Welternährungstag
Bäuerinnen touren mit Schmankerln durch die Schulen

Die Kinder und Lehrerinnen der Volksschule St. Oswald ob Eibiswald mit Lehrerin Alexandra Pfeifer,, Bezirksbäuerin Angelika Wechtitsch und Gemeindebäuerin Monika Malli. | Foto: Parz
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Rund 7.400 Schülerinnen und Schüler aus rund 430 Klassen von 300 steirischen Volksschulen blicken rund um den Welternährungstag am 16. Oktober mit Bezirks- und Gemeindebäuerinnen hinter die Kulisse der heimischen Landwirtschaft. So auch in der Volksschule St. Oswald ob Eibiswald.

ST. OSWALD OB EIBISWALD. Warum ist Milch gut fürs Köpfchen? Weshalb schmeckt nicht jedes Brot gleich? Wieviel Heu frisst eine Kuh? Heuer stellen sich rund um den 16. Oktober, dem Welternährungstag, steiermarkweit mehrere hundert Bäuerinnen je zwei Stunden lang den Fragen von knapp 8.000 Schülerinnen und Schülern in Volksschulen.

Sie erzählen über das Leben und Wirtschaften auf den Bauernhöfen, über die Vorzüge von regionalen, saisonalen Lebensmitteln und genau erklären, wie man diese im Geschäft auch erkennt. "Und: Die Bäuerinnen werden mit den Volksschülerinnen und Volksschülern die Welt der Kürbisse „Vom Kern zu Öl und Suppe“ erkunden und diese auch verkosten", ergänzt Larissa Parz, Fachberaterin Bäuerinnen sowie Konsumentinnen und Konsumenten Referat Bäuerinnen, Landjugend und Konsumenten 

Zeigen, wo das Essen herkommt

„Wir wollen die Kinder von heimischen Lebensmitteln begeistern, ihren guten, ursprünglichen Geschmack vermitteln und stellen die Herkunft aus bäuerlicher Landwirtschaft in den Mittelpunkt.", so Bezirksbäuerin Angelika Wechtitsch zu dieser Großinitiative. 

„Kurzum: Wir bringen die Landwirtschaft zum Anfassen in die Schulklassen. Gleichzeitig machen wir auf den Wert unserer Lebensmittel aufmerksam, die auf keinen Fall im Mülleimer landen sollen.“
Angelika Wechtitsch, Bezirksbäuerin Deutschlandsberg

Bezirksbäuerin Angelika Wechtitsch steht zu gesunden Ackerböden und den wertvollen Produkten unserer Bäuerinnen und Bauern | Foto: Susanne Veronik
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Die Nachfrage ist steigend

Die heurige Aktion übertrifft jene der Vorjahre. Die Schulen fragen dezidiert nach dieser Aktion. So können die Bäuerinnen auch heuer wieder Volksschülerinnen und Volksschüler besuchen, die sich schon darauf freuen, viel Interessantes von den Bäuerinnen zu lernen. Zu beobachten ist, dass die Nachfrage nach diesem Aktionstag weiter zunimmt.

Haben gerade Hochsaison in der Weststeiermark: Kein Vorbeikommen an Kürbis und Kastanien | Foto: Parz
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Im Bezirk Deutschlandsberg nehmen heuer 321 Klassen mit rund 530 Schülerinnen und Schüler an der Aktion teil. Ganz unter dem Motto „Kürbis-Von Kern zu Öl und Suppe“ wurden die Unterrichtseinheiten in den zweiten Klassen der Volksschulen gestaltet.

„Es ist auch am Land wichtig, dass darüber informiert wird, woher die Lebensmittel kommen und wie man regionale Produkte erkennen kann. Es ist nicht mehr selbstverständlich, dass die Kinder wissen, dass der Kürbiskern fürs Öl aus einem Kürbis kommt oder dass es einen Unterschied zwischen Speise- und Zierkürbis gibt“, so Alexandra Pfeifer, Lehrerin in der Volksschule St. Oswald ob Eibiswald.

"Der Schulcluster rund um die Volksschule Eibiswald, der von Michael Waldner geleitet wird, nimmt schon mehrere Jahre an der Aktion teil und schätzt den Tag mit den Bäuerinnen sehr", so Gemeindebäuerin Monika Malli.

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