Zielgerade für die Unterliga West im Bezirk

ST. PETER/PÖLFING-BRUNN. Die Unterliga West biegt in die Zielgerade ein und gerade rechtzeitig spielt St. Peter in Höchstform: das ganze Jahr über in akuter Abstiegsgefahr zeigt die Mannschaft jetzt ihr ganzes Potential, spielt zielstrebig und schießt auch die nötigen Tore: die letzten drei Runden mit neun Punkten und einem Torverhältnis von 12:5 sprechen eine deutliche Sprache, die Abstiegssorgen sind so gut wie weg. Auch der 4:2-Sieg am Wochenende in Pölfing Brunn war nie gefährdet, wogegen die Hausherren die Rote Laterne immer deutlicher leuchten sehen.

Lannach : Groß St. Florian

In Lannach holte Groß St. Florian in überlegener Manier drei Punkte, doch beide Mannschaften verjuxten in der ersten Halbzeit jede Menge an Hochkarätern. Beide Abwehrreihen glichen dabei dem sprichwörtlichen „hundertjährigen Gartenzaun“. Dann trafen für die Gäste Thomas Nebel (56., 73., 87./lupenreiner Hattrick), Christian Tschernanek (55.), Zija Lleshi (89.) zum glatten Erfolg. Lannachs Defensive wirkt in den letzten Spielen zu Hause überfordert (11 Gegentreffer in zwei Spielen), auch diesmal ließ man zu viele Chancen zu. Bad Gams holte bei Ragnitz durch ein spätes Tor von Simo Zirngast (88.) noch einen Punkt, ist weiterhin beste UL-Mannschaft im Bezirk. Auch Schwanberg trotzte durch ein frühes Kluge-Tor (15.) dem Tabellenzweiten Gralla zu Hause ein 1:1 ab, war vielleicht mitentscheidend im Zweikampf Gralla-Gabersdorf, denn die Gabersdorfer führen die Tabelle jetzt mit drei Punkten Vorsprung und dem besseren Torverhältnis an.