"Top of Styria"
Doppelter Erfolg für Bartenstein
Eine 300-köpfige Expertenjury aus Wirtschaft, Wissenschaft und Wirtschaftsjournalismus kürte erneut die "Top of Styria". Nicht nur die 100 wertvollsten Betriebe der Steiermark wurden im jährlichen Ranking gereiht, auch unternehmerische Persönlichkeiten bekamen eine Ehrung – traditionell ein in Stahl gefasster Felsbrocken vom Dachstein. In der Kategorie "Produktion" ging der zweite Platz an den weststeirischen Unternehmer Martin Bartenstein. Der ehemalige Wirtschaftsminister ist seit 2009 CEO (Chief Executive Officer) der Bartenstein Gruppe, zu der u.a. G.L. Pharma aus Lannach gehört.
Bartenstein Gruppe ganz vorne
Im Top-100-Ranking, das die umsatzstärksten steirischen Unternehmen präsentiert, ist die Bartenstein Gruppe erstmals in die Top 10 vorgestoßen. Seit 2009 macht die Holding jedes Jahr einen Sprung nach vorne, diesmal von Platz elf auf neun – dank eines Umsatzes von 850 Millionen Euro. Auf Rang 18 (+9) folgt Wolfram aus St. Martin i.S. mit 359 Mio. Die höchste Platzierung seit 2012, nachdem es in den letzten Jahren öfters bergab ging. Die Deutschlandsberger TDK (244 Mio.) ist erst auf Platz 35 (-13) zu finden, die schlechteste Platzierung seit über 20 Jahren. Die Frauentaler Porzellanfabrik Ibiden Ceram macht auf 78 (92 Mio.) einen Platz gut. Auf Rang 96 (+1) ist noch die SVI Austria aus Deutschlandsberg mit 76 Mio. Fast alle Unternehmen aus dem Bezirk konnten ihre Umsätze und Mitarbeiter im letzten Jahr steigern. Magna Powertrain (mit einem Standort in Lannach) ist seit drei Jahren nicht mehr im Ranking vertreten, da man nur mehr global bilanziert.
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