL Deutschlandsberg.
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Kurz vor Weihnachten wurde zum 18. Mal die Deutschlandsberger Hallenmeisterschaft der Schulen ausgetragen und alle teilnahmeberechtigten Schulen (Jahrgang 2003 und jünger) nahmen die Einladung an. NMS-Pädagoge Hannes Thomann rief den Bewerb vor knapp zwei Jahrzehnten auf Betreiben seines Sohnes ins Leben – eine Idee, die sich sportlich durchgesetzt hat und nach wie vor boomt.

Faire Spiele

Heuer besonders auffallend: Das fußballerische Niveau war überdurchschnittlich hoch, auch die Disziplin der teilnehmenden Mannschaften entsprach absolut den Vorstellungen von Thomann: „Wir hatten Jahre, wo die Aggressivität am Parkett überwog. Heuer konnte man erfreut feststellen, dass sich die Spieler auf das Fußballerische konzentrierten und die verbalen Auseinandersetzungen vernachlässigbar waren, eine sehr positive Entwicklung!“

Sieg an HTL

Nach dem Sieg der HAK Deutschlandsberg im Vorjahr präsentierte sich diesmal das Team der HTL äußerst homogen, technisch versiert und taktisch clever. Der Sieg der Techniker stand allerdings erst spät fest, denn das Poly Deutschlandsberg hielt während des gesamten Turniers ordentlich dagegen. Schließlich entschied beim Modus jeder gegen jeden eine Niederlage mehr für die HTL.

Überraschende NMS 2

Gut schlug sich in diesem Feld auch die NMS 2: Körperlich zwar hoffnungslos unterlegen, doch technisch mit den körperlich sehr staken Siegern auf Augenhöhe, vergaben sie zu Turnierbeginn mit zwei Unentschieden früh die Chance auf den Sieg und wurden Dritter. Am vierten Platz landete die HLW, noch vor dem Vorjahressieger HAK und dem BORG. Chancenlos in diesem vor allem physisch starken Teilnehmerfeld war die NMS 1, die punktelos am Ende der Schlusstabelle angesiedelt war. Letztlich hatte allerdings jede Mannschaft Spieler in ihren Reihen, denen man hohe fußballerische Anlagen attestieren kann. Der größte Unterschied lag im unterschiedlichen Alter der Spieler und damit im körperlichen Bereich.

von Franz Krainer

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