Jacob Zurls Sieg über sich selbst

Jacob Zurl auf dem Weg nach Manali. | Foto: Raoul Kopacka
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Der Deutschlandsberger hat es geschafft: nach 38 Stunden und 41 Minuten stieg der 26jährige Extremradsportler letzte Woche nach seiner Himalaja-Durchquerung in Manali in Indien vom Rad. „Mein Kreuz tut entsetzlich weh und ich habe einen gewaltigen Muskelkater!“ war die erste Reaktion nach dem nonstop -Höllenritt mit dem Fahrrad über 530 Kilometer. Rohtang La (3.978 m), Baralacha La (4.892 m), Lachulung La (5.059 m), Tanglang La (5.325 m) und Khardung La (5.539 m), insgesamt die 8 höchsten befahrbaren Pässe auf einer der gefährlichsten Straßen der Welt hat Zurl dabei bezwungen. (Zum Vergleich: der höchste befahrbare Pass in den Alpen ist mit 2802 Metern der Col de la Bonette in Frankreich.) Insgesamt 13.500 Höhenmeter überwunden, ständig an der Grenze der menschlichen Leistungsfähigkeit balanciert, auf den letzten Kilometern schmerzte der ganze Körper. „Die Erleichterung nach der Ankunft in Manali war unbeschreiblich, ich habe die letzten Meter wie einen Countdown heruntergezählt. Bei meinem Sport habe ich schon viele extreme Situationen erlebt, dieses Projekt war allerdings eine Grenzerfahrung.“ Mehr als die Hälfte der 530 Kilometer führte über losen Schotter, die extrem dünne Höhenluft und die teilweise sehr engen Straßen waren die größte Herausforderung und die besonderen Kriterien des Projekts. Zurl freut sich über Pressemeldungen in Indien, vor allem aber die Reaktionen in ganz Europa. „Die internationale Presse hat meine Leistung sehr gewürdigt, jetzt möchte ich versuchen, mein Projekt auch ins Guinness Buch der Rekorde eintragen zu lassen.“
Franz Krainer

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