"BETKO - Die Gschwinden"
Gut besuchtes Symposium in Wettmannstätten

In Wettmannstätten fand ein Symposium zur überbetrieblichen Zusammenarbeit im Bau- und Baunebengewerbe statt. | Foto: Cornelia Kollegger
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  • In Wettmannstätten fand ein Symposium zur überbetrieblichen Zusammenarbeit im Bau- und Baunebengewerbe statt.
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Die Bauwirtschaft ist aktuell geprägt von großen Veränderungen durch Inflation, rasant steigende Zinsen und Kostenexplosion im Energiebereich. Das "Symposium überbetriebliche Zusammenarbeit im Bau- und Baunebengewerbe", das kürzlich in Wettmannstätten stattfand, suchte nach Lösungen für diese Probleme.

WETTMANNSTÄTTEN. Mehr als 20 Unternehmen aus der südlichen Weststeiermark trafen sich Ende April im großen Vortragssaal der Firma GEGG in Wettmannstätten. Das Symposium war eine Initiative des Markenpreisträgers 2022, "BETKO - Die Gschwinden - Das Expertenteam für Bauen, Sanieren und Installieren", aus Preding. Die fachliche Vorbereitung und Moderation des Symposiums übernahm Norbert Paul Ulbing, Sprecher von Styria STRAT.

Über 20 Unternehmen aus der südlichen Weststeiermark waren beim Symposium anwesend. | Foto: Cornelia Kollegger
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Die Probleme in der Branche

Nach einem gegenseitigen Kennenlernen und einem ersten Erfahrungsaustausch diskutierte man in einer moderierten "Fokus Group" über die wichtigsten Probleme der Branche. Dabei wurden die ca. 25 Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Bau- und Baunebengewerbe strukturiert befragt.

Als große Probleme kristallisierten sich zum Beispiel die steigenden Kosten für Unternehmen und die damit einhergehende Unsicherheit bei Kundinnen und Kunden heraus. Außerdem sei das Geld bei der Kundschaft durch steigende Lebenserhaltungskosten usw. knapp. Auch die Überlastung vieler Firmenchefs und der Personalmangel wurden angesprochen. 

Überbetriebliche Kooperation als Lösung

Im Anschluss präsentierte Markus Kollegger, Geschäftsführer von "BETKO - Die Gschwinden", Lösungsansätze für die genannten Probleme am Beispiel seines Unternehmens. Durch die überbetriebliche Kooperation können laut ihm einige wichtige Bereiche unterstützt werden:

  • Einfache und kostengünstige Öffentlichkeitsarbeit durch eine gemeinsame Marke und dadurch mehr Kunden aus dem Privatbereich
  • Erfahrungsaustausch für die Weiterentwicklung in moderner Mitarbeiterführung, um mehr Fachkräfte zu bekommen und auch an die Unternehmen zu binden
  • Steigerung der Lebensqualität sowohl auf Arbeitgeberinnen- und Arbeitgeber-, als auch auf Arbeitnehmer-Seite durch Arbeitsteilung und Kooperation

"Mittel- und langfristig wollen wir gemeinsam mit unseren Markenpartnern wachsen, um die Nummer 1 im Großraum Graz – Leibnitz – Deutschlandsberg zu sein!", so Markus Kollegger.

Markus Kollegger präsentierte Lösungsansätze am Beispiel von "BETKO - Die Gschwinden". | Foto: Cornelia Kollegger
  • Markus Kollegger präsentierte Lösungsansätze am Beispiel von "BETKO - Die Gschwinden".
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