Gebietsliga West
Eibiswald half beim Dobler Meisterstück in Stainz

Eibiswald fügte Ligist die einzige Frühjahrsniederlage zu: Patrik Narath und Co. waren in der Rückrunde fast gleichauf mit den beiden Aufsteigern. | Foto: Franz Krainer
  • Eibiswald fügte Ligist die einzige Frühjahrsniederlage zu: Patrik Narath und Co. waren in der Rückrunde fast gleichauf mit den beiden Aufsteigern.
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Kurz vor der Zielgeraden schien Dobl einzugehen: Erst in der 24. Runde übernahm Ligist erstmals wieder die Tabellenführung in der Gebietsliga West. Aber Eibiswald wurde für die Schilcherkicker zum Stolperstein. Ein frühes Tor von Dejan Besic (18.) ließ die Ligister verzweifeln, die einzige Niederlage im Frühjahr brachte sie um den Titel. Denn Dobl sorgte in Stainz für klare Verhältnisse: Mladen Hasija (28.), Mario Damse (60.) und Rudolf Sandriesser (74.) schossen Dobl zum Meistertitel, Stainz blieb nur der Ehrentreffer durch Kapitän Marco Götschl (90+3./Elfm.) in seinem wohl letzten Spiel. Dobl und Ligist steigen aber beide direkt in die Unterliga auf.

Eibiswald vor St. Stefan

Stainz blieb damit im ganzen Frühjahr ohne Sieg. Wäre man nicht Vierter nach der Hinrunde gewesen, man wäre in arge Abstiegsgefahr gekommen. Eibiswald hingegen darf sich noch über Rang drei freuen – zwei Punkte vor St. Stefan, das in Söding mit 3:1 gewann (Daniel Veit 50. bzw. Marc Hendler 34., Efosa Onaghinor 42., Simon Magg 82./ET). Wenn man die oft fehlende Konstanz über den Sommer in den Griff bekommt, werden beide Teams in der nächsten Saison heiße Aufstiegskandidaten sein.

Sieben Tore in St. Martin

Als drittbestes Bezirksteam platzierte sich Wettmannstätten nach einem 2:0 über Grenzland (Gerhard Gasser 51., Florian Strablegg 88.). Remis-König Preding teilte beim 2:2 gegen Ehrenhausen zum achten Mal in dieser Saison die Punkte (Filip Zupetic 5., 58. bzw. Philipp Resch 32., Rene Kleindienst 42.). St. Martin musste gegen Heimschuh noch einmal ein bitteres 2:5 einstecken (Benjamin Fleischhacker 37./Elfm., Ermin Ibrahimovic 55. bzw. Maximilian Körbler 10., Jernej Lampret 52., 54., 90+3., Mak Karabegovic 82.). Mit 68 Gegentoren (2,6 pro Spiel) waren die Sulmtaler die Schießbude der Liga. Der Abstieg bleibt ihnen als Vorletzter aber erspart.

Drei Torschützenkönige aus dem Bezirk

Den Torschützenkönig teilen sich Gerhard Gasser (Wettmannstätten), Dejan Besic (Eibiswald) und Thomas Strudl (St. Stefan) mit je 22 Toren. Heimschuhs Semin Omerovic landete dahinter mit 21 Toren – obwohl er im Winter nach Kalsdorf wechselte.

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