Erneut Unwettereinsätze im Bezirk Deutschlandsberg

Foto: FF Vordersdorf
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Bezirk DEUTSCHLANDSBERG. Gestern grollten erneut Unwetter über den Bezirk Deutschlandsberg. Starkregenschauer und vor allem Sturmböen zogen durch das Land und riefen die Feuerwehren auf den Plan. Binnen eineinhalb Stunden standen 22 von 69 Feuerwehren des Bereichsfeuerwehrverbandes im Unwettereinsatz.
Kurz nach 17.15 Uhr begann diesmal der Einsatzreigen in Soboth, sukzessive liefen nach und nach die Notrufe in der Bereichsalarmzentrale „Florian Deutschlandsberg“ ein, eineinhalb Stunden später standen 22 Feuerwehren mit 270 Mann im Einsatz, um Straßen und Stromleitungen von umgestürzten Bäumen zu befreien. Um dem zu erwartenden Einsatzaufkommen Herr zu werden, wurde kurz vor 18 Uhr die sogenannte „Florianbereitschaft“ alarmiert und das Personal in der Bereichsalarmzentrale aufgestockt, welche letztendlich über 50 Einsätze zu koordinieren hatte.

Umgestürzte Bäume

Besonders betroffen von dem über die Koralpe Richtung Nordosten ziehenden Unwetter war diesmal der nördliche Teil des Bezirkes ab dem Raum Deutschlandsberg, im Besonderen der Raum Stainz, St. Stefan ob Stainz und Lannach, Einsätze gab es aber auch südlich davon im Raum St. Martin und Schwanberg, vorwiegend wegen umgestürzter Bäume, die Straßen blockierten. In Stainz und Lannach drohten auch Bäume auf Häuser zu stürzen, ebenso wurde in Lannach ein Hausdach abgedeckt. Glücklicherweise ließ das Unwetter und damit auch das Einsatzaufkommen relativ rasch nach, sodass alle Einsätze nach aktuellem Stand (19.30 Uhr) noch am selben Abend aufgearbeitet werden können, allerdings werden die Einsatzkräfte bis in die Nacht hinein intensiv beschäftigt sein.
Bildquelle: Feuerwehr im jeweiligen Dateinamen

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