Smart Ageing zu Gast in Hitzendorf
Technologien erleichtern das Leben im Alter
- Hitzendorfs Bgm. Thomas Gschier, Vzbgm. Monika Hubmann, LR Karlheinz Kornhäusl, Hausleiter Wilhelm Stowasser und Wolfgang Kratky beim Aktionstag in Hitzendorf.
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HITZENDORF. Älterwerden stellt Senioren und Familienangehörige vor ungeahnte Herausforderungen. Wie der Alltag durch unterschiedliche Technologien in den eigenen vier Wänden erleichtert werden kann, das zeigte ein Aktionstag in Hitzendorf. Wolfgang Kratky vom gemeinnützigen Verein Smart Ageing stellte auf Einladung von Vzbgm. Monika Hubmann und Caritas-Hausleiter Wilhelm Stowasser große und kleine Hilfsmittel vor, die den Seniorenalltag erleichtern.
- Zwei Tage lang stellte Smart Ageing Technologien und Hilfsmittel für ein selbstbestimmtes Leben im Pflegewohnhaus Hitzendorf vor. Bei der Eröffnung u.a. zu Gast: GR Markus Dirnberger, Anneliese Kollegger-Steger/VP-Frauen Feldkirchen sowie Tanja Venier/Landentwicklung
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Ein Kühlschrank, der spricht
Bleibt die Kühlschranktür offen, gibt’s ein Signal, wird er innerhalb von 24 Stunden kein einziges Mal geöffnet, kommt eine Nachricht. Sensoren messen, ob eine Person gestürzt ist, die Virtual Reality-Brille führt im eigenen Zimmer an beliebige Orte und kleine Hilfsmittel erleichtern das Anziehen von Socken oder das Zuknöpfen von Hemden.
- Im Caritas Pflegewohnhaus Hitzendorf werden 48 Senioren von Pflegedienstleiterin Gordana Zadravec und ihrem Team liebevoll betreut.
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Beim cleveren Tabletteneinteiler öffnen sich zur programmierten Zeit eine Lade, so dass kein Medikament doppelt eingenommen oder vergessen werden kann. „Tele-Medizin und Künstliche Intelligenz (KI) müssen als ergänzende Chance wahrgenommen werden. Aber keine KI der Welt wird jemals die menschliche Zuwendung ersetzen“, sagte Landesrat Karlheinz Kornäusl. Den hohen Stellenwert des Pflegepersonals unterstrich Bgm. Thomas Gschier. „Pflege ist eine Berufung, das kann nicht jeder“.
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