Weißes Gold macht Schule

So gut schmeckt die Milch den Schülerinnen und Schülern der Volksschule Wettmannstätten bei einem Besuch am Milchviehbetrieb Seppbauer. | Foto: KK
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  • So gut schmeckt die Milch den Schülerinnen und Schülern der Volksschule Wettmannstätten bei einem Besuch am Milchviehbetrieb Seppbauer.
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WETTMANNSTÄTTEN. Am 1. Juni feierte man in 30 Ländern den 60. internationalen Weltmilchtag. Die zweite Klasse der Volksschule Wettmannstätten nahm dies als Anlass, den Milchviehbetreib von Maria und Peter Haring (vulgo Seppbauer) am Betrieb in Wettmannstätten zu besuchen. Mit großer Neugierde wollten die Schüler wissen, wie sich Gras in Milch und Milch weiter in Käse verwandelt.

Woher kommt die Milch?

Für die Klassenlehrerin Waltraud Marth ist es wichtig, dass die Kinder hautnah erleben können, wo der Ursprung unserer Lebensmittel beginnt. „Die Bedeutung der Landwirtschaft gehört schon in jungen Jahren praxisnah vermittelt. Schließlich sind unsere Kinder die Konsumenten von morgen und ein regionaler Einkauf trägt wesentlich zur regionalen Wertschöpfung und somit zur Erhaltung unserer gepflegten Kulturlandwirtschaft bei“, so Marth.
Die Highlights dieses Lehrausganges waren neben Kälber streicheln und Kühe füttern bestimmt auch das Melken der Kuh Anika.
Dass Milch nicht nur gesund ist, sondern auch gut schmeckt, erlebten die interessierten Schüler bei einer Schärdinger Käseverkostung, bevor sie mit dem Traktor zurück in die Schule kutschiert wurden.
An diesem Schultag war ganz ohne Zweifel der Spaß am Lehrinhalt ganz eng gekuppelt. Künftig will man am Betrieb Seppbauer „Schule am Bauernhof“ forcieren.

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