ÖFB-Cup
Nur ein Schuss hat dem DSC zur Überraschung gefehlt

Viel hat nicht gefehlt und der DSC hätte als Amateurteam die Überraschung im ÖFB-Cup geschafft. | Foto: GEPA pictures
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  • Viel hat nicht gefehlt und der DSC hätte als Amateurteam die Überraschung im ÖFB-Cup geschafft.
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Der DSC kämpft sich im ÖFB-Cup gegen Zweitligist Kapfenberg nach Rückstand zurück, muss nach starker Verlängerung ins Elferschießen – nur um dort mit dem siebenten Schuss zu verlieren.

DEUTSCHLANDSBERG. Eine 50:50-Chance hatte DSC-Coach Christoph Meier seinen Team vor dem ÖFB-Cup-Duell am Freitag mit Kapfenberg gegeben – er hatte Recht: Klassenunterschied war zwischen dem Regionalligisten und dem Zweitligisten keiner zu sehen, gegen Ende waren die Deutschlandsberger dem Sieg sogar näher.

Der DSC forderte Kapfenberg vor 800 Fans im Koralmstadion. | Foto: GEPA pictures
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Da war man schon in der Verlängerung: Den KSV-Führungstreffer durch Tobias Mandler (67.) hatte der DSC spät, aber hochverdient noch ausgeglichen. Niko Tisaj (87.) köpfelte eine Flanke von Neuzugang Michael Wildbacher zum 1:1 ins Netz, damit ging es in die "Overtime". Dort spielte der DSC überhaupt mit fünf Neuen, präsentierte sich aber um nichts schwächer als in der Vorsaison. Drei gute Deutschlandsberger Chancen blieben ungenutzt und so musste das Elfmeterschießen entscheiden.

Pech im Elfmeterschießen

Dort hielt Deutschlandsbergs 20-jähriger Tormann Jonas Veit mehr Bälle als Ex-Bundesliga-Goalie Richard Strebinger im Kapfenberger Kasten, blieb dafür aber unbelohnt: Dabei hatte der DSC die Entscheidung sogar am Fuß, Neuzugang Predanic traf aber die Latte. Als dann Mesaric auch noch drüber schoss, lag der Matchball bei der KSV – Duric traf zum 6:5 im Elferschießen, der DSC scheidet damit auf maximal bittere Art und Weise aus.

Entscheidender Elfmeter: Jakob Mesaric schießt den siebenten Elfer drüber. | Foto: GEPA pictures
  • Entscheidender Elfmeter: Jakob Mesaric schießt den siebenten Elfer drüber.
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Für den Saisonstart in der Regionalliga sollte die starke Leistung aber Auftrieb gegen: Am Freitag (19 Uhr) ist der DSC in Allerheiligen zu Gast. "Wir wussten vor dem Spiel nicht, wo genau wir nach den vielen Veränderungen im Kader stehen. Trotz fünf Wechsel fiel die Leistung nie ab", ist Trainer Meier vor dem Meisterschaftsstart gut gestimmt. "Der Kader ist insgesamt sehr jung geworden, hat aber trotzdem Qualität. Wir können daher positiv in die anstehende Meisterschaft gehen."

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